Mission Populaire Libre

Jésus-Christ est le même hier, aujourd'hui et éternellement" (Hèbreux 13:8)

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Ewald Frank
1. 11. 2014 19:30, Krefeld

Dazu sagen wir alle Amen. Und wenn Er gegenwärtig ist, dann empfangen Sünder Vergebung, Kranke werden geheilt und Besessene werden frei. Immer wo der Herr war, geschah etwas an denen und mit denen, die geglaubt haben. 

Brüder und Schwestern, ich bin einfach überwältigt von dem, was Gott tut, ja, getan hat und auch gegenwärtig tut und ich möchte nur einen ganz kurzen Bericht von der letzten Reise nach Indien geben. Einfach urgewaltig – das kann sich keiner vorstellen. Und in englischer Sprache ist die Verkündigung einfach gewaltiger und man braucht keine Rücksicht auf zwölf Übersetzer zu nehmen, ja, man kann einfach feurig im Geiste das Wort verkündigen. Und ich hab es erlebt, dass Hunderte auch nach dem Amen nach vorne kamen und für sich beten ließen. Es war wirklich eine gnädige Heimsuchung unseres Gottes im ganzen Lande. Vom äußersten Norden von Gandhinagar bis zum äußersten Süden nach Chennai wurde in acht großen Versammlungen das Wort verkündigt und einfach die Gnade Gottes immer wieder neu erlebt. 

Die Flugzeiten werden ja jetzt immer den Passagieren mitgegeben; der eine Flug war 120 Minuten hin und 120 zurück, der andere war genau 2 Stunden, der nächste 1 Stunde und 15 Minuten, der nächste wieder 2 Stunden und insgesamt innerhalb Indiens 7 Stunden und 25 Minuten geflogen, von Stadt zu Stadt und mit dem Taxi ein paar hundert Kilometer gefahren. Und wer einmal in Indien war, der weiß Bescheid, was Taxifahren bedeutet – die schmalen Straßen, die vielen Autos und die vielen Motorräder und was alles noch auf der Straße ist. Und nichts Neues; in Indien gehen die Kühe auch auf den Straßen schön geordnet rechts, wirklich schön geordnet rechts. Ich hab es wohl schon in Zürich gesagt – es gab nur eine Ausnahme – ein Ochse hatte sich quer auf die Fahrbahn gestellt und alle Autos mussten halten und mussten um den Ochsen rumfahren. Und ich dachte so bei mir selber: Wie schön, wenn wir die Lammesnatur haben, dass wir niemandem im Wege stehen, sondern lieber Wegweiser sind und wissen, wie für uns zu benehmen haben. 

Dann hab ich meinen alten Freund, Bruder Konvey, wieder getroffen. Der hat Bruder Branham vor 60 Jahren gehört – damals war er 17 und hat im Chor der anglikanischen Kirche mitgesungen und hat die Versammlungen Bruder Branhams aus nächster Nähe erlebt – 1954. Und als ich 1964 zum ersten Mal in Indien war, habe ich diesen Mann getroffen und wir haben uns immer wieder in den Versammlungen gesehen und Gott hat ihn und andere Brüder einfach gesegnet und auch in mächtiger Weise gebrauchen können. 

In der Zusammenfassung kann gesagt werden: Gott hat Gnade zur 25. Reise nach Indien geschenkt und im ganzen Lande sind Hunderte, die glauben, wie und was die Schrift sagt und den Dienst Bruder Branhams auf- und angenommen haben. 

Lasst mich noch erwähnen, was 1976 im Oktober geschah. Ihr alle wisst es aus den Rundbriefen. Ich hatte mein Ticket vom Reisebüro abgeholt und bin zur Lechstraße 7 zurückgekehrt. Ist ungefähr 800 m von hier – die erste Straße nach dem Real-Einkaufszentrum und da Nummer 7. Und ich hatte mich gerade gesetzt und so, wie ihr meine Stimme hört, die immer von oben von rechts kommt: „Mein Knecht, sage die Reise nach Indien ab!“ So wie ihr meine Worte hört. 

Und ich bin eigentlich ein Mensch, der Wort hält. Ich bin rausgegangen, hab mich ins Auto gesetzt, bin zum Forstwald gefahren, bin auf und ab gegangen und hab gesagt: „Herr, ist es nicht doch möglich? Die Versammlungen sind anberaumt usw.“ Ich kam zurück; es mag Viertel nach 11 Uhr gewesen sein und ich hatte mich wieder auf den Stuhl gesetzt. Und wie ihr meine Stimme hört, noch gewaltiger: „Sage die Reise nach Indien ab!“ Dann wusste ich natürlich, was zu tun ist, habe Telegramme geschickt, dass ich nicht kommen kann und ein Brief folgte. Ja, und dann geschah es, dass der Flug, auf dem ich gebucht war, von Bombay nach Madras, nach dem Start Feuer gefangen hat und alle 96 Passagiere sind in den Flammen aufgegangen und sie waren nicht mehr. Dann kam ja von Bonn der Anruf ins Büro – damals war die Regierung in Bonn und der Anruf kam ins Missionszentrum: „Ihr Missionar Ewald Frank ist unter den Passagieren, die in Flammen aufgegangen sind.“ Und ich war im Büro! Ich war im Büro und wurde dann zum Telefon gerufen. Also Gott ist treu! Gott ist treu! Er kann in letzten Augenblick Weisung geben und bewahren – Er ist der ewig treue Gott. 

Wir sind alle willkommen geheißen worden und auch ich möchte es einfach zum Ausdruck bringen: Geliebte Brüder, besonders alle die am Worte dienen, auch wenn ihr nicht namentlich Erwähnung findet – auch Bruder John aus Bukarest oder Bruder Daniel aus Timisoara und unsere Brüder aus Paris und Brüssel und von Kongo – ihr seid immer herzlich willkommen und Gott hat euch gesegnet und zum Segen gesetzt. 

Wir werden uns heute mit dem, was in der Politik und weltweit geschieht, nicht lange befassen, aber wir merken wirklich an allem, dass die Zeit fortgeschritten ist. 

