Ewald Frank
1975-11-05 19:30, Krefeld, Deutschland
ausgestrahlt am 2025-05-17
Thema: Ordnung und Weisungen in der Gemeinde!
Gott hat Großes an uns allen getan.
Er hat uns geholfen, in einer solch herrlichen Weise, dass uns nichts weiter übrigbleibt, als ihn zu loben und zu preisen.
Wir haben hier eine ganze Anzahl Gebetsanliegen.
Dann haben wir Fragen und wir haben auch Grüße.
Als erstes möchte ich uns allen die freudige Mitteilung machen, dass die russischen Sendungen in Russland sehr gut zu hören sind. Wir haben alle Sorge gehabt um die Zeit und Schwester Fleck, die wir alle kennen, die Mutter von Siegfried, hat uns geschrieben von Besuch aus Russland, der berichtet hat, wie gut die Sendungen da zu hören sind.
Wir sind also sehr froh darüber und Gott dankbar für die Möglichkeiten, die er uns aus Gnaden geschenkt hat.
Besonders dankbar für unseren lieben Bruder Schmidt.
Lob und Dank sei dem Herrn.
Bruder Branham sagt: "Es ist besser, man gibt im Laufe der Lebenszeit einen Blumenstrauß als am Begräbnis einen ganzen Kranz." Wenn wir das auf die Zeit verteilen, dann können wir einige Blumensträuße aushändigen, im Laufe der Jahre.
Möge Gott uns helfen, dass wir mit freimütigem Herzen einander lieben, schätzen, achten und anerkennen in dem Werk und dem Dienst und der Aufgabe, die der Herr Einzelnen zuteilwerden lässt.
Ich persönlich habe da gar keine Schwierigkeit.
Ich könnte mich über alle freuen, wenn der Herr der Reihe nach hier all meine Brüder herausnehmen würde, dass wir nur noch Schwestern übrighätten und sie alle beauftragen, dann würde ich mich sehr darüber freuen, denn ich wüsste, dass dadurch im Reiche Gottes manches geschehen könnte und viel Segen verbreitet werden würde.
Und ihr kennt mein Sprichwort: Wer will, dass Gott ihn segnet, freue sich über die, die Gott bereits gesegnet hat, und dann kommt die Zeit, dass auch wir gesegnet werden.
Und so freuen wir uns über alles, was aus Gnaden geschieht.
Es sind hier solch eine Anzahl von Fürbitten. Ich glaube, es waren die letzten Radiosendungen, die ganz besonders auf dieses Gebiet angesprochen haben.
Und es ist sehr, sehr viel Not unter den Menschen. Mehr Not, als wir ahnen, wie wir manchmal in den eigenen Familien oder im Bekanntenkreis sehen oder wovon wir hören.
Und die Menschen haben Vertrauen, dass wir an dieser Stätte beten und dass Gott unsere Gebete erhören wird.
Lasst uns aufstehen und beten.
Himmlischer Vater, gemeinsam kommen wir vor dein heiliges Angesicht, o Gott.
Du hast schon viel erhört und wirst es weiterhin tun. Und wir erheben nicht nur unsere Stimme, sondern rufen zu dir aus der Tiefe unserer Herzen.
Du kennst all die Menschen, die weder einen Ältesten rufen, noch einen Bruder, noch irgendjemand, die zerstreut wohnen, wo sie niemand versteht. Sie haben niemanden, an den sie sich wenden könnten. Sie suchen ihre Hilfe bei dir. O Gott im Himmel, du wollest ihnen jetzt nahe sein. Mögen auch sie verspüren, dass wir für sie beten. Wende ihr Geschick, o Gott, befreie sie.
Rette, heile und offenbare die Macht deines herrlichen Namens.
Wir danken dir, o Gott, du wirst es tun. In Jesu Namen, Amen.
Wir haben heute hier ganz kurz einige Fragen und dann werden wir noch ein wenig in das Wort hineingehen.
Dann haben wir Grüße bekommen aus Ungarn, von den Geschwistern, die besonders gesegnet worden sind, in der Zeit, als wir dort waren. Und diese Geschwister schreiben von dem, was sie dort erleben und bitten uns, für sie zu beten und wünschen uns allen auch Gottes Segen.
Ich glaube, es war die Schwester, die seinerzeit eine Zungenrede und Auslegung hatte, wie man sie selten hört, unter dem Wirken des heiligen Geistes. Es war so mächtig, wie sie vom Geiste Gottes erfasst worden war, dass ich bei mir dachte, selbst die Stühle, die da leblos stehen, müssten von dem, was hier vor sich geht, gepackt werden. Es war sehr lang und auch ungewöhnlich, meine ich, für unsere Art.
Soweit ich mich erinnere, ist das so gewesen, dass immer ein Satz in einer Zungenrede und dann die Auslegung in Ungarisch und dann wieder in Zungenrede und wieder Ungarisch. Und das ging so ganz, ja, vielleicht einige Minuten, ich weiß nicht. Die Weissagung selber ist genau ein DIN A-4 Bogen mit Schreibmaschine vollgeschrieben.
