Mission Populaire Libre

Jésus-Christ est le même hier, aujourd'hui et éternellement" (Hèbreux 13:8)

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Rundbrief Dezember 1974 / Ewald Frank




„Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.„

(Heb. 13:8)

 

Rundbrief                     Dezember 1974

Herzlich grüße ich alle in dem teuren Namen des Herrn Jesus Christus mit dem Wort aus Heb. 1,3:

„Dieser ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und die Ausprägung seines Wesens und trägt das Weltall durch sein Allmachtswort ... “.

Alle Dinge wurden durch Sein Allmachtswort ins Dasein gerufen. Der Herr sprach, und es geschah. Er gebot und es war da. Wasimmer der Mund des Allmächtigen ausspricht, muß geschehen. Es ist unabänderlich. Wir müssen die Auswirkung der Kraft des Wortes Gottes in unserem Glaubensleben erfassen. Es ist das gleiche Wort, durch welches alle Dinge geschaffen wurden und erhalten werden, welches auch die Gläubigen erhält. Jakobus schreibt in Kap. 1,18:

„Aus freiem Liebeswillen hat er uns durch das Wort der Wahrheit ins Dasein gerufen, damit wir gewissermaßen die Erstlingsfrucht unter seinen Geschöpfen wären.“.

Derselbe Gott, der die Schöpfung ins Dasein rief, hat uns durch das Wort der Wahrheit zu einer neuen Schöpfung in Christus Jesus gemacht. Petrus schreibt:

„Ihr seid ja nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen wiedergeboren, nämlich durch das lebendige und ewigbleibende Wort Gottes ... Das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit.“  (1. Pet. 1,23 & 25).

Das Wort war im Anfang, das Wort ist am Ende. Es hat schöpferische, rettende und heilende Kraft. Jedes Wort Gottes kommt durch den Glauben in unserem Leben zur Auswirkung. Könnten wir nur erfassen, daß jede Verheißung, die wir im Glauben aussprechen, sich erfüllen muß, wenn wir die göttlichen Bedingungen erfüllt haben.

Jede Verheißung ist an den Glaubensgehorsam geknüpft. Alle Gläubigen dieser letzten Generation, die die Verheißungen über die Wiederkunft Jesu Christi glauben, werden erleben, daß Gottes Wort an ihnen wahr und Gottes Kraft an ihnen offenbar wird. Wer das Wort von der Rettung von Herzen glaubt, erlebt die Heilungskraft. Wer das Wort der Verheißung für die Verwandlung und Entrückung glaubt, wird die Kraft des Wortes Gottes erleben.

An Christus erfüllte sich Gottes Wort, daß Er die Verwesung nicht sehen werde. Jede Verheißung, die auf Ihn Bezug nahm, wurde als wahr bestätigt. In derselben Weise wird sich an allen Gläubigen jede Verheissung des Wortes Gottes erfüllen. Dieselbe Kraft, die Jesus Christus von den Toten auferweckte, wird auch unsere sterblichen Leiber lebendig machen und verwandeln. Alles muß gemäß dem Worte Gottes geschehen. In Seinem Worte hat Gott den Verlauf der gesamten Menschheitsgeschichte festgelegt. Daran ist absolut nichts zu ändern.

Zeitgeschehen

Immer wieder wird die Weltöffentlichkeit auf den ,Mittleren Osten’ hingewiesen und damit an das Volk Israel erinnert. Alle Gläubigen wissen, worum es in dieser Zeit geht, und gedenken des Volkes Israels in ihren Gebeten und segnen es im Namen des Herrn. Ungeachtet der Einstellung der Regierungen ist und bleibt die Einstellung der Kinder Gottes biblisch ausgerichtet; ob sie in Rußland, China, Europa oder Amerika wohnen, spielt keine Rolle. Die Gläubigen sind von Gott gelehrt und haben die göttliche Einstellung des Wortes.

