Free People's mission

Jesus Christ is the same yesterday, today and forever. Heb.13.8

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Rundbrief 2001 / Ewald Frank

5. Der Countdown läuft




„Da antwortete er: ,Gehe, Daniel! Denn die Offenbarungen sollen verschlossen und versiegelt bleiben bis zur Endzeit.“ (Dan. 12, 9).
Was für den letzten Abschnitt vorausgesagt wurde, sollte bis zur Endzeit versiegelt bleiben, denn erst wenn die Zeit der Erfüllung für das Angekündigte kommt, wird unser verständnis dafür geöffnet. Diese Zeit ist jetzt offensichtlich da, und es wird keinen weiteren Verzug mehr geben: „… denn Sein Wort wird der Herr, indem Er die Dinge sicher und Schlag auf Schlag verlaufen lässt, zur Ausführung auf der Erde bringen.“ (Röm. 9, 28).
„Denn so spricht der Herr der Heerscharen: ,Nur noch einmal eine kurze Zeit währt es; da werde Ich den Himmel und die Erde, das Meer und das feste Land erschüttern …“ (Hag. 2, 6; Hebr. 12, 26).
Der Prophet Daniel sah die vier auf einander folgenden Weltreiche in zwei verschiedenen Visionen in Kap. 2 und 7 symbolisch dargestellt: eine Statue aus vier verschiedenen Metallen und vier Tiere, die den Charakter des jeweiligen Reiches veranschaulichen. Die Beschreibungen ergänzen einander und offenbaren wichtige Einzelheiten. In Kapitel 2 sehen wir das letzte Weltreich bis zu seinem Endstadium: die Beine, die Füße, sogar die zehn Zehen, die teils aus Eisen und teils aus Lehm sind. Die symbolische Beschreibung bedarf unserer Deutung nicht; die eigentliche Bedeutung ist ebenfalls hinterlassen worden: „Darauf wird ein viertes Reich da sein, stark wie Eisen; und wie das Eisen alles zermalmt und zertrümmert, ebenso wird es wie zerschmetterndes Eisen jene alle zermalmen und zertrümmern.“ (Dan. 2, 40). Wir erfahren auch von den zwei grundverschiedenen Materialien, aus denen dieses Weltreich am Ende besteht. Die Rede ist dabei von der eisernen Stärke der westlichen Industrieländer und der maroden Wirtschaft der östlichen Staaten.
Um diese Vereinigung geht es jetzt; sie muss erreicht werden, obwohl Ost und West in ihren Strukturen völlig verschieden sind. „Dass du aber die Füße und Zehen teils aus Töpferton, teils aus Eisen bestehend gesehen hast, dies zeigt an, dass es ein Reich von ungleicher Beschaffenheit sein wird; einerseits wird es etwas von der Festigkeit des Eisens an sich haben, insofern du ja Eisen mit Tonerde vermischt geschaut hast; doch dass du die Zehen der Füße teils von Eisen, teils von Ton gesehen hast, weist darauf hin, dass das Reich zum Teil fest, zum Teil brüchig sein wird.“ (2, 41-42). Diese Schrift erfüllt sich jetzt vor unseren Augen im Vereinigten Europa.
Die zwei grundverschiedenen Systeme werden sich vereinigen, aber nicht vermischen, wie Eisen sich mit Lehm nicht vermischt (Dan. 2, 43). Sie müssen aneinander kleben und gemäß Offbg. 17, 17 „hat Gott ihnen ins Herz gegeben, Seinen Ratschluss auszuführen und in einem Sinn zu handeln und ihre Königsherrschaft so lange dem Tier zur Verfügung zu stellen, bis die Worte Gottes erfüllt sein werden.“ In Daniel 2 wird diese Entwicklung deutlich an das Ende des letzten Zeitabschnitts gesetzt, wenn der Herr, der Gott des Himmels, Sein Reich, das nie zerstört werden kann, aufrichten wird. So steht es in vers 44 geschrieben.
In Dan. 7 werden wir über Einzelheiten informiert, die wir hier nur berühren können. Der Prophet sah die vier Weltreiche durch vier unterschiedliche Tiere symbolisiert. Aus gutem Grund war er hauptsächlich an dem vierten Tier interessiert. Das ist genau die Information, die wir heute so nötig brauchen. „Hierauf wünschte ich Sicheres über das vierte Tier zu erfahren, das sich von allen anderen unterschied und besonders furchtbar war, dessen Zähne von Eisen und dessen Klauen von Erz waren, das da fraß und zermalmte und, was übriggeblieben war, mit seinen Füßen zertrat …“ (V. 19).