Was mich hier sehr beeindruckt, ist, dass sie in diesem Reden schon den Werdegang und den Verlauf des Werkes dort in Ungarn vorausgesagt hat. Und dann betraf mich etwas hier und ich habe es ja nicht verstanden, es ist übersetzt worden.
Es heißt hier: "Ich werde mein Werk in euren Herzen in Bewegung setzen. Ihr werdet meine Herrlichkeit sehen, aber ihr müsst auf diesem Wege wandeln, wie mein Geist euch führt und dir, mein Kind Frank, sage ich."
Das war ganz eigenartig.
Es heißt hier: "Ich werde dich weiterhin bestätigen in deinem Dienst und die Pforten der Hölle werde nicht siegen und die Arbeit des Feindes um dich herum werde ich vernichten mit ausgestrecktem Arm. Ich umgebe dich mit der Feuersäule und verkünde mein Wort, denn ich habe mein Wort in deinen Mund gelegt. Erschreck niemals vor Menschen, denn meine Macht über dir ist mächtig."
Manchmal ganz einfach, aber es ist ein Wort, das ich irgendwann aus dem Propheten Jesaja bekam, in trüber Stunde und der Wortlaut ist fast der gleiche.
Wir haben ja nichts von dem verstanden, was gesagt wurde, aber so viel wussten wir, dass der Geist Gottes in einer ganz mächtigen Weise wirksam gewesen ist und dass diese Schwester auch besonders begnadet war und ist und auch manche Dinge gesehen hat, und bei den Sieg mit anderen Geschwistern, die vielleicht Führer oder Brüder, die eine leitende Rolle spielen, nicht sehen und nicht erkennen.
Aber Gott schenkt dem Überrest seines Volkes Gnade.
In diesem Zusammenhang steht wohl die Frage mit Bezug auf die Dinge, die in den vergangenen Wochen an dieser Stätte gewesen sind, wenn ich es recht verstehe.
Die Summe der ganzen Frage, die auch, oder der zwei Fragen hier, die auch fast ein Dreiviertelbogen hier auf dem DIN A-4 Blatt sind, könnte zusammengefasst werden in dem Satz.
Bei einigen taucht die Frage auf, ob niemand mehr etwas tun darf im Reiche Gottes, bis es dementsprechend geoffenbart wird.
Ist es so?
Nein, so ist es nicht.
Wenn dem so wäre, dann könnten alle sich hinsetzen und dann würde fast nichts mehr geschehen im Reiche Gottes. Und das ist nicht richtig.
Ich denke da an den Ausspruch Bruder Branhams. Er hat darauf gewartet, dass Gott ihm eine neue Weisung gibt und er sagte: "Herr, ich kehre zurück, um den evangelistischen Dienst wahrzunehmen. Bis du mir eine Weisung gibst, werde ich das tun."
Es ist nicht immer so, dass man ich weiß, dass die Verkündigung dementsprechend war und das hat eine ganz bestimmte Bedeutung gehabt. Das meint aber nicht, dass jetzt allen Leuten das Handwerk gelegt werden soll. Das ist nicht richtig.
Wenn etwas geschieht, das nicht nach dem Willen Gottes ist, dann wird er es uns wissen lassen.
Es muss nicht immer sein.
Ich weiß und sage noch einmal: Das schneidet sich jetzt hier vielleicht in etwa, aber wenn wir gesagt haben oder verkündigt haben, dass jetzt in der letzten Zeit der Herr direkte Weisungen und Aufträge geben wird, dann hat hier niemand gesagt, dass in der Zwischenzeit alle ihre Hände in den Schoß legen sollen.
Oder ist das gesagt worden?
Ich habe es nicht gesagt, ob das jemand gehört hat, das weiß ich nicht.
Ich habe es nicht gesagt, noch nicht mal gedacht.
"Im Gegenteil", sagt Bruder Russ. Und das meine ich, ist meine aufrichtige Überzeugung.
Wenn ich euch sagen würde, wo überall übersetzt wird, in wie viele Sprachen und Dialekte, das ist sagenhaft, und das muss geschehen.
Ich war sehr froh, dass Bruder Leitermann sich die Zeit genommen hat, zu übersetzen und zu veröffentlichen. Und ich möchte ihm sagen, er soll Tag und Nacht, jede Minute, die er hat, dazu verwenden, um den Menschen seiner Sprache, das kostbare Gut, das wir an dieser Stätte empfangen haben, durch die Offenbarung des Wortes weiterzugeben. Ob das mit Druck oder auf Band geschieht, das spielt gar keine Rolle, je nach Möglichkeit und wie immer es sich ergibt.
Aber es gibt ein Wort im Propheten, wohl Amos, im dritten Kapitel, in dem Zusammenhang, wo geschrieben steht:
"Der Herr hat geredet, wer sollte nicht weissagen oder wer sollte nicht als Prophet auftreten." [Am 3:8]
Wenn der Herr geredet hat, dann ist es unsere Aufgabe, diese Dinge weiterzugeben. Wenn alle auf einen direkten Auftrag Gottes warten würden, was geschehe dann in der Zwischenzeit?
Nein.