Und hier die Nachrichten aus dem Internet: „Das Ende des Konflikts und dauerhafter Frieden und Sicherheit für beide – für Israel und für die Palästinenser.“ Es geht wirklich nur noch um Frieden und Sicherheit. Und hier: „Papst-Dialog zwischen Juden und Christen“ – es geht einfach nur noch um eines – Frieden und Sicherheit und alles hängt tatsächlich von dem ab, was in dieser Zeit geschieht. 

Und das Allerschlimmste natürlich – wenn man nach Rom schaut – stammen die Knochen von Petrus? Der Papst küsst 8 Knochen, die von Petrus stammen sollen. Ja, soll er es machen. 

Aber jetzt kommt etwas ganz anderes. Der letzte Erklärung steht in Idea Spektrum: „Die gemeinsame Taufe und der Glaube an den dreieinigen Gott seien wichtiger als theologische Differenzen.“ Und dann wird einfach gesagt: „Nicht mehr unter Konfessionen zu verhandeln sondern die Einheit zu demonstrieren.“ 

Und nun kommt der Hammer – und darüber werden wir kurz sprechen müssen – auch eine der letzten Berichte aus dem Vatikan: „Kehrtwende in der katholischen Kirche – Vatikan geht auf Schwule und Lesben zu.“ Und dann steht geschrieben: „Homosexuelle können die christliche Gemeinschaft mit ihren Gaben und Eigenschaften bereichern.“ Ja. Dazu werden wir Gottes Wort etwas sagen lassen. Gott hat ein Schöpfungsordnung, Gott hat eine Heilsordnung und es ist einfach ganz wichtig, Brüder und Schwestern, dass wir nicht nur von Herausrufung und Zubereitung sprechen, sondern wirklich unsere persönlichen Heilserlebnisse mit Gott machen – dass wird durch Buße, durch Bekehrung unser Leben dem Herrn weihen, dass wir Befreiung von allen Gebundenheiten bekommen und dass wir unser Leben wirklich dem Herrn weihen können. 

Und dann, wie Bruder Taty mir vorhin sagte, kam durch den CNN-Sender – das ist weltweit der verbreitetste Sender, den es auf Erden gibt – und da wurde gesagt, das 10.000 Kirchen in den USA – Baptisten und Methodisten, alle, wer Sie sind – Ihre Zustimmung gegeben haben, dass Homosexuelle und, und, und…, dass sie zusammen sein können und den Segen empfangen. Wessen Segen? Nur an Gottes Segen ist doch alles gesegnet und gelegen und Gott kann nur segnen, was in Seinem Willen ist – alles andere kann Er doch gar nicht segnen. Dann haben wir im 2. Korinther im 7. Kapitel doch die Aufforderung, was wir zu tun haben als Gläubige. Sollen alle Menschen, alle Kirchen, alle Religionen machen, was Sie machen möchten – für die Gemeinde des lebendigen Gottes gilt nur Gottes Wort! „Was Er euch sagt, das tut!“ [Joh. 2:5]

Und hier, besonders im 2. Korinther im 7. Kapitel… hier steht von Vers 1 geschrieben: „Da wir nun solche Verheißungen haben, Geliebte, wollen wir uns von jeder Befleckung des Fleisches und des Geistes reinigen und völlige Heiligung bei uns schaffen in der Furcht Gottes.“ Beides! In beiden Bereichen! Im Fleische, im Geiste, im irdischen, im geistlichen Leben – alles gemäß dem Worte Gottes zu ordnen. Und dieses Wort steht ja direkt nach 2. Korinther, 6. Kapitel, und hier haben wir von Vers 14 ja die Weisung, die der Herr uns wirklich mit auf den Weg gegeben hat: „Gebt euch nicht dazu her mit Ungläubigen an einem fremdartigen Joch zu ziehen!“ Sollen die Ungläubigen machen, was sie wollen, sie werden am Jüngsten Gericht ihr Urteil bekommen. Wir sind abgesondert, als Volk Gottes, und sind im Reiche Gottes. 

Dann steht weiter in Vers 14: „Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander gemein? Oder was hat das Licht mit der Finsternis zu schaffen?“ Und es geht ja immer weiter: „Wie stimmt Christus mit Belial überein?“ Überhaupt nicht! „Oder welche Gemeinschaft besteht zwischen einem Gläubigen und einem Ungläubigen?“ Es ist keine Verbindung da – Gemeinschaft kann nicht stattfinden. Und dann in Vers 16: „Wie verträgt sich der Tempel Gottes mit den Götzen? Wir sind ja doch der Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat: »Ich werde unter ihnen wohnen und wandeln und ich will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein.«“ Und jetzt die Herausrufung, die Aufforderung: „Darum…“, darum, weil wir nichts mit der Finsternis zu tun haben – „Darum: »Geht aus ihrer Mitte hinweg und sondert euch ab«, gebietet der Herr!“ Es ist doch kein frommer Wunsch! Es ist ein Gebot des Herrn, dass wir aus allem herausgehen, was nicht mit Gott und Gottes Wort übereinstimmt. „…»und rührt nichts Unreines an, so will ich euch aufnehmen« und: »Ich will euch ein Vater sein und ihr sollt Söhne und Töchter sein«, sagt der Herr, der Allmächtige.“ 

Jetzt die Frage: Wer hört auf solch ein Wort? Kein Mensch in keiner Kirche, niemand hört auf solch ein Wort. Alle haben ihre eigenen Lehren festgelegt und dabei bleibt es. Doch für uns als Gemeinde des lebendigen Gottes gilt das Wort des Herrn. Und so, wie die göttliche Schöpfungsordnung existiert, so ist für uns die göttliche Heilsordnung vom Herrn geschenkt worden, in die wir uns einfügen dürfen, ja, einfügen müssen aus Gnaden. 

Dann haben wir im Alten Testament die Muster. Zum Beispiel wenn wir in Lukas 17 lesen: „Es wird sein in den Tagen wie es in Sodom und Gomorrha war…“, dann muss man einfach zur ersten Mose 19 zurückgehen uns sehen, wie es damals war. Wenn es jetzt vor der Wiederkunft des Herrn so sein sollte, wie es damals war, dann müssen wir einfach zurückgehen und schauen, wie es damals war und was Gott damals getan hat. 

