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Ewald Frank

Sonntag, 07.07.1985 15.00 Uhr, Krefeld, Deutschland
ausgestrahlt am Mittwoch, 12.03.2025 19.30 Uhr

Thema: Von der Endzeit

Lasst uns noch einmal aufstehen und beten.

Allmächtiger Gott, Schöpfer Himmels und der Erde, der du vor Zeiten geredet und uns dein Wort bis in diese Zeit hinein erhalten hast, schenke Gnade, dass wir es in jeder Hinsicht recht verstehen.

Offenbare es uns in der ganzen Tiefe durch deinen Geist, der alles erforscht, selbst die Tiefen der Gottheit.

Geliebter Herr, wir gedenken des Wortes, das du ausgesprochen hast: [Joh 8:12]: "Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern das Licht des Lebens haben."

Wir gedenken auch des Wortes: [2Pt 1:19]: "das uns umso fester das prophetische Wort steht oder (das wir) haben, das da leuchtet an einem dunklen Ort wie ein helles Licht."

Treuer Gott, in Mannigfaltigkeit sind die Schriftstellen in unserem Leben erfüllt worden.

Heute bitten wir dich zusätzlich zur Belehrung noch darum, dass du den Nöten der Einzelnen begegnest, Rettung und Heilung, Befreiung und was immer nötig ist, aus Gnaden schenkst.

Denn du hast beides - getan und gelehrt - nicht nur gelehrt, du hast getan, du hast geholfen, du hast getröstet, du hast befreit, du hast geheilt, du hast gelehrt.

Oh treuer Herr, offenbare dich heute als derselbe.

Mach uns stille in deiner Gegenwart. Lass uns inne werden, dass wir uns vor dir versammelt haben als das Volk des Bundes.

Möge das Blut des Lammes uns alle bedecken, ach Herr, dass wir uns dem Gnadenthron so nahen könnten, dass wir direkt mit dir sprechen könnten.

Geliebter Herr, schalte und walte in unserer Mitte, habe deinen Weg.

Du kennst die Erbärmlichkeit jedes Menschen, auch die Nichtigkeit meines eigenen Daseins und Leibes.

Gemeinsam schauen wir zu dir empor, dem Allmächtigen, dem Lebendigen.

Und wie unser Bruder sagte: Jung werden wir sein, ohne Leid und ohne Tränen - für immer.

Habe Dank, habe Dank, dass dieses der Tag ist, der Tag unserer Herausrufung, unserer Zubereitung - die Zeit der gnädigen Heimsuchung Gottes.

Wir danken dir dafür und bitten dich: Sei auch jetzt mit uns.

In Jesu Namen.

Amen, Amen.

Ihr könnt euch setzen.

Ich werde noch einige Stellen vorlesen und dem hinzufügen, was wir gestern Abend und heute Vormittag gelesen haben.

Ich hoffe nur, dass niemand darauf wartet, dass hier vorne irgendwelche Kraft demonstriert wird beim Predigen. Die Kraft liegt nicht in dem Manne, die Kraft liegt im Worte Gottes. Sonst hätte Gott seine Sache von Menschen abhängig gemacht; und das ist unmöglich.

Gott macht von keinem Dienst etwas abhängig. Der Dienst ist dazu da, durch die Verkündigung die Menschen in Verbindung mit Gott zu bringen. Und wenn sie in Verbindung mit Gott gebracht worden sind, dann strömt ihnen alles, was der Herr verheißen hat, aus Gnaden zu.

Aber von Menschen können wir gar nichts erwarten - ja, wir dürfen es nicht einmal erwarten.

Gott gibt seine Ehre keinem anderen.

Er allein ist Retter und Heiler.

Er allein ruft heraus; er allein macht selig.

Wir haben lediglich die Aufgabe, sein teures und heiliges Wort zu tragen. Und wenn wir das getan haben, das Übrige steht dann beim Herrn.

Und ich bin sicher, dass er auch heute Nachmittag mit uns reden wird, wie ein Vater mit seinen Kindern spricht.

Hier geht es nicht um höhere geistliche Mathematik. Hier geht es um die einfachen Dinge, die Gott verheißen hat. Es geht darum, dass unsere Augen geöffnet, dass sie gesalbt werden, um göttlich zu sehen und unsere Ohren, um göttlich zu hören, unsere Herzen, um aufzunehmen, was Gott uns aus Gnaden schenkt.

Damals sagte unser Herr: [Mt 13:16]

"Ihr seid selig, weil ihr seht, viele Propheten und Gerechte haben sehen wollen und haben es nicht gesehen, doch ihr habt es zu sehen bekommen."

Möge Gott uns das noch größer werden lassen, welch ein Vorrecht es ist, gerade in einer solchen Zeit, in der wir leben und so viele Stimmen auf uns eindringen - religiöse Stimmen, fromme Stimmen - und dann trotzdem unterscheiden zu können und zu wissen, wo Gott wirklich redet und wo er seinen Weg mit seinem Volke geht.

Darauf kommt es an.