So darf weder die Verkündigung verstanden werden, die hier gegeben wird, oder das Reden des Herrn, durch welches einzelne Brüder ausgesondert werden zum Dienst.
Und ich möchte euch die Fragen stellen:
Haben nicht die beiden Brüder, die hier namentlich genannt wurden, schon jahraus und jahrein vorne gestanden?
Und haben sie sich nicht beteiligt an dem Dienst in der Gemeinde des Herrn?
Haben sie nicht Gottes Wort vorher gelesen?
Haben sie nicht teilgehabt an dem, was uns allen, was wir alle gemeinsam haben?
Natürlich!
Und so kann es passieren, dass sogar einem Bruder, der im Reiche Gottes tätig ist, ohne einen besonderen Auftrag, aber Gott sieht die Treue und wird sie belohnen.
Was meint ihr, wie viele Mütter das kostbare Wort weitertragen und es anderen Menschen sagen und Zeugnis davon ablegen.
Haben sie einen besonderen Auftrag?
Könnt ihr mir sagen, ob die Frau am Brunnen einen besonderen Auftrag hatte, als sie in die Stadt Samarien ging und den Leuten allen gesagt hat:
„Hört mal, jetzt müsst ihr kommen, denn ich habe den getroffen, von dem Mose und die Propheten geweissagt haben, ist das nicht der Messias? Kommt und seht es selber. Er hat mir alles gesagt, und wenn ihr kommt, kann er es euch auch noch sagen.” [Joh 4:29]
Und schon hat sie Zeugnis abgelegt.
Niemand hat gesagt, sie hat verkehrt gehandelt.
Und wir können, wenn wir die Heilige Schrift lesen, feststellen, dass alle, die von Gott begnadigt, die vom Herrn gesegnet worden sind, haben Zeugnis davon abgelegt, ob sie Frau oder Mann waren, ob sie alt oder jung waren.
Sie haben von dem berichtet, was der Herr Jesus an ihnen getan hat.
Und ich könnte euch sogar zeigen, wo der Herr Jesus Schwestern beauftragt hat. Habt ihr das schon gelesen in der Bibel? Wer weiß es? Wer von euch weiß, dass der Herr Jesus Schwestern beauftragt hat? Darf ich mal sehen?
Ja, natürlich.
Er hat der Maria gesagt: „Gehe und sage meinen Jüngern, dass ich auferstanden bin.” [Joh 20:17] [Mt 28:7]
Er hat sie nicht beauftragt hinter das Podium zu gehen, sondern Zeugnis abzulegen, von dem was sie gesehen und was sie gehört hat.
Und das können alle.
Und Brüdern, die sich aufopfern, ihre Zeit und ihr Geld und alles Mögliche im Reiche Gottes, denen wollen wir nichts anderes als die Unterstützung unserer Gebete versichern, damit sie wissen, dass wir mit ihnen und hinter ihnen stehen.
Natürlich wird es vorkommen, dass im Anfang einer Arbeit hier und da ein Fehlgriff getan wird.
Ist das euch noch nicht passiert? Muss man dann alle Dinge über Bord werfen? Das geht doch nicht. Man lernt aus den Fehlern und geht dann weiter.
Bruder Leitermann, sofern Gott, der Herr, nichts anderes zeigt und offenbart und hier redet, wünschen wir dir Gottes Segen von ganzem Herzen in der Aufgabe, die dir aufs Herz gelegt ist, für dein Volk zu übersetzen und ihnen das mitzuteilen, was uns allen kostbar und wert geworden ist.
In derselben Weise denken wir jetzt an unsere tschechischen Geschwister, an unsere polnischen Geschwister, an unsere russischen Geschwister, an alle. Und wir brauchen es euch nicht erst zu verraten, sondern hier wird übersetzt, und ob es ins russische, ob es ins polnische, und es wird in kurzer Zeit alles geschrieben werden, und es wird veröffentlicht werden und den Leuten gegeben werden.
Es geschehen also einige Dinge, und hier sind Schwestern an der Übersetzungsarbeit beteiligt. Und dafür sind wir sehr dankbar.
Oder könnt ihr es tun als Brüder. Räumt euch gerne den Platz ein. Ihr braucht euch nur zu melden, dann könnt ihr es alle machen, ins russische, ins polnische, könnt ihr übersetzen und schreiben.
Und wenn ihr es nicht könnt, dann dankt dem Herrn, dass wir Schwestern haben, die es können.
Gott hat alle Dinge geordnet, er weiß, wozu es gut ist und weshalb es geschieht.
Wir sind dem Herrn für alles von Herzen dankbar.
Und in diesem Zusammenhang, ihr mögt vielleicht alle, und wenn ihr heute Abend ganz ehrlich seid, das darf niemand anders erfahren, das bleibt so richtig schön zwischen uns und unter uns allen.
Wer von euch hat etwas sonderbar empfunden, als in der Weissagung "Bruder und Schwester Schmidt" genannt wurden?
Lasst mich doch eure Hände sehen.
Niemand?
Ja, wie ist das denn? Ähm, wie ist das denn? Ist das so einfach über die Bühne gegangen mit uns allen?