Wir alle wissen – im 1. Mose 18 hat der Herr mit zwei Engeln Abraham besucht, hat sich unter die Terebinthe gesetzt, die Füße waschen lassen und hat mit Abraham die Mahlzeit gehalten und dann sogar gesagt: „Wie kann ich vor Abraham geheim halten, was ich zu tun vorhabe.“ Abraham war der Prophet und Gott hat ihm geoffenbart, was geschehen würde. Das ist Kapitel 18, aber dann in Kapitel 19 sind die beiden Engel nach Sodom gegangen, sind dort am Abend angekommen, ja, und was geschah? Die Stadt hat sich versammelt und die Homos haben gefordert, dass Lot diese Männer herausgebe. 1. Mose 19:5: „Die riefen nach Lot und sagten zu ihm: »Wo sind die Männer, die heute Abend zu dir gekommen sind? Bringe sie zu uns heraus, damit wir uns an sie machen!«“ Ja, damals war es schon, damals war es schon, aber Gott hat in seinem Worte Richtlinien gegeben und das schon im Alten Testament und das in Verbindung mit Heiligung. 

Lesen wir dazu nur ein paar Stellen aus 3. Mose, dem 19. Kapitel. Hier wird uns in Vers 2 gesagt: „Teile der ganzen Gemeinde der Israeliten folgende Verordnungen mit: Ihr sollt heilig sein, denn ich, der Herr euer Gott, bin heilig!“ Und dann wird gesagt, was zu dieser Heiligung gehört. In Kapitel 20, 3. Mose 20, in Vers 7 steht geschrieben: „»So heiligt euch denn, dass ihr heilig werdet; denn ich bin der Herr euer Gott; beobachtet meine Satzungen und tut nach ihnen: ich, der Herr, bin es, der euch heiligt.“ Beobachtet das, was Ich euch geboten habe, tut nach dem, was Ich euch gesagt habe! Und dann haben wir’s, dass wir nur im Worte und im Willen Gottes geheiligt werden können. 

Und dann kommen natürlich die sehr strengen Weisungen mit Todesstrafe in 3. Mose 20:10: „Wenn ferner ein Mann Ehebruch mit einer verheirateten Frau treibt…“, dann er muss gesteinigt werden. Gott wollte Ordnung in der Gemeinde, Gott wollte Ordnung in den Häusern. Er wollte nicht, dass ein heilloses Durcheinander kommt. 

Ja, und dann, was nun die Entwicklung in unserer Zeit betrifft, die ja einen Höhepunkt erreicht, wie man's nie für möglich gehalten hätte… in Vers 13 steht geschrieben, 3. Mose 20:13: „Wenn ein Mann bei einem andern Manne liegt, wie man einem Weibe beiwohnt…“, das ist ein Gräuel vor Gott „…und beide sollen unfehlbar mit dem Tode bestraft werden.“ Das hat Gott doch gesagt! Und ich wiederhole mich: Gott wollte Ordnung in der Gemeinde, in der Ehe, in der Familie, Gott wollte Ordnung. Und dann sogar mit Tieren! In Vers 15: „Wenn sich ferner ein Mann mit einem Tiere paart…“, der musste sterben, das war sein Ende! Das hat er selber so gewollt! Und dann sogar auch in Vers 16: „Und wenn ein Weib sich irgendeinem Tieren naht…“ Was hab ich gestern zum ersten Mal im Leben gehört…, dass ein Zoo eingerichtet werden soll, wo Menschen und Tiere sich treffen. Es ist unfassbar! Es ist wirklich unfassbar! Sodom und Gomorrha war doch nichts dagegen! Aber der Herr hat es doch so vorausgesagt, dass es kommen würde und es ist da, es ist heute einfach schon da. 

Schlagen wir Lukas 17 auf, wo der Herr die Weisungen gegeben hat, was geschehen würde. Und wir alle wissen – dass der Herr wiederkommen wird und hier steht doch geschrieben, in Lukas 17 von Vers 26: „Wie es in den Tagen Noahs zugegangen ist, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein…“ Und dann in Vers 27: „Man aß und trank, man heiratete und wurde verheiratet bis zu dem Tage, an welchem Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und allen den Untergang brachte.“ Ja, und dann in Vers 28: „Ebenso wie es in den Tagen Lots zugegangen ist: man aß und trank, man kaufte und verkaufte, man pflanzte und baute, aber an dem Tage, an welchem Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete alle…“ Dann Vers 30, den Bruder Branhams sehr oft erwähnt hat: „…ebenso wird es auch an den Tage sein, an welchem der Menschensohn sich offenbart.“ 

Wie es in den Tagen Noahs war: Wer in der Arche war, ist am Leben geblieben – wer nicht in der Arche war, kam um – wer nicht aus Sodom herausging… ja, das Feuer fiel, und Sodom war nicht mehr. Also deshalb müssen wir einfach sagen: Der Unterschied zwischen gläubig und ungläubig ist wie Tag und Nacht! 

Sagen wir es noch einmal: Die Ungläubigen tun sowieso, was sie wollen – in allen Religionen, in allen Kirchen, aber die Gemeinde des lebendigen Gottes nimmt die göttliche Belehrung ernst. 