Und ich glaube, wir haben das in diesen Tagen schon gemerkt: Wenn Gott mit uns etwas vorhat, lässt er uns seine Wege wissen und anschließend sein Tun. Erst zeigt er uns seine Wege, die wir zu gehen haben; und wenn wir gehorsam diese Wege Gottes beschreiten, dann erleben wir auf seinen Wegen sein Tun. Dann sehen wir seine ausgestreckte Hand, dass er sein Wort aus Gnaden bestätigt.

Wie wir es mitgelesen haben aus dem Thessalonicher Brief, eines der kostbarsten Worte mit Bezug auf die letzten Tage. Hier lesen wir es ja 1. Thessalonicher 5:

(1) Was aber die Zeit und die Stunde betrifft, so bedürft ihr, liebe Brüder, darüber keiner schriftlichen Belehrung;

Diesem Vers geht ja Kapitel 4 von Vers 13 voraus, von der Wiederkunft des Herrn, dass er wiederkommen wird mit der Posaune Gottes, mit der Stimme des Erzengels, mit dem Weckruf und dass die Toten, die in Christo entschlafen sind, zuerst auferstehen warden; und danach werden wir verwandelt und gemeinsam hinaufgenommen werden.

Und darauf bezieht Paulus sich und schreibt:

(1) Was aber die Zeit und die Stunde betrifft, so bedürft ihr, liebe Brüder, darüber keiner schriftlichen Belehrung;

(2) ihr wisst ja selber genau, dass der Tag des HERRN so kommt wie ein Dieb in der Nacht.

Wir haben das mit dem Tag des Herrn sehr genau durchgenommen: Der Tag des Herrn ist der Tag des Zornes, der Tag der Vernichtung über alle, die meinten, Gott trotzen und ihm widersprechen zu müssen.

2. Petrus 3, Vers 10:

(10) Kommen aber wird der Tag des HERRN wie ein Dieb; an ihm werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente (Kol 2,8) aber in der Flammenglut sich auflösen, und die Erde wird mit allen Menschenwerken, die auf ihr sind, in Feuer aufgehen.

Das ist der Tag des Herrn. Ehe dieser Tag des Herrn kommt, wollte Gott einen Propheten senden, um alles wieder in den rechten Stand zu bringen.

Und das ist uns zunächst einmal neu; aber etwas Neues muss nicht gleich bedeuten, dass es nicht stimmt. Wenn es in der Bibel enthalten ist, dann ist es nämlich ganz, ganz alt. Dann holt Gott es nur hervor, sofern die Zeit dafür gekommen ist.

Manchmal sind uns Dinge neu; und im Grunde genommen sind sie in der Tat sehr, sehr alt.

Wir sehen, was der Tag des Herrn ist:  Wenn die Gnadenzeit vorüber ist und die Gemeinde hinaufgenommen wird, dann bricht die Vernichtung über diese Menschheit, über diese Welt hinein.

Und hier haben wir es gelesen: 

(2) Ihr wisst selber genau, dass der Tag des Herrn so kommt wie ein Dieb in der Nacht.

Nicht der Herr - der Tag des Herrn.

Der Herr wird wiederkommen, wie wir es in Matthäus 25 nachlesen können. Erst kommt der Weckruf, die Lampen werden geschmückt, eine Zubereitung findet statt und es heißt: [Mt 25:7] "Sie gingen dem Bräutigam entgegen."

Die Gemeinde wird nicht wie ein Dieb überrascht, die Gemeinde wird informiert. Die zur Braut Gehörenden werden angesprochen, ein Weckruf ergeht, eine Botschaft - und sie hören, sie glauben, sie lassen sich zubereiten. Sie sind in Erwartung der Wiederkunft des Herrn.

Und wenn wir darauf warten, wird die Überraschung nicht so groß sein können, denn wir rechnen ja damit, obwohl es immer noch eine schöne Überraschung sein wird.

Lasst uns aus 2. Timotheus, dem 3. Kapitel lesen.

Wir wollten kurz auf einige Punkte kommen, in denen die letzte Zeit beschrieben wird, ohne dass wir zu viel lesen werden.

2. Timotheus 3, eigentlich von 1 bis 9, aber ich will nur die Punkte berühren von Vers 1:

(1) Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden;

(2) denn da werden die Menschen selbstsüchtig und geldgierig sein, prahlerisch und hochmütig, schmähsüchtig, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos,

(3) ohne Liebe und Treue, verleumderisch, unmäßig, zügellos, allem Guten feind,

Dies Register kann ja jeder für sich nachlesen.

Hier haben wir es speziell mit den letzten Tagen zu tun.

Und gerade in den letzten Tagen sollten diese schlimmen Zeiten sein, in denen die gesamte Ordnung, die fast 6.000 Jahre bestand, aus ihrer Fassung gehoben wird und die Orientierung verloren geht und die Menschen von Mächten des Bösen beherrscht warden - von dem Gott dieser Welt, der sein Wesen in denen hat, die nicht glauben.