Seid ihr wirklich aufrichtig gewesen und ehrlich, oder sagt es mir nachher, wenn euch irgendwo der Schuh gedrückt hat.
Seht, der Geist Gottes macht keine Fehler. Er weiß, wie die Dinge getan werden sollen.
Aber wenn ihr merkt, wenn ich jetzt darüber spreche, dann erwähne ich nur Bruder Schmidt. Ist euch das auch aufgefallen?
Ja, es sind einige Dinge, die könnten auffallen, wenn man darüber nachdenkt.
Und ich weiß, warum der Herr das eine getan und ich weiß, warum ich das andere tue. Gott leitet die Dinge, auch wenn wir hier nicht immer darüber sprechen.
Ich sage euch, der Herr hat die Verantwortung für uns übernommen und er wacht über uns, über das, was gesagt und was getan wird, in einer Weise, dass uns allen eigentlich wohl zumute sein sollte.
Gott der Herr ist wunderbar, er ist herrlich, er macht alles wohl unter seinem Volke, zur Verherrlichung seines Namens.
Ich hatte da noch eine Bibelstelle aus der Apostelgeschichte, in der gesagt wird und aus der hervorgeht, dass Brüder sogar von der Gemeinde gewählt wurden.
Es gibt also Möglichkeiten verschiedener Art, in der Gemeinde des lebendigen Gottes.
Eines ist wichtig: Dass der Herr in allem zu seinem Recht kommt und dass sein Wille geschieht und dass jeder seinen Platz findet.
Ich las in Apostelgeschichte 15, und es heißt hier, man kann ja auch später den Zusammenhang noch vorher lesen, aber es heißt hier von Vers 25:
25) so haben wir in einer Versammlung den einmütigen Beschluss gefasst, Männer zu wählen und zu euch zu senden, zusammen mit unserem geliebten Barnabas und Paulus,
Wenn wir allein diesen Vers lesen…
Hier natürlich muss das alles im Zusammenhang gesehen werden.
Es waren Männer Gottes, die bereits in der Gemeinde tätig waren und so weiter. Später werden sie beide sogar wohl Propheten genannt, irgendwie in diesem Zusammenhang später.
Aber es heißt hier, dass " … wir den Beschluss gefasst haben, zwei Männer mit Barnabas und Paulus zu schicken."
Es war nicht so, dass der heilige Geist auch diese beiden noch zusätzlich ausgesondert hätte, sondern die Gemeinde oder wer immer die Brüder dort waren, haben den Beschluss gefasst, dass diese beiden Brüder noch mitgehen sollen und diese ersten beiden begleiten.
Wenn wir später lesen, dann ist sogar unter den Brüdern, die vom Herrn persönlich benannt wurden, ein Streit ausgebrochen. Und es hat mich so richtig gefreut, dass hier steht "ein heftiger Streit".
Ich dachte mir: So stelle ich mir den Paulus vor. Wenn er predigt, dann predigt er gewaltig, und wenn er streitet, streitet er heftig. Nicht?
Es steht hier geschrieben… Meint nicht, dass ich nur auswendig lese. Es steht im 15. Kapitel, im 37. Vers:
37) Nun wollte Barnabas auch den Johannes mit dem Beinamen Markus mitnehmen;
38) Paulus aber hielt es nicht für recht, einen Mann mitzunehmen, der sich in Pamphylien von ihnen getrennt und sie nicht auf das Arbeitsfeld begleitet hatte.
39) So kam es denn zwischen Beiden zu einem hitzigen Streit, Infolgedessen sie sich voneinander trennten…
Ist das nicht schön, dass auch das in der Bibel geschrieben steht?
Natürlich ist das schön.
Und meint ihr, das tut Abbruch an dem Dienst eines Apostels?
Überhaupt nicht.
Das zeigt nur, dass er ein Kerl war, ein richtiger Mann, der für seine Überzeugung einsteht und der sie vertritt.
Der Barnabas konnte das nicht begreifen, dass es einem Paulus um eine ganze Sache geht, dass nicht ein Bruder einmal mitreist, wenn es ihm passt, und einmal nicht mitreist, wenn es ihm nicht passt, der sagt, der Mann ist ungeschickt, den können wir gar nicht gebrauchen. "Da wollte er nicht mit uns ziehen, und jetzt hier, wo er eine gute Chance und Aussicht hat, nur mit uns zu reisen, und die Hände in den Schoß, nein, kommt gar nicht infrage. Wenn du willst, nimm ihn, ich kann ihn nicht gebrauchen."
Aber zunächst war ein hitziger Streit unter den Beiden. Der Paulus war ein Mann, der nichts Halbes dulden konnte. Lieber ließ er sich auf einen hitzigen Streit ein, als einen faulen Kompromiss einzugehen. Das war nicht für ihn zugeschnitten. Und da passen wir sehr gut zusammen.
Wir können uns mit dem Paulus nicht messen.