Das Römische Reich ist das letzte Weltreich. Es begann mit der Herrschaft von Kaiser Augustus im Jahr 30 v. Chr. Der Apostel Paulus war Jude aus dem Stamme Benjamin (Röm. 11, 1), wurde aber schon als römischer Bürger geboren (Apg. 22, 22-29). Im Verlauf der Zeit war dieses Reich und war auch nicht und wird wieder sein. „Er gab mir also folgende Auskunft: ,Das vierte Tier bedeutet ein viertes Reich, das auf Erden sein wird, verschieden von allen anderen Reichen; es wird die ganze Erde verschlingen und sie zertreten und zermalmen.“ (Dan. 7:23).
Deutlicher kann es nicht gesagt werden. Die letzte Weltmacht wird global alle drei Bereiche einschließen: den politischen, den wirtschaftlichen und den religiösen, vereinigt in einer Trinität. So wird sie die ganze Welt auf allen Ebenen beherrschen. Wer mit der jüngeren Geschichte vertraut ist, die ja so wichtig für die Endzeit ist, weiß, dass nach dem Zweiten Weltkrieg zwei Supermächte hervorkamen. Die Welt wurde auf den Konferenzen in Teheran, auf Jalta und in Potsdam von den Siegermächten geteilt. Die Sowjetunion war zuständig für den Osten, die USA für den Westen. Deutschland als das zentral gelegene Land Europas und der Kontinent wurden geteilt. Dann folgten die Jahre des Kalten Krieges.
Am 25. März 1957 wurde der Wirtschaftsvertrag der westlichen Länder in Rom unterzeichnet, bekannt als die „Römischen Verträge“. 1960 begann die Kuba-Krise, die zum Höhepunkt des Kalten Krieges führte. Am 13. Oktober 1960 zog der damalige Generalsekretär der KPdSU, Nikita Chruschtschow, vor der UNO-Vollversammlung seinen Schuh aus und schlug damit kräftig auf den Tisch, indem er wütend und so laut er konnte schrie: „Wir werden uns nie einig! Wir werden uns nie einig!“ Im August 1961 wäre es fast zu einer Kraftprobe der Supermächte in Berlin gekommen, als sechzig russische Panzer am Checkpoint Charlie auf der östlichen Seite Position bezogen. Auf der Westseite standen die amerikanischen Panzer, ebenfalls mit scharfer Munition geladen. Es muss die Hand des Herrn gewesen sein, die den militärischen Zusammenstoß im letzten Moment verhindert hat.
1978 wurde Karol Wojtyla, der Pole, der Osteuropäer, als Papst Johannes Paul II. gewählt, der als „Friedenspapst“ in die Geschichte eingehen sollte. 1985 kam Michail Gorbatschow in Moskau an die Macht. Der Friedensprozess, der schon durch Lech Walesa auf der Danziger Werft mit Unterstützung des Vatikans in Gang gesetzt wurde, nahm seinen Lauf. Die von ihm organisierten Streiks waren ein Protest gegen das gesamte kommunistische System. Der Durchbruch kam 1989 durch die Montagsmärsche in den ostdeutschen Städten, organisiert von der evangelischen Kirche gegen das kommunistische System. Der 9. November 1989 war der historische Tag, an dem das Brandenburger Tor in Berlin für die Menschen der DDR geöffnet wurde und der Fall der Mauer begann. In den Jahren 1989/90 wurde der Kommunismus endgültig besiegt: alle Völker, die unter der Sowjetherrschaft waren, erhielten ihre Unabhängigkeit und Deutschland wurde vereinigt. Im September 2001, nur wenige Tage nach dem Terrorangriff auf die USA hielt Vladimir Putin, der Präsident Russlands, im deutschen Bundestag in Berlin eine Rede in deutscher Sprache, in der er sagte:  „Der Kalte Krieg ist für immer vorbei. Wir sind in eine neue Phase der Beziehungen zwischen Ost und West übergegangen. Wir sind alle ein Teil des Vereinigten Europas.“
Seit Anfang der 1990er Jahre gibt es den Ostblock als Supermacht nicht mehr und der Vereinigungsprozess, in den die osteuropäischen Länder miteinbezogen werden, nimmt seinen Lauf. Der Terrorangriff am 11. September 2001 auf die USA war nicht nur gegen das Welthandelszentrum in New York oder das Pentagon in Washington gerichtet, sondern war ein Schlag gegen die noch übriggebliebene Supermacht. In Offbg. 13, zweiter Teil, wird diese Macht beschrieben, die nicht aus dem Völkermeer hervorkommt, welches Volksmengen und Sprachen bedeutet (Offbg. 17, 15), wie es im vereinigten Europa der Fall ist, sondern in Übersee aus der Erde, und zwei Hörner wie ein Lamm hat. Hörner symbolisieren in der biblischen Prophetie herausragende Macht, Köpfe symbolisieren das Herrschen und Regieren an sich. Es ist also eine christliche, protestantische Nation mit einer gewaltigen politischen und wirtschaftlichen Macht, aber keine religiöse Weltmacht. Doch schließlich wird auch diese Weltmacht die Sprache der eigentlichen Weltmacht der Endzeit sprechen und die ganze Erde dazu bringen, diese eigentliche letzte Weltmacht, nämlich das »Vereinigte Europa«, anzuerkennen.