Und die meisten glauben nicht. Sie glauben nur, was sie wollen - und das gilt nicht.

Vor Gott gilt nur der Glaube, der gemäß seinem teuren und heiligen Worte ist.

Auf wie viele Glauben soll Gott denn antworten? Wieviel mal soll er Partei ergreifen? Welcher Religion soll er beitreten?

Das können wir alles vergessen. Gott wird sich nicht uns angleichen. Wir werden uns auf seine Seite stellen müssen, in heiliger Ehrfurcht sein Wort annehmen und uns vor ihm beugen.

Wahrheit ist nicht das, was Menschen als solche hinstellen; sondern Jesus, unser Herr, sagt: [Joh 17:17] "Mein Wort ist die Wahrheit." Und er sagte: "Heilige sie in deiner Wahrheit."

Diese Dinge, die hier geschrieben stehen, bezeugen, wie es in den letzten Tagen sein sollte.

Aber nicht nur äußerlich, sondern auch geistlich wird einiges ausgesagt.

Es heißt hier von Vers 6:

(6) Denn zu diesen gehören die, welche sich Eingang in die Häuser zu verschaffen wissen …

Aber dann besonders:

(7) … die niemals zur wirklichen Erkenntnis der Wahrheit zu gelangen vermögen.

Es gibt Menschen, die sind auf der Suche nach Wahrheit. Und sie suchen und suchen und suchen und gehen stets daran vorbei, weil das, was Gott ihnen anbietet, an sich nicht für sie zu sein scheint. Und sie suchen weiter und finden es nie.

"Wer aus Gott ist, der hört Gottes Wort." [Joh 8:47]

Der sucht nicht nur etwas anderes, sondern der hört Gottes Wort und Gottes Wort wird ihm oder ihr zu einer persönlichen, lebendigen Offenbarung.

Dann aber kommt es ganz hart:

(8) Geradeso wie einst Jannes und Jambres gegen Mose aufgetreten sind, so treten auch diese gegen die Wahrheit auf…

Einerseits wollen sie immer lernen und lernen; und andererseits treten sie - diejenigen, die lernen wollen - selber gegen die Wahrheit auf. Fast ein Widerspruch, aber so ist es.

Wahrheit ist unteilbar. Wahrheit kommt aus Gott, durch Gott, aus dem Wort, durch das Wort und führt in das Wort wieder hinein.

Aber es gibt Menschen gemäß der heiligen Schrift, die so wie Jannes und Jambres gegen Mose auftraten, gegen die Wahrheit auftreten. Die beiden damals haben die Aufmerksamkeit von Mose weglenken wollen auf sich hin; und sie wollten zeigen: "Der Mann ist ja nicht der Einzige. Wir sind auch noch da; wir vermögen die Dinge zu tun."

Aber sie hatten keine göttliche Botschaft. Sie hatten nichts dem Volke anzubieten, als – entschuldigt - ein paar faule Tricks.

Mose hatte das Wort des Herrn, die Verheißung jener Zeit, ein Träger des göttlichen Wortes.

Er ging nicht, weil er gehen wollte, er ging, weil er gehen musste.

Aber so wie damals, so sollten Menschen in den letzten Tagen gegen die Wahrheit auftreten. Aber Gott schenkt Gnade, dass sein Volk in der Wahrheit erhalten bleibt.

In 1. Timotheus, im 4. Kapitel Vers 1 lesen wir:

(1) Der Geist aber kündigt ausdrücklich an, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, weil sie sich irreführenden Geistern und Lehren, die von Dämonen herrühren, zuwenden,

Auch das gibt es.

Der Geist Gottes hat in jenen Tagen angekündigt, was am Ende geschehen wird.

Wir haben uns an das Wort der Wahrheit zu halten; und nur dann wird der Geist der Wahrheit uns in alle Wahrheit hineinführen.

Im Juda-Brief haben wir ebenfalls eine Mahnung mit Bezug auf die letzten Tage.

Im Juda-Brief im 11. Vers lesen wir:

(11) Wehe ihnen! Sie sind auf dem Wege Kains gegangen, haben sich aus Gewinnsucht in die Verirrung Bileams verstricken lassen und sich durch ihre Auflehnung wie einst Korah ins Verderben gestürzt.

Zeichen der letzten Zeit.

Wir können es in Vers 18 weiterlesen, zweiter Teil von Vers 18:

(18) … “In der Endzeit warden Spötter auftreten, die nach ihren der Gottlosigkeit zugewandten  Lüsten wandeln.”

In der Endzeit - nicht schon immer, sondern in der Endzeit werden Spötter auftreten. Gott hat uns das alles vorhersagen lassen, damit wir dadurch nicht überrascht werden.

Wir könnten viele Bibelstellen lesen, 2. Thessalonicher 2, von dem großen Abfall und von allem, was kommen würde. [2Th 2:3]

Aber uns geht es ja in der Hauptsache darum, zu sehen, was der Herr mit uns vorhat.