Aber eine ganze Sache ist Gott angenehm. Nur mitzumachen, wenn es einem passt, das hat doch keinen Sinn. Wenn der Mann einmal nicht tüchtig war mitzugehen, wo es ihm nicht passte, und dann plötzlich sagte er: "Hallo, ich bin wieder da, jetzt möchte ich gern mit euch reisen." Vielleicht hat er allein nicht viel erreicht, kam dann zurück und dachte, jetzt reise ich wieder mit den Aposteln und bin dann in ihrem Schlepptau und werde auch zu Wort und so alles mit abschöpfen, was da auf der Reise mit sich geht. Und Paulus hat die Sache durchschaut, Barnabas nicht.
Aber beide waren durch den Geist Gottes benannt worden, das Werk des Herrn zu tun, stimmts oder nicht?
Es ist also so, Brüder und Schwestern, dass wir hier auf Erde noch immer sind und dass Dinge geschehen können, über die wir verschiedener Ansicht sein können.
Bis heute habe ich noch nicht gehört, dass über die Verschiedenheit einer Ansicht in unserer Mitte ein Streit ausgebrochen ist.
Oder ist er ausgebrochen? Wo ist er ausgebrochen?
Ich habe es noch nicht gehört und noch nicht miterlebt.
Es ist vielleicht möglich, dass man geteilter Meinung sein kann über dies und jenes, aber Apostel haben wir nicht hier, sodass uns da schlussendlich doch die letzte Entscheidung fehlen würde, um das Recht darin zu sprechen.
Wir glauben, dass unser Gott mit allem ans Ziel kommt.
Und wenn ihr mich fragt, auch das war von Gott geordnet, damit die beiden Männer Gottes, wieder zu zweit, der eine mit dem und der andere mit dem anderen, je nach hier und dort die Gebiete und die Gläubigen besuchen können, um sie alle im Herrn aufzubauen.
Sie hatten das nicht als böse empfunden, sondern wie Paulus und Petrus schon vorher, sie reichten einander die Hände und sagten: "Du für die Juden und ich für die Heiden."
Und so wurde das Evangelium überall verkündigt und der Segen Gottes war mit denen, die sich an sein Wort gehalten haben.
Wisst ihr, ein Mensch, der frei ist in seinem Herzen, der muss das, was ihn bedrückt, herausbringen. Und wenn das durch ein hitziges Gespräch geschieht, dann ist uns ja schon geholfen.
Diesen Männern war geholfen, ihre Situation war gelöst, jeder nahm einen, Barnabas nahm einen, Paulus nahm den zweiten, und wieder waren sie zu zweit, und jeder ging seines Weges, und alle wurden von Gott gesegnet.
So müssen wir die Dinge sehen und nicht mitten darin stehen bleiben.
Ich habe dies nur lesen wollen, um zu zeigen, dass es möglich ist, dass die Gemeinde sagen kann: "Der und der Bruder wäre tüchtig zu dem oder dem Werk", aber dass auch der Geist Gottes reden kann und sagen, "Sondert mir aus zu dem Werk, zu dem ich sie berufen habe."
Es gibt also diese Möglichkeiten.
Was ich nur zu sagen hatte, war, und besonders am vergangenen Wochenende, das betrifft nicht nur allein uns hier, das betrifft eigentlich das Werk Gottes auf der ganzen Erde.
Und wir können nicht auf Einzelheiten eingehen, aber überall gibt es Menschen, die meinen, sie wissen was sie tun und sie sind überzeugt, das Rechte zu tun.
Aber die Stunde wird kommen, wo jeder, der im Reiche Gottes irgendwie die Aufgabe hat, und in diesem Falle, wenn ein göttlicher Auftrag vorliegt, dann werden die göttlichen Weisungen zur rechten Zeit kommen, damit das, was geschehen soll, durch und unter der Leitung des heiligen Geistes geschehen soll.
Damit ist nicht gesagt, dass jeder Einzelne eine Offenbarung oder Wegweisung bekommen wird, sondern dass der Herr die Marschrute angeben wird, wie gegangen werden soll und was getan werden soll.
Wir haben ja gelesen, dass der Herr Jesus am Anfang allen und überall gesagt hat, was getan werden soll, und das muss am Ende genauso sein.
In der Zwischenzeit werden wir alle tun was wir können, für den Herrn.
Wenn wir jetzt ein wenig zurückschauen dürfen, und wir sind heute ja unter uns, wir sehen und haben es immer wieder gehört, wie Bruder Branham besonders die drei Stufen herausgestellt hat.
Und er sprach von der Zeit der Reformation, er sprach von dem Wesley-Zeitalter, der Heiligung, und dann jetzt von dem Pfingst-Zeitalter, seit der Jahrhundertwende. Und wir haben gesehen, dass jedes Mal Menschen stehen geblieben sind und mit ihrem Stehenbleiben sind sie geistlich verstockt und haben nicht mehr den Anteil an das weitere Wirken Gottes bekommen.
Wenn wir in den Dienst Bruder Branham schauen, dann waren da genauso drei Stufen, wenn man das so sagen will oder darf:
Zuerst der evangelistische Dienst, und alles hat sich eingefunden, was Odem hatte und sie waren alle froh über das Wirken Gottes. Die Zeitungen haben Seiten darüber berichtet, was Gott durch einen einfachen Menschen getan hat.