Und wenn wir dann zum Neuen Testament weitergegeben, was hier geschrieben worden ist, in Römer 1. In Römer, dem ersten Kapitel hat Paulus sich schon damals mit diesem Thema befasst. Römer 1. Kapitel, Vers 25-27: „…denn Sie haben die Wahrheit Gottes mit der Lüge vertauscht und Anbetung und Verehrung dem Geschaffenen erwiesen anstatt dem Schöpfer, der da gepriesen ist in Ewigkeit. Amen.“ Ja, und weil sie das alles eingetauscht haben, steht im Vers 26: „Deshalb hat Gott sie auch in schandbare Leidenschaften fallen lassen; denn ihre Frauen haben den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen vertauscht…“ Ist doch alles gesagt worden… Ist doch alles gesagt worden… 

Und dann im Vers 27: „…und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau aufgegeben und sind in ihrer wilden Gier zueinander entbrannt, so dass sie, Männer mit Männern, die Schamlosigkeit verübten, aber auch die gebührende Strafe für ihre Verirrung an sich selbst empfingen.“ 

Hier haben wir wirklich alles, Brüder und Schwestern, in unseren Tagen erfüllt sich die gesamte biblische Prophetie – ob gut oder schlecht, ob Völker, ob die Gemeinde, ob Israel – das, was Gott in seinem Worte vorausgesagt hat, das geschieht wirklich in unserer Zeit. Aber wir nehmen uns einfach das Wort als wirkliches Muster! Und ich sage euch: Wir werden vor Gott nur bestehen können, wenn wir Gottes Wort ernst nehmen. 

Lessen wir noch 2-3 Stellen aus dem Korintherbrief. Hier im Korintherbrief steht geschrieben – 1. Korinther, 6. Kapitel, Vers 9 und 10: „Wisst ihr nicht, dass keiner, der Unrecht tut, das Reich Gottes erben wird? Irret euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Lüstlinge und Knabenschänder, weder Diebe noch Betrüger, auch keine Trunkenbolde, keine Verleumder und Räuber werden das Reich Gottes erben.“ Hier wird das Register erweitert – es wird hier erweitert! Man muss einfach nachlesen um zu wissen, was uns von Gott trennt und was uns vom Reich Gottes ausscheidet und in aller Ehrfurcht vor dem Angesicht Gottes das tun, was ihm wohlgefällig ist. 

Und dann in Vers 10 – haben wir schon gelesen: weder Diebe noch Betrüger, auch keine Trunkenbolde, keine Verleumder – bitte auch keine Verleumder – werden in das Reich Gottes eingehen! Auch unsere Zunge müssen wir im Zaume halten, sonst ist unser Gottesdienst eitel, ist nichtig. Und deshalb alle diese Mahnungen, die der Herr uns gegeben hat. 

Im 1. Korinther 7 haben wir dann die Mahnung… entschuldigt auch ihr älteren Leute und ihr Jugendlichen, aber hier wird uns doch die Weisung den Eheleuten gegeben. 

In 1. Korinther 7 von Vers 2: „Aber um der Unzuchtsünden willen mag jeder Mann eine Ehefrau und jede Frau ihren Ehemann haben. Der Mann leiste seiner Frau die schuldige Ehepflicht, ebenso auch die Frau ihrem Manne.“ 

Es ist die göttliche Ordnung auch in der neutestamentlichen Gemeinde dargelegt worden und alle haben die Möglichkeit, sich danach auszurichten und nicht untereinander entbrannt zu sein, sondern einfach die göttliche Ordnung zu respektieren, wie es auch hier gesagt ist: Jeder Mann habe seiner Frau jede Frau habe ihren Mann. Das ist die göttliche Ordnung, die in der Gemeinde bestehen bleibt, ungeachtet dessen, was alle anderen tun. Sollen sie es tun und es wird Ihnen so ergehen, wie es denen ergangen ist, die nicht in die Arche eingegangen sind und denen, die in Sodom waren, als Feuer und Schwefel herabfielen. 

Brüder und Schwestern, Gott hat uns die Gnade geschenkt, auch im irdischen Bereich alles zu respektieren, nach seinen Worten zu ordnen und das ist die unbeschreibliche Gnade, die der Herr uns geschenkt hat. 

Nun, an alle – und ich sage es jetzt mal frei und offen (wie werden ja nicht wieder über dieses Thema sprechen), – aber ich persönlich kenne keinen einzigen Bruder, der unter dieses Gericht fallen würde. Ich kenne keinen einzigen Bruder, der homosexuell wäre, keinen einzigen. Wenn den jemand ist, war oder ist, entzieht es sich meine Erkenntnis. Und dasselbe trifft auf die Schwestern zu: Ich kenne keine einzige Schwester, auf die das Urteil zutreffend würde, wie wir's in Mose gelesen haben, dass im Alten Testament gesteinigt, aber im Neuen Testament Befreiung und völlige Erlösung stattfinden würde. Gott hat wirklich für alles gesorgt. 

Ich sage das jetzt von ganzem Herzen: Wir sind auch nicht hier, um Gericht abzuhalten. Wir sind nicht hier, um zu verurteilen, wir sind aber hier, um die Wahrheit zu verkünden, dass, wie geschrieben steht, dass keiner, der sich hier so vergeht, das Reich Gottes erben kann. Stellt euch vor: Solchen Leute würden in den Himmel genommen! Ja, was dann? Was dann? Das geht überhaupt nicht! Wir müssen von Neuem geboren sein! Das neue göttliche Leben muss in uns offenbar werden und wir müssen nicht nur, ja, wie wir gelesen haben im Korinther 7, dass wir tatsächlich von allem, wirklich von allem befreit und Gott geweiht sind. 

Das hab ich wirklich nur gelesen weil diese Sachen ihren Lauf genommen hat und ich sage das auch mit Ehrfurcht: Hätte jemand für möglich gehalten, dass so was ganz offiziell getan wird und gepriesen wird und dass alle mitmachen? Wer hätte das so gedacht, dass es getan würde? Das könnte man sich vorstellen, aber dass es angepriesen wird, dass es für richtig befunden wird? 

Brüder und Schwestern, sagen wir's noch einmal: So wie es war jenen Tagen, so wird es sein in den Tagen, wenn der Menschensohn sich offenbart. Und dann wird’s doch geschehen: zwei werden auf einem Bette liegen, zwei auf dem Felde sein, zwei auf der Mühle mahlen, einer wird angenommen, der andere wird zurückbleiben. 