Wir sind nicht hier, um über den Widersacher und sein Programm zu sprechen, wir sind hier, um über das miteinander zu reden, was Gott uns verheißen hat und was er ausführt. Alles andere wird nur am Rande erwähnt.

Apostelgeschichte Kapitel 13, hier führt der Mann Gottes einiges aus, und in Vers 40 und 41 lesen wir:

(40) Darum seht wohl zu, dass bei euch nicht das Prophetenwort zutreffe:

(41) ›Seht, ihr Verächter, verwundert euch und vergeht! Denn ein Werk vollführe ich in euren Tagen, ein Werk, das ihr gewiss nicht glauben würdet, wenn jemand es euch erzählte.‹«

Hier geht es darum, dass Gott ein Werk vollführt.

Und wir haben es betont: Die erste christliche Generation war ein prophetischer Zeitabschnitt, eine Epoche, in der sich viele Weissagungen der Schrift erfüllten.

So ist es jetzt vor der Wiederkunft des Herrn ein prophetischer Zeitabschnitt, und Gott tut etwas Außergewöhnliches - nicht nur allgemeine Gottesdienste, wie wir sie während Generationen gewohnt waren.

Gott hat einen Plan, ein Programm, eine Botschaft.

Gott hat mit uns geredet. Aber er lässt durch den Propheten sagen: 

(41) ›Seht, ihr Verächter, verwundert euch und vergeht! Denn ein Werk vollführe ich in euren Tagen, ein Werk, das ihr gewiss nicht glauben würdet, wenn jemand es euch erzählte.‹«

Hier ist der Schlüssel zu dieser Bibelstelle.

Wenn man von den großen Dingen, die Gott getan hat, erzählt, können es andere nicht fassen.

Wenn man aber Anteil daran hat und persönlich miterleben darf, dann ist der Glaube durch das Erleben einfach da.

Ich habe es oft genug miterlebt, wenn man von dem berichtet, was Gott durch Bruder Branham getan hat. Dann ist das so weit weg für die Menschen. Sie können es nicht fassen und sie meinen wirklich, dass man übertreibt.

Und in Wahrheit kann gesagt warden: Nicht die Hälfte ist von alledem genannt oder geschrieben worden, was Gott getan hat.

Hört man es nur, kann man es nicht glauben. Erlebt man es, muss man es ja glauben, weil es ein Bestandteil geworden ist in deinem und in meinem persönlichen Glaubensleben.

In Apostelgeschichte 15 Vers 13 haben wir noch einen Hinweis auf das, was Gott sich vorgenommen hat und das er zur Ausführung bringt.

Apostelgeschichte 15 von Vers 13:

(13) Als sie damit zu Ende waren, nahm Jakobus das Wort zu folgender Ansprache: »Werte Brüder, hört mich an!

(14) Symeon hat berichtet, wie Gott selbst zuerst darauf bedacht gewesen ist, ein Volk aus den Heiden für seinen Namen zu gewinnen.

(15) Und damit stimmen die Worte der Propheten überein; denn es steht geschrieben (Am 9,11-12):

(16) ›Hierauf will ich umkehren und die zerfallene Hütte Davids wieder aufbauen; ich will ihre Trümmer wieder aufrichten und sie selbst neu erstehen lassen,

Ich lese noch weiter, denn es kommt auf Vers 17 und 18 noch an:

(17) damit die Menschen, welche übrig geblieben sind, den HERRN suchen, auch alle Heiden, die mir als mein Volk zu eigen gehören, spricht der HERR, der dieses vollbringt,

(18) wie es von Ewigkeit her kund geworden ist.‹

Vielleicht ist dies die einzige Redewendung im neuen Testament, wo jemand auf den Herrn Bezug nimmt und sagt: "Spricht der HERR."

Aber hier sind sehr tiefe Gedanken zum Ausdruck gebracht worden.

Gott ruft aus den Völkern ein Volk um seines Namens willen heraus. Und wir merken darin, wie wichtig es ist, den Namen des Herrn zu tragen, anzunehmen und zu lieben.

Viele verwenden ihn, wo es in ihr Konzept passt, aber wenn es dann zur Taufe kommt, ziehen sie sich zurück und möchten mit diesem Namen die Schmach nicht tragen.

Hier steht es von den Propheten angekündigt, dass Gott aus den Heiden um seines Namens willen ein Volk herausruft, das ihm dient.

Und dann heißt es:

(17) … alle Heiden, die mir als mein Volk zu eigen gehören, spricht der HERR, der dieses vollbringt,

Wir haben ja in diesen Tagen darüber gesprochen, dass Gott sein angefangenes Werk zur Vollendung bringt.

Hier lesen wir die Redewendung: 

(17) …spricht der HERR, der dieses vollbringt.

Nicht wir - er hat begonnen, er setzt fort und er wird beenden. Er vollbringt. Es heißt hier: 

(18) … wie es von Ewigkeit her kund geworden ist.‹

Gott hat vom Anbruch der Zeit an die Dinge verkündigen lassen. Durch alle Propheten, die er sandte, früh und spät, hat er ankündigen lassen, was in Kürze Realität sein wird.