Die Zeit, in welcher die USA die Rolle des Weltpolizisten spielten und sich als Supermacht präsentierten, ist vorbei. Die Endzeitprophetie erfüllt sich jetzt im Vereinigten Europa mit Rom als der religiösen Welthauptstadt, die von allen politischen und religiösen Führern und Systemen der Erde anerkannt wird. Es ist kein Zufall, dass sich in Frankfurt am Main als der Finanzhauptstadt nicht nur die Deutsche Bundesbank, sondern auch die Europäische Zentralbank befinden. Bei den Nahost-Friedensbemühungen nimmt der Einfluss der US-Politiker ab, während die Europäische Union mehr an Einfluss gewinnt. Die arabischen Nationen haben ihr Vertrauen in die USA seit der Bombardierung Afghanistans, worunter die unschuldige Zivilbevölkerung am meisten zu leiden hat, endgültig verloren. Sehr aufschlussreich war eine Presseerklärung vom 26. Oktober 2001, in der es hieß, dass die Außenminister Frankreichs und Italiens forderten, die neue Regierung Afghanistans solle in Rom gebildet werden.
In der Tat sehen wir in der Vereinigung Europas als dem Altrömischen Reich, das wieder zur Macht kommt, Endzeitprophetie vor unseren Augen erfüllt. Israel befand sich zur Zeit des ersten Kommens Christi unter römischer Herrschaft und hat bereits seit einigen Jahren einen Sonderstatus mit der Europäischen Union.
Der Friedensprozess mit Israel, wobei es hauptsächlich um Jerusalem geht, wird seinen Lauf nehmen, bis der Vertrag gemäß Daniel 9, 27 geschlossen wird. Mit Bezug auf Jerusalem werden der Vatikan und die Europäische Union die Position der arabischen Welt einnehmen und darauf bestehen, dass die „heilige Stadt“ einen internationalen Status erhält. UN-Generalsekretär Kofi Annan sagte bei seinem Israel-Besuch im Oktober 2000: „Die Entscheidung über Jerusalem trifft nicht Mr. Barak und auch nicht Mr. Arafat; die Entscheidung über Jerusalem trifft die internationale Völkergemeinschaft.“ Eine solche Erklärung spricht Bände. Es wird durch Zugeständnisse dazu kommen, dass Israel den Tempel bauen kann. Dennoch bleibt Jerusalem der „Hebestein“ für alle Völker (Sach. 12, 3). Nachdem ein „Scheinfriede“ erreicht sein wird, kommt der militärische Schlag. Während der vergangenen Jahre war die US-Regierung auf der Seite Israels, zugleich aber drängte sie im Oslo- und Camp-David-Abkommen darauf, dass innerhalb Israels mehrere Autonomie-Gebiete entstehen. Die Bush-Administration hat sich die version zu eigen gemacht, dass der Angriff auf die USA nur wegen ihrer Haltung zu Israel erfolgt ist. Das hat zur Folge, dass ein Palästinenserstaat gefordert und die Jerusalem-Frage auf den Verhandlungstisch gebracht wird. Warum ziehen die Politiker nicht einmal in Erwägung, dass die arabischen Länder flächenmäßig insgesamt 640-mal größer sind als Israel? Ist die Fläche nicht groß genug, um alle arabischen Palästinenser darin wohnen zu lassen? Doch auch diese Entwicklung führt dahin, dass die Schrift erfüllt wird.