Brüder und Schwestern, die Verkündigung, die Gott uns anvertraut hat, muss als Ziel haben, dass wir bei der Entrückung dabei sind! Dass wir wirklich in den Spiegel des Wortes hineinschauen und Gott um Gnade, wirklich um Gnade bitten, dass, wenn irgendjemand Not hat – was immer es sein mag – muss ja nicht gerade diesen Bereich betreffen… Wer heute Not hat, der braucht aus dieser Versammlung nicht mit der Not hinauszugehen. Der kann schon während des Gebets Gott erleben und wer während dem allgemeinen Gebet Gott noch nicht erlebt hat, der kann noch zurückbleiben, dass wir für ihn beten. Hier sind Brüder, die bereit sind zu beten, dass wirklich allen aus Gnaden geholfen werde. 

Ich habe ja am Sonntag in Zürich das, was im 2. Korinther 6 geschrieben steht, einige Male betont, dass dieses wirklich der Tag ist, an dem das Heil Gottes offenbar wird. Und auch Befreiung und völlige Erlösung muss geschehen durch das Blut des Lammes! Das Blut des Lammes ist noch auf dem Gnadenthron und alle, die zum Herrn kommen, die empfangen Vergebung, aber auch Befreiung. Und lasst mich diese Stellen eben nur kurz lesen. 

2. Korinther 6:2: „Es steht ja geschrieben: »Zur willkommenen Zeit habe ich dich erhört und am Tage des Heils dir geholfen.«“ Und nun kommt doch das, was wir betonen müssen: „Seht, jetzt ist die hochwillkommene Zeit, seht, jetzt ist der Tag des Heils!“ 

Im Alten Testament vorausgekündigt oder angekündigt und im Neuen Testament ist es einfach geschehen – in Jesaja 49:8 die Ankündigung und im Neuen Testament aufgezeigt, das es jetzt so weit ist – der Tag des Heils, der angekündigt wurde, ist jetzt da. Und wir sehen, dass alles da ist, was in der biblische Prophetie geschrieben steht: Nation gegen Nation, Erdbeben, Hungersnöte, teure Zeiten, wie Sodom und Gomorrha, alles ist doch da. Jerusalem ist im Gespräch, der Tempelberg ist im Gespräch, alles und noch einmal alles geschieht doch vor unseren Augen. Wir brauchen nicht noch zu warten, dass sich biblische Prophetie erfüllt, die erfüllt sich vor unseren Augen. Und wie hier geschrieben steht: „Seht, jetzt ist die hochwillkommene Zeit, seht, jetzt ist der Tag des Heils.“ Aber das Gewaltigste ist ja in Lukas 4. Kapitel, wo unser Herr aus dem Alten Testament aus dem Propheten Jesaja vorgelesen hat und dann sagen konnte: „Heute ist diese Schrift vor euren Augen erfüllt.“ Brüder und Schwestern, wir können von Kapitel zu Kapitel gehen und immer wieder neu auszurufen: „Heute ist diese Schrift vor unseren Augen erfüllt.“ Hier im Lukas Evangelium im vierten Kapitel stets doch geschrieben von Vers 17: „Da reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja, und als er das Buch aufrollte, traf er auf die Stelle, wo geschrieben steht: »Der Geist des Herrn ist über mir, weil er mich gesalbt hat, damit ich den Armen die frohe Botschaft bringe; er hat mich gesandt, um den Gefangenen die Freilassung und den Blinden die Verleihung des Augenlichts zu verkündigen, die Unterdrückten in Freiheit zu entlassen, ein Gnadenjahr des Herrn auszurufen.«“ 

Was war das Gnadenjahr, das Halljahr, wo alle zu ihrem Eigentum zurückkehren konnten? Und wer nicht zurückkehrte, der musste in den Tempel kommen, musste sein Ohr hinhalten und eine Ahle hat ihm das Ohr durchbohrt und er konnte nie wieder zurück. 

Brüder und Schwestern, dies ist der Tag des Heils, dies ist die angenehme Zeit und wenn der Herr heute fragen würde: „Habt ihr alles recht verstanden, auch was die Botschaft betrifft und den Botschafter? Dass wir aus Gnaden wirklich alles biblisch einordnen können und wissen, dass ein Prophet nicht gesandt wurde, dass wir mehr aus ihm machen, als Gott aus ihm gemacht hat. Ein Bote, so wie Johannes der Täufer dem Herrn ein vorbereitetes Volk zuführen konnte – Lukas 1:17 – und darum geht es heute. Es ist nicht die Botschaft des Paulus und nicht die Botschaft Bruder Branham, es ist die göttliche Botschaft an das Volk Gottes, die uns verkündigt wurde und das Volk Gottes ist doch zurückgebracht worden und wir glauben, wie die Schrift es sagt. 

Hier, in Lukas 4:21 steht geschrieben: „Da begann er seine Ansprache an sie mit den Worten: »Heute ist dieses Schriftwort, das ihr soeben vernommen habt, zur Erfüllung gekommen!«“ Einfach urgewaltig! Angekündigt an Jesaja. Alle hatten angekündigt – über 800 Jahre waren vergangen, aber jetzt war das angekündigte göttliche Realität unter ihnen und sie haben die Erfüllung der biblischen Prophetie gesehen und erkannt. Und unser Herr konnte ausrufen: „Heute ist dieses Schriftwort…“, das ihr soeben vernommen habt, zur Erfüllung gekommen. Wie viele Bibelstellen können wir aufzählen und sagen: „Heute sind diese Schriftstellen vor unseren Augen erfüllt!“ Nehmt das Volk Israel – hat nicht Gott schon in Hosea 6. Kapitel gesagt: „Nach zwei Tagen werde ich euch zurückbringen und euch genesen lassen…“ Einen Tag bei dem Herrn wie 1000 Jahre zwei Tage 2000 Jahre. Und was ist geschehen? Gott hat aus aller Welt aus über 150 Ländern sein Volk Israel zurückgeführt und wir können doch heute ausrufen: „Heute ist diese Schrift vor unseren Augen erfüllt!“ Alles Erfüllung der Schrift in unserer Zeit. Und deshalb auch die Verheißungen, die uns gegeben worden sind. 