Und wir dürfen das alles in wunderbarer Weise miterleben, können unterscheiden, welche Verheißungen dem Volke Israel gegeben wurden, können unterscheiden, welche Verheißungen der Gemeinde gegeben worden sind.

Ohne dass wir es miteinander vermischen, können wir die Dinge einteilen durch die Gnade unseres Gottes. Auch das ist nicht unser Verdienst, das ist das Werk des Herrn in dir und in mir.

Der Herr wird dann, wenn die Gemeinde vollzählig ist, sich Israel neu zuwenden. Lasst uns dazu aus Römer Kapitel 11 lesen. Römer Kapitel 11, hier haben wir eine sehr tiefe Belehrung über das alles, was Gott vorhat. Römer Kapitel 11 - wer es ganz lesen möchte, der muss mit Vers 11 beginnen und mit Vers 25 oder 26 enden.

Aber ich möchte nur die Höhepunkte berühren. Römer 11, Vers 11:

(11) So frage ich nun: Sind sie etwa deshalb gestrauchelt, damit sie zu Fall kommen sollten? Keineswegs! Vielmehr ist infolge ihrer Verfehlung das Heil den Heiden zuteil geworden; das soll sie wiederum zur Nacheiferung reizen.

(12) Wenn aber schon ihre Verfehlung ein reicher Segen für die Menschheit und ihr Zurückbleiben ein reicher Segen für die Heiden geworden ist, um wie viel segensreicher wird ihre Vollzahl sein!

Seht, Gott hat diesen Plan gemacht; und er hat es schon im Voraus gesehen, dass Israel ihn bei seinem ersten Mal nicht als Messias annehmen wird. Und er konnte deshalb schon im Missionsbefehl sagen: [Mk 16:15] "Geht hin in alle Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung."

Zuerst galt es nur dem Volke Israel, dann aber bis an die Enden der Erde. Und so ruft Gott ein Volk heraus, dass er sich heiligt und reinigt und zubereitet auf den großen und herrlichen Tag seines Kommens.

Jetzt lesen wir noch den zweiten Teil von Vers 25:

(25) … Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekommen bis zu der Zeit, da die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird;

Wir sprechen ja in diesen Versammlungen über die Zeit, über die Zeit Gottes, über die Zeit für die Gemeinde, über die Zeit mit Israel, über die Endzeit, über das, was Gott verheißen hat.

Hier wird uns gesagt:

(25) … Verstockung ist über einen Teil der Israeliten gekommen bis zu der Zeit, 

- nicht für immer – 

(25) bis zu der Zeit, da die Vollzahl der Heiden eingegangen sein wird;

In dem Moment, wo das geschehen ist, wendet sich Gott aus Gnaden dem Volke Israel wieder zu; und auf einmal werden sie gerettet werden.

Warum? Weil die Stunde Gottes für sie geschlagen hat.

In dem Moment, wo die Stunde Gottes schlägt, wird alles anders. Wenn heute deine Stunde mit Gott schlägt, wird alles anders. In dem Moment, wo die Stunde Gottes schlägt, greift er ein. Eine Sache kommt zum Abschluss, die andere beginnt.

So wie damals das Wort von den Juden zu den Heiden überging, so wird das Wort von den Nationen zurück zu den Juden gehen. Alles zu seiner Zeit, wie Gott es angeordnet hat.

In Vers 26 steht etwas ganz Wunderbares:

(26) und auf diese Weise wird Israel in seiner Gesamtheit gerettet werden, wie geschrieben steht: »Aus Zion wird der Retter kommen; er wird Jakob von allem gottlosen Wesen frei machen;

Hauptsächlich geht es mir hier um den Ausdruck oder die Tatsache: 

"Aus Zion wird der Retter kommen…"

Schlagt mit mir Joel Kapitel 4 auf; und ihr werdet sehen, in welch einer wunderbaren Weise die Männer Gottes das alles schon im Alten Testament vorausgesagt haben.

Joel Kapitel 4, Vers 16 und 17:

(16) der HERR brüllt vom Zion her und lässt seine Stimme aus Jerusalem erschallen, so dass Himmel und Erde erbeben; aber für sein Volk ist der HERR eine Zuflucht und eine feste Burg für die Kinder Israel.

(17) »Da werdet ihr denn erkennen, dass ich, der HERR, euer Gott bin, der ich auf dem Zion wohne, meinem heiligen Berge…

Zweimal in diesen Versen das Wort "Zion".

Wie wir gelesen haben im neuen Testament, hat Paulus dasselbe ausgeführt, wie wir es nachlesen können.

Aus Zion wird der Retter kommen und Israel wird in seiner Gesamtheit gerettet werden.

Hier lesen wir schon - und wenn ihr das vielleicht zu Hause nachlesen wollt - ist es schon der Tag des Herrn.

In Joel Kapitel 3 wird der Tag des Herrn ganz deutlich beschrieben. Da ist die Ankündigung von dem Tag des Herrn: [Joel 3:4]

"Die Sonne wird sich verfinstern, der Mond in Blut verwandeln, ehe der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare."