Und gerade jetzt kommt mir der Gedanke, was die Übersetzungen betrifft: Alle, die ihr an den Übersetzungen arbeitet, achtet darauf, dass nicht ein akademisches Sprachvokabular in die Übersetzungen eingefügt wird, sondern dass es grammatisch richtig, aber nicht die Sprache der Hohen, sondern die Sprache derer, die sich im Mittelstand bewegen.
Bitte achtet darauf.
Und wisst ihr, warum ich das sage?
Wenn ihr euch die Mühe machen wollt, um die Weissagungen zu lesen, habt ihr gemerkt, dass die immer in dem einfachsten Deutsch sind, das wir sprechen können?
Und wisst ihr, das ist der Weg Gottes. Davon dürfen wir nicht abweichen. Es muss korrekt sein, aber es darf nicht das Hoch-Oben, sondern das was jeder Mensch verstehen kann, der es lesen wird.
Also bitte kein akademisches Ziel in der Übersetzung, sondern nur die Sprache, die im Lande von jeder Mann und jeder Frau und allen Leuten deutlich verstanden wird.
Ihr wisst, was ich meine.
Darin ist nämlich der Geist Gottes, und wie oft haben wir es gehört, der Herr offenbart sich in der Einfachheit, in der Einfachheit.
Es muss korrekt sein, es muss grammatisch richtig sein, und wenn uns jemand sagt, dass unsere Zeichensetzung nicht ganz stimmt, dann macht das nichts. Aber ich zum Beispiel beherrsche sie gar nicht, ob sie viele von euch beherrschen, weiß ich nicht.
In jedem Fall, was wir bringen, soll Geist und Leben sein und wir bringen die Dinge nicht, um darum zu bitten, dass sie beurteilt werden, nur dass sie schlicht und einfach gelesen werden und dass alle sich segnen lassen. Aber wir nehmen auch gerne etwas in Kauf.
Nun zurück zu dem Wort.
Welcher Gedanke war es, den wir gelassen haben? Es war der Gedanke mit dem Dienst Bruder Branhams und den Entwicklungen in seinem Dienst.
Als er evangelistisch tätig war, sind es viele gewesen.
Bruder Branhams sagt auf einem Band: „Ich bin mit gut zehn Millionen Menschen in Verbindung auf der ganzen Erde.“ Es waren nicht nur Hunderttausende, es waren Millionen, die von diesem gewaltigen Dienst gehört, berührt, ergriffen, gesegnet und mitgerissen wurden.
Dann kam die Zeit der Belehrung und als dieses kam, sind viele stehen geblieben und haben sich gesagt: „Soweit konnten wir ihm folgen, jetzt aber nicht mehr.” Und sie blieben stehen und auf dem Punkt, auf dem sie damals stehen blieben, stehen sie noch heute und drehen sich im Kreis herum.
Es waren weniger, die ihr Herz aufgetan haben für die Belehrung und die biblische Einordnung der Lehren und alles was dazu gehört und sich taufen zu lassen, ihr wisst ja was ich damit meine, als diejenigen, die zunächst bei dem evangelistischen Dienst gegenwärtig waren.
Dann aber in dieser zweiten Stufe oder Entwicklung, wenn wir es so nennen dürfen, gab es wieder erst zunächst mal eine Zeit und dann ging es einen weiteren Schritt vorwärts und das war die prophetische Offenbarung all der Dinge, die verborgen gewesen sind und dann kundgetan wurden.
Es gibt heute nicht nur in Amerika, sondern in anderen Ländern viele Gemeinden, sie taufen auf den Namen Jesu Christi, sie glauben an die Gottheit, wie es richtig ist, sie haben manches gehört, gesehen, angenommen, aber sie glauben nicht den Rest des Wortes Gottes, der dazu gehört.
Sie sind einfach wieder stehen geblieben und haben gesagt, die anderen sind verkehrt, wir sind richtig und haben um das, was sie nun zu hören bekamen, wiederum einen Zaun aufgerichtet und sind stehen geblieben.
Dann gab es diejenigen, die vorwärts gegangen sind mit diesem gottgegebenen Dienst bis zu dem Ende von dem Jahr 1965.
Aber jetzt, jetzt kommt die Sache und ihr könnt das nehmen, wie ihr wollt, ich bin kein Prophet, das wisst ihr sowieso.
Aber so wie damals, Rechtfertigung, Heiligung, Geistestaufe – und dann sagt Bruder Branham: „Jetzt sind wir über dieses Zeitalter hinaus und kommen in den Abschnitt der Braut.“
Wir haben gesehen, selbst in dem Dienst Bruder Branhams, denen, die bis zur zweiten Entwicklungsstufe mitgingen, nützte es nichts, wenn sie nicht weitergingen bis zur dritten.
Und wenn ich euch heute Abend sage, ich hoffe nicht, dass Gott mich da richten muss, weil ich es böse meine, denn ich meine es gut: Es gibt Menschen, die sind dem Dienst gefolgt bis zu dieser dritten Entwicklungsstufe durch den evangelistischen, den belehrenden und den prophetischen Teil des Dienstes, den Gott gegeben hat.