Wir wissen, daß die Juden gemäß der Verheißung Gottes am Ende der Zeit aus allen Völkern gesammelt werden sollten und in ihr Heimatland zurückkehren. Gott der Herr selbst hat Abraham, Seinem Knecht und Propheten, die Zusage gegeben, daß seine Nachkommen in dem Land der Verheißung wohnen würden. Es war im Plan Gottes beschlossen, daß die Juden den Messias bei Seinem ersten Kommen nicht als ganze Nation annehmen und erkennen würden, damit allen Völkern die Möglichkeit gegeben würde, gläubig zu werden und Jesus Christus als persönlichen Heiland anzunehmen.

Schon zur Zeit Moses hat der Herr das Geschick des Volkes Israels voraussagen lassen, denn Er sah, daß sie mit ihrem Herzen immer irre gingen und sich von Seinem Geiste nicht strafen ließen.

„Euch aber werde ich unter die Völker zerstreuen und das Schwert hinter euch her zükken; euer Land soll zur Wüste werden und eure Städte zu Schutthaufen.“ (3. Mose 26,33).

,,Ihr werdet dann nicht lange Zeit in ihm wohnen bleiben, sondern gänzlich daraus vertilgt werden. Der Herr wird euch dann unter die Völker zerstreuen, und nur eine geringe Zahl von euch wird übrigbleiben unter den Heidenvölkern zu denen der Herr euch führen ... Aber von dort aus wirst du den Herrn, deinen Gott, suchen, und du wirst ihn finden, wenn du mit ganzem Herzen und ganzer Seele nach ihm verlangst.“  (5. Mose 26-29)

Gott der Herr gedenkt Seines Bundes mit Israel. Zwar war Er zornig, wendet sich ihnen aber wieder in Liebe zu.

„ ... So hat Gott der Herr gesprochen; ich will die Kinder Israel aus den Heidenvölkern, unter die sie haben ziehen müssen, herausholen und sie von allen Seiten her sammeln und sie in ihr Land zurückbringen.“ (Hes. 37,21).

In Matthäus 24 spricht der Herr Jesus von dem Feigenbaum, der aufblühen und Frucht bringen wird, und meint damit das Volk Israel. (Hos. 9,10)

Paulus führt in Bezug auf die Juden aus:

„So frage ich nun: Hat Gott sein Volk etwa verstoßen? Keineswegs! Ich bin doch auch ein Israelit, aus Abrahams Nachkommenschaft, aus dem Stamme Benjamin. Nein, Gott hat sein Volk, das er zuvorersehen hat, nicht verstoßen ... wie geschrieben steht: ,Gott hat ihnen den Geist der Betäubung gegeben, Augen des Nichtsehens und Ohren des Nichthörens, bis auf den heutigen Tag.’“  (Röm. 11,1-2 & 8)

Dieser Zustand dauert an, bis die Vollzahl aus den Nationen in die Gemeinde eingegangen ist. Paulus sagt weiter über Israel:

„So sind sie im Hinblick auf die Heilsbotschaft zwar Feinde um euretwillen, aber im Hinblick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen; denn unwiderruflich sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes.“  (Röm. 11,28)

Wir müssen es lernen, uns die göttlichen Gedanken Seines Wortes zu jedem biblischen Thema zueigen zu machen. Nur so haben wir die Möglichkeit, den Heilsplan Gottes zu verstehen und können mit Paulus ausrufen:

„O welch eine Tiefe des Reichtums und der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! ... Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge: ihm gebührt die Ehre in Ewigkeit! Amen.“ (Vs. 33).

Der Sabbat

Immer wieder kommt es vor, daß Einzelne mit der Sabbat-Frage beunruhigt werden, deshalb möchte ich hier nur einige Hinweise geben. Ich bin in der glücklichen Lage, keine Gemeinschaft vertreten zu müssen, deshalb kann ich frei und offen Gottes Wort der Wahrheit gemäß darlegen, ohne befürchten zu müssen, die vorgeschriebenen Lehren einer Glaubensrichtung übertreten zu haben.