So steht es in Kapitel 3 Vers 4. 

(5) Ein jeder aber, der den Namen des HERRN anruft, wird gerettet; denn auf dem Berge Zion und in Jerusalem wird Rettung sein, wie der HERR es verheißen hat; und zu den Entronnenen wird jeder gehören, den der HERR beruft.

Wir sehen, hier ist die Rede vom Tag des Herrn, aber auch davon, dass Rettung zu dem Zeitpunkt auf dem Berge Zion sein wird.

Nicht in Deutschland, nicht in Amerika. Dann ist die Gnadenzeit für die Nationen vorbei. Dann ist Israel und alle, die zu den 144.000 gehören, schon längst im Heimatland und warten darauf, die Hand des Herrn zu sehen und die Gnade Gottes zu erleben.

In Kapitel 4 von Vers 9 wird dann dieser große Kampf beschrieben:

(9) “Macht dieses unter den Heidenvölkern bekannt: ‘Rüstet euch zum heiligen Kriege!

Auch diese Redewendung findet man heute; die muslimische Welt spricht vom heiligen Krieg.

Hier wird uns gesagt: "Rüstet euch zum heiligen Krieg!"

Das wird am Schluss der Krieg des Heiligen sein, denn Gott als der Heilige und Wahrhaftige wird eingreifen. Feuer und Schwefel wird vom Himmel regnen; und er wird ein Ende machen mit all denen, die sich gegen ihn und sein Volk aufgelehnt haben.

Hier wird das alles sehr deutlich beschrieben.

(11) Eilt und kommt herbei, alle ihr Heidenvölker ringsum, und scharet euch zusammen!‹« – Dorthin, HERR, laß deine Streiter hinabziehen! –

(12) »Die Völker sollen sich aufmachen und in das Tal Josaphat hinabziehen; denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Heidenvölker ringsum.

(13) Legt die Sichel an, denn die Ernte ist reif! Kommt und stampft, denn die Kelter ist voll, ja, die Kufen fließen über, denn ihre Gottlosigkeit ist groß!«

Das ist der Tag des Herrn.

Das ist die Stunde, in der Gott abrechnen wird - aber nur mit den Heidenvölkern. Seinem Volke wird er Heil erweisen; seinem Volke wird er Gnade erweisen. Um unsere Willen sind sie verstockt und verblendet worden, damit wir hineinkommen können.

Und wir haben es im Römer-Brief gelesen: [Röm 11:12] Wenn ihre Verwerfung schon zum Heil der Nationen gedient hat, welch ein Heil soll dann erst offenbar werden, wenn die Gemeinde vollendet ist und Gott sich dem Volke Israel zuwenden kann und sein gesamter Ratschluss zur Ausführung kommen kann. 

In Offenbarung im 14. Kapitel wird uns dann diese Schar aus Israel auf dem Berge Zion beschrieben.

Offenbarung Kapitel 14, Vers 1:

(1) Nun hatte ich ein Gesicht: ich sah nämlich das Lamm auf dem Berge Zion stehen und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die seinen Namen und den Namen seines Vaters auf ihrer Stirn geschrieben trugen.

Sie standen auf dem Berge Zion.

Vom Berge Zion wird der Ruf ausgehen - und das ist der Berg, auf den der Herr herabkommt und mit den Seinen stehen wird.

Er tritt auf den Ölberg, aber der Ölberg wird sich spalten, aber der Berg Zion bleibt. Und zu dem Zeitpunkt wird dann die ganze Schar aus Israel dort versammelt sein.

Und wie wir es lesen können: Die Schar im Himmel singt und die hier auf dem Berge Zion zu der Zeit sein werden, können das Lied lernen.

Es heißt hier in Vers 2:

(2) Und ich hörte einen Schall aus dem Himmel wie das Rauschen vieler Wasser und wie das Rollen eines starken Donners; zugleich aber klang der Schall, den ich hörte, wie der von Harfenspielern, die auf ihren Harfen spielen.

(3) Sie sangen ein neues Lied vor dem Throne und vor den vier Lebewesen und den Ältesten, und niemand konnte das Lied lernen außer den Hundert- vierundvierzigtausend, die von der Erde erkauft sind.

Bedenken wir: Die Schar im Himmel singt dieses Lied beim Hochzeitsmahl des Lammes; und der Schall dringt herunter.

Und zu dem Zeitpunkt sind dann die Auserwählten aus Israel, aus jedem Stamm zwölftausend, vollzählig auf den Berge Zion und werden dort mit dem Lamm gezeigt.

Sie hören, sie lernen, sie singen mit.

Denn nach dem Hochzeitsmahl wird der Herr mit den Seinen herunterkommen; und dann beginnt das Tausendjährige Reich.

Welch eine Gnade, dass wir das alles sehen dürfen und wissen: In Kürze wird es Geschichte sein, in Kürze wird das alles geschehen sein.

