RUNDBRIEF Oktober 2007
„Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.“ (Hebr. 13, 8)
RUNDBRIEF Oktober 2007
Herzlich grüße ich alle Brüder und Schwestern in Jesus Christus, unserem Herrn, in allen Völkern und Nationen. In diesem Rundbrief soll allen vor Augen geführt werden, welch eine Verantwortung mit einer göttlichen Berufung und Sendung verbunden ist.
Von Jesaja, der in einer Vision in die Gegenwart Gottes versetzt wurde und das „Heilig, heilig, heilig ist der Herr der Heerscharen!“ hörte, lesen wir, dass er ausrief: „Wehe mir, ich bin verloren! Denn ich bin ein Mann mit unreinen Lippen und wohne inmitten eines Volkes mit unreinen Lippen …“ Dann berührte eine glühende Kohle seine Lippen und damit war seine Schuld und Sünde getilgt. „Darauf hörte ich die Stimme des Allherrn sagen: »Wen soll Ich senden, und wer wird unser Bote sein?« Ich antwortete: »Hier bin ich, sende mich!« (Jes. 6, 8).
Jeremia schreibt: „Es erging aber das Wort des Herrn an mich folgendermaßen: »Noch ehe Ich dich im Mutterschoße bildete, habe Ich dich erwählt, und ehe du das Licht der Welt erblicktest, habe Ich dich geweiht: zum Propheten für die Völker habe Ich dich bestimmt.«“ (Jer. 1, 4-5).
Von Hesekiel heißt es: „… da erging das Wort des Herrn an den Priester Hesekiel, den Sohn Busis, im Lande der Chaldäer am Flusse Kebar; dort kam die Hand des Herrn über ihn.“ (Hes. 1, 3).
Über den Dienst der Propheten schreibt der Apostel Petrus: „Dabei wurde ihnen geoffenbart, dass sie durch ihren Dienst nicht sich selbst, sondern euch eben das vermitteln sollten, was euch jetzt durch die Männer verkündigt worden ist, die euch die Heilsbotschaft in der Kraft des vom Himmel hergesandten heiligen Geistes gepredigt haben: Dinge, in welche auch die Engel gern hineinschauen möchten. (1. Pt. 1, 12)
In seinem Brief an Timotheus betont der Apostel Paulus: „Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung und zur Überführung, zur Zurechtweisung und zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Gottesmensch vollkommen sei, zu jedem guten Werk voll ausgerüstet.“ (2. Tim. 3, 16-17).