Aus all dem Schriftmaterial, das uns zugesandt wurde, habe ich ersehen, daß viele Bibelstellen gar nicht in dem entsprechenden Zusammenhang widergegeben werden.

Zu jedem Thema muß man alle Bibelstellen nehmen und sie in dem Zusammenhang lassen, in den sie hineingehören. Nur so kann vermieden werden, daß Dinge aus dem Zusammenhang gerissen werden. Es wird behauptet, der Sabbat sei der ,Tag des Herrn’. Einen solchen Ausspruch gibt es in der Bibel nicht. Auch steht kein einziges Mal darin geschrieben, daß der Sonntag der ,Tag des Herrn’ ist. Beides ist verstandesmäßiges Denken. Die Bibel gibt im Alten wie im Neuen Testament klaren Aufschluß über den ,Tag des Herrn’. Ich zitiere aus Jes. 13,9:

„Wisset wohl: der Tag des Herrn kommt, ein erbarmungsloser, voll von Grimm und Zornesglut, um die Erde zur öde zu machen und die auf ihr lebenden Sünder von ihr zu vertilgen.“ „Kommen aber wird der Tag des Herrn wie ein Dieb; an ihm werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber in der Flammenglut sich auflösen, und die Erde wird mit allen Menschenwerken, die auf ihr sind, in Feuer aufgehen.“ (2. Pet. 3,10).

Die Schriftstelle aus Offbg. 1,10 kann nur in dem Gesamt-Zusammenhang gesehen werden. Johannes war im Geist am ,Tage des Herrn’. Er sah den zukünftigen ,Tag des Herrn’.

Die Gnadenzeit wird als, ,Tag des Heils bezeichnet: „Denn er spricht: ,Ich habe dich in der angenehmen Zeit erhört und habe dir am TAGE DES HEILS geholfen.' Sehet, jetzt ist die angenehme Zeit, JETZT ist der TAG DES HEILS!“ (2. Korth. 6,2) Johannes sah nicht nur die Zeitspanne der neutestamentlichen Gemeinde, sondern auch was danach geschehen soll. Das letzte Sendschreiben endet mit Kap. 3. In Kap. 4 lesen wir: „ ... Komm herauf, hierher, so will ich dir zeigen, was HERNACH GESCHEHEN MUSS.“.

Die Gnadenzeit, die nun fast zweitausend Jahre währt, wird in der Bibel als die ,letzten Tage’ bezeichnet. Am Pfingsttage beruft sich Petrus auf den Propheten Joel und zitiert die Weissagung aus dem dritten Kapitel:

„In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde ich von meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen .... “ (Apg. 2,17).

Solange der Heilige Geist noch wirksam ist, befinden wir uns in der Gnadenzeit. Wenn aber die sechstausend Jahre voll sind, welche in den Augen Gottes sechs Tage bedeuten, wird das siebente Jahrtausend, der ,siebente Tag Gottes’ beginnen. Gott schuf die Welt in sechs Tagen und ruhte am siebenten Tage.

„Ferner dürft ihr dies Eine nicht unbeachtet lassen, Geliebte, daß ‘ein Tag beim Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.’“ (2. Pet. 3,8)

 Nach den sechstausend Jahren der Menschheitsgeschichte seit Adam wird der ,Ruhetag des Herrn’ sein – das ,Tausendjährige Reich’. (Offbg. 20,6).

Weiter wird behauptet, wer den Sonntag feiert, trägt das Malzeichen des Tieres. Das ist nicht nur eine falsche Behauptung, sondern eine verhängnisvolle Deutung der Schrift. Will etwa jemand sagen, Christus hatte das Malzeichen des Tieres, weil Er sich mit Seinen Jüngern am Sonntag versammelte?

„Am ersten Tage nach dem Sabbat aber ging Maria Magdalena frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grabe ... Als es nun an jenem Tage, dem ERSTEN WOCHENTAGE, Abend geworden war und die Türen an dem Ort, wo die Jünger sich befanden, aus Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus, trat mitten unter sie und sagte zu ihnen: ,Friede sei mit euch!’“ (Joh. 20,1 & 19).