So wie durch Jahrhunderte und Jahrtausende Menschen darauf warteten, dass gewisse Dinge geschehen sollten: Wir schauen heute zurück und sehen, wie sie geschahen. So werden wir dann zurückschauen können und sehen, wie alles geschah.

Unser Gott ist auf dem Plan, er hat einen Plan mit uns, er hat ihn mit Israel, er hat ihn mit den Völkern.

Wohl einem jeden, der in diesen Tagen sich in diesen Plan Gottes hineinfügen lässt. Die Realität wird die Auslegung sein. Wenn der Herr wiederkommt, braucht niemand mehr zu deuten, dann bist du und ich die Deutung des Wortes.

Deine und meine Verwandlung ist dann das Resultat der Verheißung, genau so wie die Auferstehung der in Christo Entschlafenen.

Wer will sagen, wie das alles werden soll - das ist doch Gott anheimgestellt. Er wird wissen, wie es zu geschehen hat.

Wichtig für uns ist doch, dass wir glauben können - glauben, wie die Schrift gesagt hat.

Und die Schrift sagt: [1Th 4:17]

"Die Toten in Christo werden zuerst auferstehen; und dann werden wir, die wir leben und übrig geblieben sind, verwandelt werden, und gemeinsam werden wir dann dem Herrn entgegengerückt werden in der Luft."

Wer will deuten? Das braucht nicht getan zu werden.

Wir sollen an dem Tage, den der Herr gemacht hat, die Erfüllung dieser Verheißungen der Schrift sein.

Gott vollführt sein Werk in diesen Tagen. Er ruft sein Volk aus den Nationen heraus. Um seines Namens willen führt er uns in sein Wort hinein, bereitet uns zu.

Und dann denke ich an den Ausspruch Bruder Branhams, als er sagt: "Es ist alles so weit erfüllt. Israel ist heimgekehrt; und all die anderen Verheißungen und Weissagungen haben sich bereits erfüllt."

Ja, einmal sagt er buchstäblich oder wortwörtlich: 

"Ich sehe nichts mehr, was noch erfüllt werden müsste, außer der Wiederkunft Jesu Christi."

Er wollte es sicherlich damit zum Ausdruck bringen, dass wir nicht nur auf die verschiedensten Dinge warten und sagen: “Der Herr kommt noch lange nicht”, sondern dass unsere Augen dafür geöffnet werden, dass wir sehen, was er schon getan hat und dass wir auch begreifen, dass wir mitten in einem großen Werk Gottes sind.

Ja, da mag jemand sagen:"Bruder Frank, bist du denn davon überzeugt, dass Gott jetzt etwas tut? Man sieht doch nichts, man hört doch nichts?"

Ja? Das soll jeder beurteilen, wie es ihm gegeben ist.

Ich habe seit Jahren die Hand des Herrn in wunderbarer Weise gesehen und das Wirken Gottes Schritt für Schritt miterlebt.

Ich habe nicht nur unter denen gesessen, die den mächtigen Dienst miterlebt haben, sondern hatte das Vorrecht, mein Herz zu öffnen.

Ja, ich muss sagen, Gott hat es geöffnet, um aufzunehmen und Anteil an dem zu haben, was er getan hat.

Dieses von Gott geoffenbarte Wort muss ja in alle Welt getragen werden zu einem Zeugnis, denn so steht es geschrieben in Matthäus 24, 14: "Das Evangelium vom Reich muss allen Völkern zum Zeugnis gepredigt werden."

Sie werden es nicht alle annehmen, da brauchen wir nicht besorgt zu sein - aber als Zeugnis, dass niemand eine Entschuldigung hat.

Auch diese Generation ist ohne Entschuldigung.

Gott hat ein Signal gesetzt, Gott hat große Wunder und Zeichen getan, um die Aufmerksamkeit auf das zu richten und zu lenken, was er zu sagen hatte. Menschen haben die großen Wunder und Zeichen gesehen und nicht begriffen, dass Gott damit ja nicht aufgehört hat, dass es nicht alles gewesen sein kann, worum es Gott geht, sondern dass die Herausführung seines Volkes damit verbunden sein musste.

Ich schließe mit dem Gedanken von der Herausführung des Volkes Israel.

Mose war zum Pharao gesandt worden, es geschahen große Wunder und Zeichen - aber nicht die Herausführung.

Erst dann, ganz zum Schluss, als die Anordnung getroffen wurde, ein Lamm zu schlachten, das Blut an die Türpfosten zu streichen, war der Augenblick gekommen - und die Herausführung fand statt.

Wir müssen begreifen, dass auf Golgatha eine Bundesschließung Gottes mit seinem Volk stattgefunden hat.

Unser Herr spricht: [Mt 26:28]

"Dies ist der neue Bund in meinem Blut; und das Blut wurde für viele zur Vergebung der Sünden vergossen."

Und ein Mensch, der zu Gott kommen will, muss glauben, dass er da ist, dass er sich finden lässt, dass er alle belohnt, die ihn suchen und ihnen zukommen lässt, was er ihnen verheißen hat.