Ich kann mich gut daran erinnern, als ich 1964 auf dem Rückweg von Indien Halt gemacht habe in Amman und in Jordanien und dann einen Bus genommen habe und nach Jerusalem gefahren bin, im Oktober 1964. Noch den Mandelbaum-Gate gesehen – das Mandelbaum Tor, den Stacheldraht und alles, was dort zu sehen war – zwei Pässe haben musste, denn mit dem einen konnte man nicht in das andere Land gehen – war einfach unmöglich, die Feindschaft war zu groß. Wenn wir dann daran denken – damals geteilt und heute und heute…? Gott hat einfach Gnade geschenkt und wie geschrieben steht: Er wird vom Berge Zion aus seiner Herrschaft aufrichten und alle Welt wird es sehen und miterleben. 

Brüder und Schwestern, worum ging es mir, ging es uns, ging es dem Herrn heute Abend? Dass wir wirklich erkennen, dass wir keine eigenen Wege mehr gehen dürfen, keine eigenen Entscheidungen mehr treffen können, dass unsere Entscheidungen im Willen und im Worte Gottes sein müssen und dass alles so, wie es der Herr in seinem Worte gesagt hat, mit uns aus Gnaden geschehen kann. 

Und ich sage auch das noch einmal: Sollte irgendjemand einen Not haben; ihr braucht es hier keinem laut zu sagen, aber sagt es dem Herrn! Sagt es dem Herrn und sagt: „Ich verlasse diesen Ort nicht, heute hast du zu mir geredet, heute weihe ich dir mein Leben“ – ob jung oder alt – wer immer wir sein mögen. Und dann trifft zu: „Heute, so ihr seine Stimme hört…“ 

Seid ehrlich; wem könnte man das, was wir aus Mose vorgelesen haben, in all den Kirchen oder, ja, im Vatikan vorlesen? Nein, sie alle gehen ihre eigene Wege, sind von sich überzeugt, sind von sich überzeugt.

Sagen wir's noch einmal: Die Gemeinde des lebendigen Gottes ist die bluterkaufte Schar und so gewiss das Blut des Lammes vergossen wurde, so gewiss Gott einen neuen Bund mit uns geschlossen, so gewiss Gott gesagt hat: „Ich werde einen neuen Bund mit euch schließen und werde mein Gesetz und meine Worte in eure Herzen hineinlegen… nicht auf Tafeln von Stein schreiben, sondern in eure neue Herzen hineinlegen…“, denn mit dem neuen Bund kommen doch oder sind die neuen Herzen gekommen und so haben wir die Gnade vor Gott gefunden, uns wirklich unter seiner Hand zu beugen. Und was Menschen sagen, geht durch ein Ohr rein und durch das andere wieder raus, aber was Gott in seinem Worte gesagt hat, das geht uns zu Herzen. Habt ihr alle volle Zustimmung zum Worte Gottes? Amen! Wirklich. 

Und dann nur noch die Stellen aus dem Epheserbrief und dem Galaterbrief. Hier haben wir noch einmal zwei besondere Stellen, die dieses Thema beleuchten. Im 5. Kapitel im Galaterbrief von Vers 19:

„Offenbar aber sind die Werke des Fleisches, nämlich Unzucht, Unsittlichkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindseligkeiten, Zank, Eifersucht, Zerwürfnisse, gemeine Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen, Neid, Trunksucht, Schwelgerei usw. Von diesen habe ich euch schon früher gesagt und wiederhole es jetzt, dass, wer derartiges verübt, das Reich Gottes nicht erben wird.“ Das ist natürlich ganz ernst, denn hier ist die Liste ziemlich lang. Mit Eifersucht, mit Zank,  mit Feindseligkeiten, mit Zwietracht, mit Parteiungen, ja, – prüfen wir uns vor dem Angesicht Gottes, denn so steht's geschrieben: „…wer derartiges verübt, das Reich Gottes nicht ererben.“ Auch das ist ein ganz ernstes Wort. 

Und dann von Vers 22: „Die Frucht des Geistes dagegen besteht in Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Beständigkeit; gegen derartige Früchte kann das Gesetz keine Anklage erheben.“ Und jetzt kommt’s: „Die aber Christus Jesus angehören, haben ihr Fleisch samt seinen Leidenschaften und Begierden gekreuzigt.“ 

Paulus hat Jesus Christus den gekreuzigten verkündigt und hat tatsächlich hier im Galater 6 am Schluss noch folgendes gesagt, Vers 15 und 16: „Denn weder auf die Beschneidung noch auf das Unbeschnittensein kommt es an, sondern nur auf eine »neue Schöpfung«“ Auf neue Schöpfung! „Und ist jemand in Christo, so ist er eine »neue Schöpfung«“. Und jetzt kommt’s, in Vers 16: „Und alle, die nach dieser göttlichen Richtschnur wandeln werden: über die komme Friede und Erbarmen, nämlich über das Israel Gottes.“ 

Bist du bereit, bin ich bereit, nach dieser Richtschnur zu wandeln? Ist das Wort Gottes deine und meine Richtschnur geworden? Alle, die nach dieser göttlichen Richtschnur wandeln, über die komme der Friede Gottes. 

Dann noch die Stelle aus dem Epheserbrief, auch hier aus dem 5. Kapitel, hier steht von Vers 3 geschrieben: „Unzucht aber und Unsittlichkeit jeder Art oder Geldgier dürfen bei euch nicht einmal mit Namen erwähnt werden, wie es sich für Heilige geziemt, ebensowenig unanständiges Wesen und fades Geschwätz oder leichtfertige Witze, die sich für euch nicht schicken würden, statt dessen vielmehr Danksagung.“ Und dann wieder die Mahnung: „Denn das wisst ihr und erkennt ihr wohl, dass kein Unzüchtiger und Unsittlicher, kein Geldgieriger – das ist gleichbedeutend mit Götzendiener – ein Erbteil im Reiche Christi und Gottes hat.“ 

Brüder und Schwestern, in dieser Weise haben wir hier das Wort wahrscheinlich noch nie so deutlich verkündigt, aber das, was im Moment auf Erden vor sich geht, ist einfach schon dazu angetan, um allem Gläubigen vor Augen zu führen, was unser Herr gesagt hat: „Ihr seid nicht von dieser Welt, wie auch ich nicht von dieser Welt bin.“ Wir haben aus Gnaden die Vergebung der Sünden bekommen, aber nicht nur die Vergebung – die Befreiung von dem Laster, die Befreiung von dem, was uns zur Sünde angeleitet hat. Deshalb hat der Herr doch gesagt: „Gebundenen die Freilassung zu verkünden…“, denen, die gebunden sind, zu helfen durch die Verkündigung, durch Gebet, dass sie frei werden. Und deshalb haben wir's einfach heute Abend so machen müssen – nicht nur von Botschaft und Wiederkunft des Herrn, sondern auch diesen Bereich einmal deutlich zu betonen, dass der Herr Richtlinien gegeben hat, in die wir uns einzufügen haben. 

