Svobodná lidová misie

Ježíš Kristus včera, dnes a naveky tentýž jest. Žid.13.8

Jazyk:

Wirkung der Offenbarung / Ewald Frank

13. Biblische Taufe




Der Missionsbefehl lautet: „…geht hin in alle Welt … taufet sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes…” (Matth. 28) Petrus und die anderen Apostel hatten sehr gut zugehört und richtig verstanden, was der Heiland sagte. Es heißt nicht in der Mehrzahl: „…taufet auf die Namen…”, sondern in der Einzahl: „auf den Namen”. Es steht auch nicht: „auf den ,Namen des Heiligen Geistes’”, denn dann müssten wir mit Recht nach den drei Namen forschen. Der Herr aber sprach von „dem Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes”. Es geht also um den einen Namen. ,Vater’ ist die Bezeichnung für Gott, ,Sohn’ ist die Bezeichnung für den Herrn. Der ,Heilige Geist’ ist der Heilige Geist. Welches ist nun der Name, auf den die Jünger taufen sollten?

Direkt bei Gründung der neutestamentlichen Gemeinde rief Petrus nach der Ausgießung des Heiligen Geistes an jenem Pfingsttage der versammelten Menge zu: „…und lasst euch ein jeder auf den Namen Jesu Christi taufen…”  (Apg. 2:38) Das Gleiche lehrte Philippus in Samarien: „…sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus.” (Apg. 8:16) Im Hause des Kornelius ordnete Petrus an: „…dass sie im Namen Jesu Christi getauft würden” (Apg. 10:48) Paulus, der große Apostel, auf den sich alle Prediger gern berufen, kam nach Ephesus. Von den Gläubiggewordenen dort heißt es: „…als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen.” (Apg. 19:5)

Weitere Bibelstellen brauchen nicht mehr aufgeführt zu werden. Jede Sache soll ja auf der Aussage von zwei oder drei Zeugen bestehen. Wir müssen anerkennen, dass Juden, Samariter und Heiden „auf den Namen des Herrn Jesus” getauft wurden. Diese Tatsache kann selbst der Teufel nicht leugnen. Wohl aber wird er sich weiter bemühen, denjenigen, die dem Zeugnis der Bibel keinen Glauben schenken, die Deutung von Matth. 28 aufzubürden. Keine Bibelstelle berichtet von der Taufe einer einzigen Person in der Formel „…im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes” oder einer Säuglingstaufe, sondern nur von der Taufe der Gläubiggewordenen durch Untertauchen. Männer Gottes hatten zu allen Zeiten die Offenbarung des Namens Jesus. Sie wussten, dass es um den einen Namen geht, der über alle Namen ist. Der allmächtige Gott hat sich als Vater, Sohn und Heiliger Geist in dem Namen „Herr Jesus Christus” geoffenbart.

Die wahren Gotteskinder in dieser Zeit stehen unter der Leitung des Heiligen Geistes und haben sich von allen eigenmächtigen Deutungen hinweg der göttlichen Belehrung zugewandt. Sie haben kein Wenn und Aber dem Worte Gottes gegenüber, sondern glauben jedes Wort, wie es geschrieben steht.

Viele nennen sich in dieser Zeit gläubig. Die Frage ist nur: Was und wem glauben sie? – dem Worte Gottes geoffenbart durch den Heiligen Geist oder den Deutungen der alten Schlange? Ich hatte das Vorrecht, den Dienst Bruder Branhams während der Jahre 1955 bis 1965 gründlich kennen zu lernen. Als Augenzeuge seiner Versammlungen in Europa und den USA bin ich heute noch zutiefst beeindruckt, wie Gott seine biblische Wortverkündung durch mitfolgende Zeichen und Wunder bestätigte.

Liebe Brüder und Schwestern, werte Freunde! Mit wahrhaftigem Herzen haben wir durch Gottes Gnade versucht, das weiterzugeben, was uns selber groß geworden ist, in der Hoffnung, dass noch vielen die Augen für das geöffnet werden, was Gott jetzt tut, damit sie wie „ein Brand aus dem Feuer” herausgerissen werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Möchte jeder den Inhalt dieser Broschüre so lange betend lesen, bis der Heilige Geist alles verklärt und geoffenbart hat.

„Denn es währt nur noch eine kleine ganz kurze Zeit, dann wird der kommen, der kommen soll, und nicht auf sich warten lassen.” (Heb. 10:37) Möchte diese Darlegung dazu dienen, dass noch viele ihr „Heute” erkennen und dem von Gott geoffenbarten Wort Glauben schenken. Sein teures und heiliges Wort, frisch vom Thron geoffenbart, ist das himmlische Manna für die Gläubigen dieser Zeit. „Wisset wohl: es werden Tage kommen – so lautet der Ausspruch Gottes, des Herrn -, da will Ich einen Hunger (und Durst) ins Land senden, doch nicht einen Hunger nach Brot und nicht einen Durst nach Wasser, sondern danach, die Worte des Herrn zu hören’.” (Arnos 8:11)

Immer wieder sandte Gott Seine treuen Knechte, die das Brot des Lebens austeilten. „Wer ist demnach der treue und kluge Knecht, den sein Herr über Seine Dienerschaft gesetzt hat, damit er ihnen die Speise zur rechten Zeit gebe?” (Matth. 24:45)

Der Herr Jesus brach damals das Brot, gab es Seinen Jüngern, die es den Tausenden darreichten. Er sprach: „Gebt ihr ihnen zu essen!” Wahre Knechte Gottes geben das, was sie aus der Hand des Herrn empfangen haben, weiter.

Möchte von den Kindern Gottes in dieser Zeit gesagt werden: „…die vom Volk noch übrig waren, hörten auf die Mahnung des Herrn, ihres Gottes, nämlich auf die Worte des Propheten, der, wie sie erkannten, vom Herrn, ihrem Gott, zu ihnen gesandt worden war.” (Hag. 1:12)

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