Es genügt nicht nur zu glauben, dass Gott geredet hat oder Wunder und Zeichen getan hat. Es muss alles zusammen harmonieren. Das Wort Gottes, der Geist Gottes, die bluterkaufte Schar, alles muss harmonisch aufeinander abgestimmt worden sein.

Wir müssen unter der völligen Rechtfertigung unter dem Blute stehen, unter der Leitung des heiligen Geistes, in seinem Worte geheiligt werden.

Und wenn diese Dinge gewährleistet sind, dann wird Gott aus Gnaden den Rest tun, da können wir vollkommen unbesorgt sein.

Ich sorge mich vielleicht um mich, aber nicht um die Gemeinde des Herrn im Hinblick darauf, dass sie nicht bei Gott sein würde.

Hier in dieser Bibel wird uns schon geschildert und beschrieben - Johannes schreibt: [Offb 7:9]

"Ich sah die Schar vor dem Throne, gewaschen im Blute des Lammes."

Bei Gott sind das alles schon vollendete Tatsachen.

Die letzten werden jetzt herausgerufen und zur Gemeinde hinzugetan, sodass die Zahl voll wird und der Herr sich dann seinem Volke Israel offenbaren kann und wir dann gemeinsam mit ihm das tausendjährige Reich haben werden und danach die Ewigkeit, die er ja schon in unsere Herzen hineingelegt hat.

Schließen wir mit dem Wort von gestern Abend, aus Prediger 3,11 war es wohl: [Pred 3:14] "Alles, was Gott tut, dem kann nichts hinzugefügt werden."

Es ist vollkommen; und wir danken unserem Herrn, dass wir in dieser Zeit sein Tun sehen können, Anteil daran haben dürfen, ja, dass wir ihn in unserem Leben wirken lassen können.

Das ist doch unser Bestreben: Nicht nur Zuschauer zu sein, sondern Menschen, die seine Gnade immer wieder neu erleben. Heute sollten wir uns bei unserem Gott ganz herzlich und inniglich bedanken, denn wahrlich Großes hat er an uns getan.

Halleluja, Preis und Ehre sei seinem herrlichen Namen.

Amen.

Lasst uns aufstehen und dem Herrn noch danken.

Treuer Gott, von Herzen danken wir dir, für die Gnade und das Vorrecht, unter dem Schall deines Wortes sein zu dürfen.

Herr, du machst es uns lebendig, du machst es uns klar.

Es wird uns Inspiration, als würdest du es frisch vor uns ausgesprochen haben.

Treuer Herr, nimm alles, was deinem Geist im Wege steht. Wir stellen uns gemeinsam unter die vergebende Gnade, unter das Blut des Bundes, Herr, unter dein Wort, wir beugen uns vor dir.

Soweit es uns geschenkt wurde, oh Herr, haben wir dir zu dienen versucht, Herr, du wollest den Rest noch tun in jedem Einzelnen.

Heiland, ich danke dir für all meine Brüder, für all meine Schwestern, hier und an allen Orten, weltweit. Du hast ein Volk aus allen Sprachen und Nationen.

Wir bitten dich, treuer Herr, wenn es in deinem Willen ist, erhebe deine Rechte noch einmal und lass auch in Osteuropa und in West(-Europa) und überall noch einen mächtigen Ruf ergehen, denn die Menschen sind zu Schanden geworden.

Du aber wirst die Deinen mit mächtiger Stimme rufen; habe Dank dafür.

Segne mit uns alle, die deinen Namen anrufen, die dein Wort glauben, ja, die bereit sind, dir gehorsam zu folgen.

Geliebter Herr, wir haben dein Wort gehört; und ich bitte dich um eines: Mach uns dankbar. Mach uns dankbar, Herr, mach uns dankbar.

Lehre uns, dass wir dir zu danken haben, nachdem du mit uns gesprochen, uns deinen Willen und dein Wort kundgetan hast.

Lass es jetzt noch geschehen, treuer Herr, dass wir gemeinsam unsere Stimmen erheben und dir danken.

Denn wahrlich: [Ps 118:16] Die Rechte des Herrn ist erhöht, die Rechte des Herrn behält den Sieg."

Treuer Gott, du hast mit uns gesprochen, dein Wort ist JA und AMEN.

Wir haben es aufgenommen; und deshalb wird es in uns Erfüllung finden.

Treuer Gott, habe Dank, dass du unsere Augen gesalbt hast, oh Herr, dass wir sehen können, unsere Herzen, dass wir glauben können.

Herr, nochmals danke ich dir für alle Zusammenhänge deines Wortes, des alten und des neuen Testaments.

Ich danke dir auch für Bruder Branham wie für Paulus und für all die Knechte Gottes, die du früh und spät sandtest.

Geliebter Herr, du hast uns eine allumfassende Belehrung, einen Gesamtüberblick aus Gnaden geschenkt.

Dir, dem allmächtigen Gott, sei Preis und Ehre, Ruhm und Anbietung, in Jesu Namen.

Halleluja, Amen.