Und wie wir auch in den Stellen gelesen haben – sogar Parteiungen und was alles dazugehört. 

Brüder und Schwestern, möge Gott uns für diesen allerletzten Zeitabschnitt, in dem wir uns befinden, Gnade schenken, wirklich Gnade schenken, dass sich jeder an die eigene Brust schlägt und sagt: „Herr, wie stehe ich vor Dir? Kann ich so vor Dir bestehen und erscheinen? 

Also, dies ist der Tag des Heils, dies ist die angenehme Zeit. Nicht nur die Heilsbotschaft sondern den Gebundenen die Freilassung zu verkündigen, den Blinden das Sehen, den Lahmen, dass sie gehen…, dass allem aus Gnaden geholfen wird und wir wirklich so zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis Gottes kommen und wirklich unseren Willen in den Willen Gottes legen können und von Herzen sagen: „Dein Wille geschehe!“ 

Dann sind wir wieder bei dem Wort in Hebräer 10, dass wir wirklich nur im Willen Gottes geheiligt werden können. Bitte, denke niemand jetzt an jemand anders, sondern jeder prüfe sich selbst vor der Angesicht Gottes und dann wird uns allen geholfen sein. Das, was Gott gesagt hat, braucht Er nicht zurückzunehmen. Er hat nur gesagt, was Er gemeint und was Er gemeint hat, das hat Er gesagt. Und betonen wir auch das noch einmal: Durch die Erlösung ist Befreiung gekommen wir sind gelöst worden von jedem Anrecht Satans; unser Leben gehört dem Herrn. Deshalb können wir noch das Wort lesen: „Denket daran, dass euer Leib ein Tempel Gottes ist!“ Ein Tempel Gottes ist! Unser Herz wohnt in unserem Leibe und der Herr hat Wohnung in uns genommen und so ist unser Leib zum Tempel Gottes geworden und der Herr hat Wohnung im Zentrum dieses Tempels, in unseren Herzen, genommen und ich bin wirklich davon überzeugt, dass wir alle absolute Zustimmung zu Gott und Gottes Wort haben und nur noch sagen: „Geliebter Herr, wo es mangelt, wo noch irgendetwas ist, das zwischen Dir und mir steht, nimm es hinweg, ich bringe es Dir.“ 

Und auch besonders an alle Jugendlichen, die ihre Entscheidung für den Herrn treffen möchten: Nehmt es im Glauben an! Lass das Wort zu euch reden! Gott macht keine leeren Worte, Er meint, was Er gesagt hat. Heute ist der Tag des Heils, heute ist die Stunde, die Gott uns allen geschenkt hat, heute können wir unsere Entscheidung für den Herrn treffen, heute können wir Ihm unser Leben weihen, denn „Heute, so ihr seine Stimme höret, verstocktet eure Herzen nicht!“ 

Möge der Segen des allmächtigen Gottes auf uns allen ruhen. Und auch die Worte, die wir heute betrachtet haben, uns zu Herzen gehen, sodass wir innere Zustimmung zu allem haben und nur noch sagen können: „Dein Wille geschehe, wie im Himmel, also auch auf Erden.“ Und dann wird Sein Name durch unser Leben geheiligt werden. „Geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, im Himmel, so auch auf Erden.“ Wir sind auserwählt, abgesondert, gehören nicht zu Kirchen oder Freikirchen, wir sind die Gemeinde des lebendigen Gottes, die Säule und Grundfeste der Wahrheit, haben Gnade vor Gott gefunden, haben Vergebung an- und aufgenommen und Befreiung und alles, was dazu gehört. 

Unserem Herrn sei die Ehre, sei der Lobpreis, jetzt und in alle Ewigkeit. Halleluja. Amen. 

Lasst uns aufstehen zum Gebet. 

Und heute werden wir im Gebet verharren und wenn vielleicht unsere Geschwister in Spanisch ein Lied singen möchten oder können; ich hab darum gebeten. Wir alle wissen; dies sind internationale Versammlungen; auch wenn in Deutsch gepredigt wird, es wird in alle Sprachen übersetzt und wir schätzen es, dass ihr alle mithört, wir schätzen, dass die Übersetzer Gnade bei Gott finden. Wenn Bruder Ernst hier ist, möge jetzt kommen und ein Lied singen… [Br.Miskys: „Er ist nicht da.“] Wenn er ist nicht da, dann wird er morgen da sein. Dann rufen wir die beiden Schwestern, dass sie kommen und ein Lied singen und wir alle verharren im Gebet. 

In der Zwischenzeit singen wird So, wie ich bin, so muss es sein. 

Zünde an dein Feuer… 

Amen. Die beiden Strophen, die sie in polnischer Sprache gesungen haben, haben die meisten wohl nicht verstanden… 

Einfach schön, dass wir dem Herrn an dieser Stätte in allen Sprachen danken können, von Herzen danken können. 

Noch das möchten wir immer wieder sagen: Alle, die andere Sprachen beherrschen, dass sie zuhören, was übersetzt wird, dass alle mitbekommen, was gesagt wird und dass wir so Anteil haben können an dem, was Gott gegenwärtig tut.

Während wir noch die Häupter neigen und im stillen Gebet verharren, lasst mich fragen, ob Entscheidungen gefallen sind, dass Einige hier wären, die ihr Leben dem Herrn weihen möchten. Ob es Bekehrung… was immer es sein mag… Der Herr ist doch gegenwärtig, Er hat mit uns geredet. Er ist gegenwärtig und redet weiter und wirkt weiter. 

