Mission Populaire Libre

Jésus-Christ est le même hier, aujourd'hui et éternellement" (Hèbreux 13:8)

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Die Religion des Islam im Licht der gegenwärtigen Weltereignisse / Ewald Frank

4. Mohammed und Allah




Nicht nur die mehr als eine Milliarde Menschen auf Erden, die der Religion des Islam angehören, sondern die ganze Welt hat Anspruch auf eine korrekte, klärende Information. lange vor Mohammed glaubte man in Arabien an Allah, den Mondgott, der der ganzen Natur die Fruchtbarkeit schenkte. So ist auch von Anfang an der Halbmond als Symbol des Islam gewählt worden. Der Mondgott Allah heiratete, wie es von vielen Autoren bezeugt wird und in den zahlreichen Enzyklopädien nachgelesen werden kann, die Sonnengöttin und hatte mit ihr drei Töchter: al-Lat, al-Uzza und Manat. Diese drei wurden als Göttinnen verehrt. Mohammed selbst gab später zu, unter falschem Einfluss gewesen zu sein, als er der heidnischen Verehrung noch weiter zustimmte. Die drei betreffenden verse waren ursprünglich Bestandteil des Korans, wie es aus Sure LII, 19-21 und XXII, 52-53 hervorgeht.

Auch die Ka’aba mit dem schwarzen Stein, der noch heute dort ist, war in alten Zeiten Ort heidnischer Anbetung, wo viele Götzen und auch die drei Göttinnen neben Allah, dem Mondgott, verehrt wurden. Die Ka’aba wurde zunächst abgerissen, doch später wieder aufgebaut. Mohammed selbst tolerierte den schwarzen Stein gemäß der alten Tradition. So hat sich der alte Kult in der neuen Religion fortgesetzt, nur auf andere Art. Nachdem Mohammed seine Widersacher mit dem Schwert besiegt hatte, erklärte er Allah als den einzigen Gott, der anbetungswürdig ist, und nannte ihn den Gott der Schöpfung. Doch bis dahin war Allah nicht der Schöpfer, von dem die Bibel spricht, sondern der uralte Babylonische Mondgott. Deshalb ist es ein furchtbarer Betrug, wenn mehr als eine Milliarde Menschen glauben, dass der Gott des Islam — Allah — derselbe Gott ist, den Juden und Christen verehren, den die Bibel als einzigen Gott, als Elohim-Yahweh, als den einzigen Schöpfer, Retter und König präsentiert. Die Juden und die Christen zu der Zeit wussten genau, dass Allah der Mondgott ist, und konnten ihn deshalb selbst unter Zwang nicht annehmen und anbeten, sondern haben den Tod vorgezogen.

Es muss auch noch erwähnt werden, dass es sich um eine Legende handelt, wenn behauptet wird, dass Allah Mohammed von Mekka in den Tempel nach Jerusalem und von dort in den Himmel genommen hat. Den Tempel gab es damals überhaupt nicht mehr, denn er war im Jahr 70 n. Chr. zerstört worden. Das Ganze war nur ein Traum Mohammeds, den er hinterließ. Den Juden, die er ja wiederholt als das »Volk der Schrift« bezeichnete, sagte Mohammed: »Tretet in das Heilige Land ein, das Gott euch bestimmt hat!« (S. V, 21). Seine Füße jedoch haben den Boden des Heiligen Landes nie betreten.
Wer die Geschichte kennt, weiß, dass die Religion des Islam mit Gewalt begann und das Schwert grausam im Djihad gebraucht wurde. Ganze Städte, Stämme und Völker wurden unterworfen. Wer immer dieser neuen Religion Widerstand leistete, wurde als Ungläubiger und als Götzendiener bezeichnet, der getötet werden musste (S II, 273; S IV, 90; S IV, 96; S IV, 101; S IX, 5). »Kämpft gegen sie, bis es keine Verführung mehr gibt und bis die Religion nur noch Allah gehört …« (S II, 193). In 123 versen des Koran kann man über den Kampf für Allah nachlesen. Wenn nötig, kann sogar für ihn getötet werden. So, wie Mohammed es verstand, muss für die Sache Allahs alles eingesetzt werden: das Eigentum und auch das Leben. Alles müsse dem heiligen Kampf — Djihad geopfert werden, und wer dabei zu Tode kommt, dem sei das Paradies sicher.

Mit Blick auf den Friedensprozess zwischen Israel und der PLO gebrauchte Jassir Arafat den Begriff »Frieden von al-Hudaybiya« Er erinnert damit an den Islam-Vertrag aus dem Jahre 628. Es handelt sich dabei um eine militärische Taktik, nämlich mit dem Feind mit einem Fuß Frieden zu schließen, um ihn dann mit dem anderen zu zertreten!

Es wurden nicht nur all die anderen Weltreligionen irregeführt, sondern auch 1,3 Milliarden kostbarer Seelen, die der Religion des Islam angehören. Allgemein sehen die Juden die Erfüllung der alttestamentlichen Prophetie noch nicht, aber sie haben auch zu keiner Zeit den versuch unternommen, andere zu ihrer Religion zu bekehren. Im heutigen Christentum wird auch niemandem angedroht, dass ihm Hände oder Füße abgehackt oder gar dass er getötet wird, wenn er seinen Glauben wechselt. Wenn wir in Betracht ziehen, dass seit Jahren die terroristischen Aktivitäten in Israel und an vielen anderen Orten zunehmend von fanatischen islamischen Gruppen durchgeführt werden, so liegt doch die Schlussfolgerung nahe, dass der Islam nicht eine Glaubensunterwerfung unter Gott ist, der ja nur Liebe und Gerechtigkeit walten lässt, sondern eine Unterwerfung unter das, was ein Mensch gelehrt hat.

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