„Acht Tage später befanden sich seine Jünger wieder im Hause, und Thomas war bei ihnen. Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat mitten unter sie und sagte: ,Friede sei mit euch!'“ (Vs. 26)

Will etwa jemand behaupten, Paulus und die ersten Christen hatten das Malzeichen des Tieres, weil sie am Sonntag Gottesdienste hielten?

 „Als wir uns nun am ersten Tage nach dem Sabbat versammelt hatten, um das Brot zu brechen ... “ (Apg. 20,7).

Es gibt keine Bibelstelle, aus der hervorgeht, daß der Herr Jesus oder die Apostel mit den Gläubiggewordenen einen Gottesdienst am Sabbat hielten. Wohl steht oft genug geschrieben, daß sowohl der Herr Jesus, als auch die Apostel, den Juden am Sabbat predigten.

In den ca. zwanzig Jahren meines Dienstes habe ich jeden Samstag, Sonntag und an jedem Wochentage, an dem sich die Gelegenheit dazu bot, Gottesdienste gehalten.

Paulus ordnete sogar an, daß die Sammlung für die Heiligen am ersten Tage der Woche zurechtgelegt werden sollte. (1. Korth. 16,2) Was die Juden anbetrifft, so hat Gott, der Herr, ihnen den Sabbat als Zeichen für immer verordnet.

„So sollen also die Israeliten (nicht die Nationen) den Sabbat beobachten, indem sie den Ruhetag von Geschlecht zu Geschlecht feiern, als eine ewige Verpflichtung. Für ewige Zeiten soll er ein Zeichen zwischen mir und den Israeliten (nicht den Heiden) sein.“  (2. Mose 31,16-17)

Wer Kirchengeschichte richtig gelesen hat und die Einsetzung des Sonntags durch das Papsttum zur Kenntnis nahm, der sollte folgendes bedenken. Das Grausame an dieser Handlung bestand doch in erster Linie nicht darin, daß man einen Tag, an dem die Christen sich schon seit etwa dreihundert Jahren versammelten, besonders betonte – nein, das Teuflische lag darin, daß man die Juden zu verfolgen begann, sie als Gottesmörder bezeichnete und sie zwang, den Sonntag zu halten. Das Halten des Sabbats wurde ihnen unter Androhung von Strafen und Verfolgung verboten.

Gott der Herr, der Seinem Volke Israel den Sabbat als Zeichen des Bundes gab, wird diese grausame Handlung am Papsttum rächen. Wer die Bibel richtig liest, wird mühelos feststellen, daß sogar dem Herrn vorgeworfen wurde, daß Er den Sabbat nicht hielt.

Alle diejenigen, die an Jesus Christus gläubig geworden sind und Frieden mit Gott gefunden haben, sind in die echte ,Sabbatruhe’ Gottes eingegangen. Diese Ruhe ist nicht nur für einen Tag der Woche, sondern für immer in Gott. Es ist sehr wichtig, daß wir in allen Dingen das biblische Gleichgewicht behalten. Sofern sich Fanatismus irgendwo einschleicht, wird die Liebe zu Christus erkalten und Rechthaberei ausbrechen. Wenn wir etwas anderes als Ihn zum Mittelpunkt machen, ist der Segen schon dahin.

Kirchenaustritt

Immer wieder berichten die Zeitungen von Tausenden, die aus der Kirche austreten. Die Beweggründe sind dabei verschieden. Viele sind darunter, die aus Gewissensgründen nicht mehr in der Kirche bleiben können. Selbst unter den Pfarrern gibt es genügend Stimmen, die immer lauter werden. Die Stunde der Versuchung mit der Ökumene ist über den ganzen Erdkreis gekommen. Alle wahren Gotteskinder stehen vor der Entscheidung. Wer jetzt schweigt und nicht unverzüglich handelt, macht sich mitschuldig an der religiösen Verführung.