Ich möchte, dass wir vor dem Herrn bestehen, dass wir nicht vergeblich gelaufen, nicht vergeblich gepredigt, sonders dass wir gemeinsam vor dem Herrn bestehen, wenn er wiederkommt um die Seinen heimzuholen, wenn die Posaune ertönt und die Stimme des Erzengels erschallt. Während wir die Häupter neigen, lasst mich fragen, wer in dieses Gebiet mit einbezogen werden möchte. Hebt kurz die Hand… sind doch… ja, sicher, ja sicher…

 O, geliebter Herr, du ewig treuer Gott, wir sind hier, vor Deinem Angesicht versammelt. Du kennst die Anliegen eines jeden einzelnen. Rette, befreie, schenk Gnade, o, Herr, dies ist der Tag, jetzt ist die Stunde da. Du hilfst Deinem Volke nicht nur durch Belehrung; durch Befreiung, durch völlige Erlösung, durch das Blut des Lammes. Geliebter Herr, ich stelle den Anspruch vor Deinem Angesicht auf die bluterkaufte Schar in dieser Generation, auf alle, die die Botschaft hören, glauben, aufnehmen und sich zubereiten lassen. 

Vergib uns allen, sei uns allen gnädig. Lass das Blut des Lammes wirksam werden durch völlige Vergebung aller Sünden und schenk Gehorsam; so wie Du, unser Erlöser, gehorsam warst bis zum Tode am Kreuz, so schenke uns, die wir mit Dir gekreuzigt worden sind, den Glauben und den Gehorsam, bis wir vom Glauben zum Schauen kommen. Geliebter Herr, möge dieser Tag ein besonderer Tag sein. Und segne vom Aufgang der Sonne, von Neuseeland, auf dem ganzen Erdkreis, o, Herr, und begnadige Dein Volk und kröne uns mit Gnade und Barmherzigkeit. Dir, dem allmächtigen Gott, sei Preis und Ehre! Auch heute wird das Wort vom Kreuz nicht leer zurück kommen, sondern ausrichten, wozu Du es gesandt hast. Schenke Glauben, schenke Gehorsam. Dir, dem allmächtigen Gott, sagen wir Dank für das teure und heilige Wort Gottes. Hallelujah. 

Verharren wir noch im Gebet. Vielleicht kommt Bruder Jean-Claude noch mit seinen Sängern. Wir sind ja hier vor dem Angesicht Gottes und wir glauben, wir glauben wirklich von Herzen, dass dies die Zeit ist. Jean-Claude, bist du hier mit den Sängern? Die französische Sprache ist sehr einfach. Es ist, dass wir auf den Herrn warten; Maranatha ist ja allen bekannt. Gott, der Herr segne, Gott der Herr segne. Ja, kommt einfach, kommt und singt. 

Sehr einfach: Wir erwarten, wir erwarten… die Wiederkunft des Herrn… Und es ist einfach so, dass wir in dieser Zeit den Ruf gehört haben und wirklich mit Recht darauf warten. Geliebter Bruder Zink, Gott, der Herr segne dich besonders, Bruder Gilsong, Gott segne dich besonders, Gott segne alle unsere Brüder und Schwestern im vorgerückten Alter. Bruder Kupfer, ihr wisst ja, ist 93, kann auch nicht mehr so recht. 34 Jahre ist er jeden ersten Sonntag in Krefeld gewesen. 34 Jahre jeden letzten Sonntag in Zürich gewesen. Und ihr könnt euch vorstellen, wie er jetzt empfindet und am Telefon weint, dass er nicht mehr fahren kann. Ich hab ihm gesagt, ich werde alle Grüßen und wir sind ja in der Liebe Gottes verbunden und wissen: bald wird es geschehen, dass der Herr wiederkommt und unsere sterblichen Leiber verwandelt werden. 

Wem hat das Wort etwas zu sagen gehabt? Gott meint es doch wirklich gut mit uns allen. Heute werden wir Bruder John bitten, dass er noch mit uns betet und dann noch Bruder Schmidt. 

[Gebet]

Sollten Geschwister, wer immer ihr seid, zurückbleiben wollen zum Gebet, fühlt euch frei, nach dem Amen, nach dem letzten Chorus, während alle nach Hause gehen. Wer kommen möchte, kann nach vorne kommen und wir sind bereit, mit euch und für euch zu beten. 

Bruder Schmidt wird noch mit uns danken.

Großer Gott, wir danken Dir, ich danke Dir für Deine Gnade und Treue, die Du uns allen erwiesen hast, auch heute. Herr in Himmel, wir können sagen, wie Du damals gesagt hast: „Heute ist diese Schrift vor euren Augen in Erfüllung gegangen.“ Alles geht in Erfüllung, wie Du es ausgesprochen hast; jede Mahnung, jeder Hinweis, Herr, Dank sei Dir, dass Du nichts, aber auch nichts, vergessen hast. Du bist ja nicht, wie unser Bruder es oft sagt, weltfremd, sondern Du hast alles auf den Leuchter gestellt, Du hast die Richtlinien gegeben, Weisungen gegeben, Dein Wort gegeben. O, Herr, Erlösung hast Du in Christus Jesus, unserem Herrn, gebracht. Wir danken Dir dafür und bitten Dich, Herr, lass uns Deine Gnade hoch schätzen und hoch halten, denn Dein Wort kommt ja nicht leer zurück, es sei denn, es richtet aus, wozu Du es gesandt hast. Herr, Du sendest es für uns, zur Erlösung, zur Befreiung, dass wir froh in Dir sind und Dir danken für die Gnade und Treue. Amen.

Lob, Ehre und Preis sei für immer gebracht,
Dir, dem Lamm, das von Sünde uns selig gemacht.
Hallelujah, sei gepriesen, Hallelujah, Amen.
Herr segne uns jetzt.

Amen. So Gott Gnade, schenkt bis morgen. 

Eltern geben acht auf die Kinder, seid alle friedlich und der Herr segne uns gemeinsam.