Und soll ich euch sagen, dass sie dabei stehen geblieben sind und sich im Kreise herumdrehen, als hätte Gott seit der Zeit sich schlafen gelegt und hätte nichts mehr zu tun, zu reden und zu wirken gehabt.
Jetzt kommt noch eine Sache, die uns allen überhaupt nicht gefällt, mir am Allerwenigsten: Diejenigen, die immer stehen geblieben sind, haben die anderen, die weitergegangen sind, aufs Korn genommen, sie haben sie beschossen. Ihr wisst, was ich meine, die katholische Kirche hat die Lutheraner doch verdammt und wer weiß, was mit ihnen gemacht, es sind viele dem Märtyrertot gestorben. Sie haben ihre Wut an denen ausgelassen, die nicht bei ihnen geblieben sind, sondern die ausgezogen waren. Dasselbe taten die Lutheraner mit denen, die aus ihrer Mitte herausgingen. Sie haben diejenigen, die weitergeführt wurden, verkannt. Und so ging das immer weiter und immer weiter.
Wenn ich euch sage, dass es uns passieren könnte, dass Menschen, die unter dem gesegneten Dienst des von Gott gesandten Propheten in unserer Generation und Zeit, die gesegnet wurden durch die evangelistische Verkündigung und das, was Gott darin tat, durch den belehrenden Dienst und was Gott dadurch tat, durch den prophetischen Dienst und was Gott dadurch tat, dass jetzt die Gefahr für sie besteht, das was Gott weiter tut, kategorisch abzulehnen.
Und ich habe das hier am Sonntag schon erwähnt.
Es gibt Menschen, die sagen einfach: „Das Werk Gottes ist zum Abschluss gekommen und wer jetzt noch den Anspruch stellt, etwas zu tun oder dass Gott etwas tut, das ist ein Bileam und alles Mögliche.“ Die Titel, die ich schon bekommen habe im Laufe der vergangenen Jahre, ihr macht euch keinen Begriff. „Bileam” ist da noch ein leiser Ausdruck, der mir mitgeteilt wurde und alles andere liegt dann dazwischen, zwischen Teufel und sonst was.
Warum?
Und ich bin keinem Böse, ich könnte sie alle umarmen und könnte ihnen sagen: „Brüder, kommt, es ist noch Augensalbe, bestreicht eure Augen, damit ihr sehen könnt.“
Was nützt es und ich habe es dargelegt in dem Rundbrief seiner Zeit, was nützt es sich auf den Lehrstuhl eines Propheten zu setzen, wenn der Gott des Propheten nicht da ist, um das Wort, das dem Propheten zuteilwurde, in unserem Herzen zu offenbaren.
Ich bin Gott dankbar für die Tatsache und das empfinde ich, wenn ich hier vorne stehe, dass dieselben Gedankengänge, die aus dem Worte gebracht werden und die der Geist offenbart, werden jedem, der es hier hört, durch den heiligen Geist aufgeschlossen und verklärt.
Stimmt es oder nicht?
Nach einer Predigt, wissen alle dasselbe, sie haben dieselbe Erleuchtung, sie sind alle von Gott gelehrt, sind alle vorwärtsgebracht worden, nicht einer hinkt hinterher. Sie alle hören und verstehen und empfangen dieselbe Offenbarung des Wortes. Und das ist das beste Zeichen, dass der heilige Geist uns in alle Wahrheit führt.
Ihr wisst, dass wir selber den Weg nicht weitergewusst haben und wir wissen ihn jetzt noch nicht weiter.
Aber wer ist der Mensch, dass Gott sich seiner erbarmt?
Wer sind wir, dass Gott sich unser erbarmt hat und hat uns Schritt für Schritt weitergeführt?
Es gibt da die Möglichkeit, die Zitate zu wiederholen, und es gibt eine Möglichkeit, den ganzen Ratschluss Gottes zu verkündigen und nicht Fanatiker zu machen, sondern Kinder Gottes, die zur ersten Liebe zurückkehren und die ersten Werke tun, Menschen, in denen Gott zu seinem Recht kommt.
Wisst ihr, wir müssen Menschen sein, die auch mit Ungläubigen sprechen können, ohne dass wir gleich aus Rand und Band fallen und irgendwie meinen, jetzt müssen wir es sehen.
Man muss tatsächlich manchmal sich in die Lage der Ungläubigen hineinversetzen können, ehe man ihnen überhaupt dienen kann.
Es ist natürlich sehr schwer, aber lasst uns stets daran denken, dass es nur Gnade ist, die wir vor dem Herrn gefunden haben in dieser Zeit und dass er uns bis hierher geholfen hat und weiterhin helfen wird.
Wir sehen da die drei Stufen, wir sehen sie wieder und jetzt ist uns ja gesagt worden, dass wir das Ende aller Dinge sehen werden, die Zubereitung, die Vollendung der Braut und den Schlussstein und alles, was dazu gehört.
Das werden wir sehen, das glaube ich von ganzem Herzen.
Ich sage euch, man könnte fast die Schritte des Herrn hören, der hier auf und ab wandelt. So wunderbar ist seine Gegenwart und so offenbart er sich in Einfachheit.