Der Kirchenaustritt von Pfarrer Richard Henninger hat in dem deutschsprachigen Raum Schlagzeilen gemacht. Er erklärte wörtlich:

„Es ist mir unmöglich, ökumenische Empfehlung, Erklärungen und Opferaufrufe zu verlesen. Ich werde sonst mitschuldig an der Verführung. Eine Distanz zur ökumene sei nur durch Kirchenaustritt möglich. Da ich weder nominell noch theologisch, moralisch, politisch oder finanziell etwas mit der Genfer ökumene zu tun haben möchte, bleibt mir keine andere Möglichkeit, als aus der evangelischen Landeskirche auszutreten. Anders ist eine Distanzierung nicht möglich.“.

Henninger zitiert dazu Offenbarung 18,1-5.

Wer zur Gemeinde Jesu Christi gehört, kann unmöglich zugleich zur ökumene gehören. Da sich alle Kirchen und Freikirchen darin vereinigen, ist der Kirchenaustritt keine Empfehlung mehr, sondern eine göttliche Aufforderung:

„Darum ‘Geht aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch ab’, gebietet der Herr! ... “ (2. Korth. 6,14).

Missionsbericht

Mit tiefer Dankbarkeit schauen wir auf das zurück, was Gott in diesem Jahr getan hat. Nicht nur in Europa, sondern in der ganzen Welt, haben wir dafür sorgen müssen, daß ein Anfang in anderen Sprachen gemacht wurde. Wir könnten viel von dem berichten, was Gott durch die Endzeit-Botschaft in Ost und West, in Süd und Nord tut. Es ist wunderbar, der Leitung des Heiligen Geistes zu folgen.

Mit Gottes Hilfe haben wir eine kleine Druckerei eingerichtet, in der wir deutsche und englische Texte selber drucken. Seitdem wir die Broschüren „Glaube Nur“ und „Wirkung der Offenbarung“ in der englischen Sprache herausgegeben haben, ist ein gewaltiger Vorstoß in der englisch-sprechenden Welt in der Endzeit-Botschaft gemacht worden. Viele haben begriffen, worum es wirklich geht und erhielten ein biblisches Glaubensfundament. Die erste Auflage der beiden Broschüren hatte je 10 000 und war in kurzer Zeit vergriffen und mußte nachgedruckt werden. Wir sind von Herzen für die zahlreichen und ermutigenden Briefe dankbar.

Radio-Sendungen

Der Herr hat es so geführt, daß wir zu der deutschen Sendung über Radio Luxemburg eine englische Sendung in Canada begonnen haben. Wir werden über so viele Rundfunkstationen wie möglich senden, um die Endzeit-Botschaft hinauszuposaunen.

Aus den deutschen Radio-Sendungen haben wir einen solchen Zuspruch erhalten, daß wir ermutigt worden sind, die biblischen Wahrheiten noch Vielen frei und offen zu verkündigen. Es sind nicht nur Briefe, die wir erhalten, sondern auch Telefonanrufe. Immer wieder sind es Menschen, die vorher noch nichts von dem gehört haben, was Gott in dieser Zeit getan hat.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen aufrichtig danken, denen Gott es aufs Herz gelegt hat, diese Missionsarbeit zu unterstützen. Wir erwähnen weder die hohen Unkosten noch die mühevolle Arbeit. Wir tun diesen Dienst mit ganzer Hingabe und wissen, daß Gott der Herr, alles sieht und die Seinen führt und leitet. Wir sind alle zusammen Gottes Mitarbeiter. Ein jeder darf Anteil haben an dem, was der Herr jetzt tut.

Tonband-Predigten: In Zukunft haben wir vor, weitere Predigten Br. Branhams auf Tonband herauszugeben. Es ist doch ein besonderer Segen für alle, die die Predigten nicht nur lesen, sondern auch hören möchten.

Im Auftrage Gottes wirkend

Ewald Frank