Wenn wir als Menschen es nur fassen könnten, dass der Herr gegenwärtig ist, nicht nur in Worten, in der Tat und in der Wahrheit. Und wir machen gar kein großes Feldgeschrei darüber. Wir freuen uns mit unaussprechlicher und herrlicher Freude und wir sehen immer wieder aufs Neue, wie die Salbung des heiligen Geistes herabkommt und wie der Herr zu uns redet und uns den Weg weiter zeigt, uns Mut zuspricht.
Gerade das, was wir benötigen, das lässt er uns aus Gnaden wissen.
Wir sind dankbar für alles, was in der Vergangenheit geschehen ist.
Aber wir sind Gott dankbar, dass wir nicht stehen geblieben sind, weder bei dem Ersten, Zweiten oder Dritten, sondern dass wir weitergehen dürfen
„Wie er führt, so will ich folgen.“ – Das ist unser aller Wunsch und unser aller Gebet. Und er wird uns führen, bis wir vom Glauben zum Schauen kommen.
Wir halten uns nicht an denen auf, die sich aufhalten lassen.
„Hält man mich, so laufe ich fort, bin ich matt, so ruft das Wort.
Fortgerungen, durchgedrungen, bis zum Kleinod hin.“
Nicht das Gespräch über Dinge, sondern die Offenbarung durch den Geist ist notwendig, die wir haben müssen in dieser Zeit.
Es gibt viele Menschen, mit denen man über Zitate diskutieren und sprechen kann.
Es gibt wenig Menschen, mit denen man über die Führung und Leitung des heiligen Geistes sprechen kann, die jetzt so notwendig ist, notwendiger als je zuvor.
Denn solange der Prophet Gottes hier war, hatten wir alle eine gewisse Geborgenheit und Sicherheit, haben uns darauf verlassen, dass Dinge gut gehen werden.
Heute haben wir keine Stütze mehr.
Heute ist Jesus Christus unser Herr, unser Ein und Alles. Und wir bitten ihn stets und ständig um die Leitung des heiligen Geistes. Und wir sehen, er macht alles wohl, zum Preise und zur Ehre seines Namens.
Wir dürfen auch keinem sagen, was hier der Geist Gottes gewirkt hat. Glaubt es mir sicher, damit andere sich nicht daran versündigen, bin ich oft gehalten, kein Wort darüber zu sagen, weil man Angst hat, weil man mir ins Gesicht gesagt hat: „Bruder Frank, wenn eine Weissagung kommt, auch wenn sie eintrifft, glaube ich sie nicht, denn niemand als der Prophet hat das, so spricht der Herr.”
Und dann sitzt man da und weiß nicht, was einem geschieht.
Hatte in der Bibel nur ein Prophet "So spricht der Herr."?
Sogar die vier Töchter eines Philippus haben dem großen Propheten und Apostel geweissagt, dem Paulus, als er auf dem Wege war nach Jerusalem. [Apg 21:9]
Wer will Gott vorschreiben, was er tun soll?
Der Herr, unser Gott, segne uns alle und helfe uns allen, dass wir jederzeit das rechte Verständnis haben und uns freuen, dass sein Geist in unserer Mitte waltet, um dass die Salbung schwer auf uns ruht und dass er zu seinem Rechte kommt, in und durch uns alle.
Gelobt sei sein Name.
Amen.
Lasst uns aufstehen und beten.
Himmlischer Vater, wir danken dir von ganzem Herzen an diesem Abend für dein teures und heiliges Wort.
Du hast nicht aufgehört zu wirken.
Treuer Meister, es schmerzt uns, wenn wir zurückschauen und sehen, wie viele Evangelisten stehen geblieben sind bei dem evangelistischen Dienst und sind nicht weitergegangen durch all die Jahre.
Wir sehen, wie viele Lehrer stehen geblieben sind, als die Belehrung kam, o Gott, und sind nicht weitergegangen.
Dann sehen wir diejenigen, o Herr, die an der prophetischen Offenbarung deines Wortes, dem Buchstaben nach, stehen geblieben sind, ohne sich jetzt vom Geiste Gottes weiterführen zu lassen.
Geliebter Meister, wir begreifen, je länger je mehr, dass es nur eine kleine Schar sein wird, die zu deiner Herrlichkeit eingehen darf.
Lass uns dabei sein, oh Herr, alle die wir dein Wort hören, die wir glauben, die wir uns von deinem Geiste leiten lassen möchten, o Herr, nimm uns neu hin und segne uns.
Herr, wir bitten dich darum, lass uns nie stehen bleiben, sonst werden wir zur Salzsäule.
Aber wir möchten unter der Feuersäule stehen, nicht eine Salzsäule, uns geht es um die Feuersäule.
Und die Feuersäule erhob sich immer wieder und es ging vorwärts.
Halleluja, deinem wunderbaren und heiligen Namen.
Und du neigst dich auch zu uns herab mit deiner Herrlichkeit, mit deinem Licht, mit deinen Gedanken, mit deinem Worte, mit deinen Segnungen.
Wir preisen dich und wir beten dich an.
Halleluja, deinem herrlichen Namen.
Amen.