Es gibt nur eine Institution, zu welcher alle Nationen, Politiker und religiösen Führer aufschauen, und das ist der Vatikan. Schließlich werden die jüdischen Gesprächspartner, wenn auch skeptisch, und die PLO-Delegation den Vatikan als Vermittler des Friedens annehmen. Das geht bereits auf der Ebene der Außenminister vor sich. Bald wird sich erfüllen: „Wenn sie sagen: ,Jetzt herrscht Friede und Sicherheit …‘“
Zwölf Länder in Europa haben ab dem 1. Januar 2002 eine gemeinsame Währung: den Euro. So kann man in Athen, Madrid, Paris, Wien, Berlin, Amsterdam, Brüssel usw. mit dem gleichen Geld bezahlen, ohne wechseln zu müssen. Die Europäische Flagge hat einen Kranz von zwölf Sternen. Dieses Symbol ist aus Offenbarung 12 genommen worden, wo eine Frau mit einer Krone von zwölf Sternen gezeigt wird. Dem Glauben des katholisch geprägten Europas entsprechend soll damit Maria dargestellt sein. Deshalb hat der Papst das Vereinigte Europa auch dem „unbefleckten Herzen Marias“ geweiht. Ebenso bemerkenswert ist, dass die sieben Euroscheine auf ihrer Rückseite jeweils eine Brücke zeigen. Auf der Vorderseite sind Fenster und Pforten abgebildet, auf der Rückseite Brücken und der europäische Kontinent. Bereits die römischen Kaiser trugen den Titel „Pontifex maximus“, was „größter Brückenbauer“ bedeutet. Als das heidnische Rom zum päpstlichen Rom wurde, übernahmen die Päpste den Titel „Pontifex maximus“ und tragen ihn bis zum heutigen Tag. Die Brücken auf den Euroscheinen zeigen die verschiedenen Verbindungen vom europäischen Kontinent in die gesamte Welt. Sogar die Geldnoten und die Flagge Europas können, neben vielen anderen Vorgängen entsprechend der biblischen Prophetie eingeordnet werden!
Von jetzt an wird das eigentliche Welthandelszentrum nicht mehr in New York sein, sondern hier in Zentraleuropa. So ist das zerstörte Welthandeslzentrum in New York wohl auch ein Symbol dafür, dass die wirtschaftliche Macht dahin verlagert wird, wo sie jetzt gemäß der Endzeitprophetie hingehört. Seit dem 11. September 2001 ist in den USA nichts mehr, wie es war, und auch auf Erden wird nichts mehr so sein wie vorher. Wir sind in die letzte Phase der Endzeit, wie sie in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist, eingetreten.
Um zu begreifen, weshalb auch der Irak, eines der Hauptländer des Islam, immer wieder in die Vorgänge in der Region miteinbezogen wird, müssen wir ebenfalls zur biblischen Prophetie gehen. In Offbg. 9, 13-21 wird uns berichtet, das die vier Gerichtsengel auf Monat und Jahr, auf Tag und Stunde am Euphrat gebunden sind, der ja durch den heutigen Irak fließt. Dort in der Gegend von Basra, was in unserer Sprache „Paradies“ bedeutet, befand sich die Wiege der Menschheit. Von dort wird in der großen Trübsalszeit die Zerstörung kommen, wobei der dritte Teil der Menschheit getötet wird.
Der Angriff wird sich hauptsächlich gegen Israel richten, doch werden alle Nationen mit hineingezogen, und es werden offensichtlich auch chemische und biologische Waffen zum Einsatz kommen (Sach. 12, 3; 14, 12). Nicht einmal die Vereinigten Staaten von Amerika werden von der Zerstörung verschont bleiben. Der Prophet des 20. Jahrhunderts, William Branham, sah schon 1933 in sieben Visionen die Endzeit. In seiner letzten Vision sah er die Vereinigten Staaten durch einen militärischen Angriff völlig zerstört. „Danach wandte ich mich um und schaute. Ich sah die Vereinigten Staaten als wären sie ein Schwelbrand. Felsen waren zersprengt. Es brannte wie Holzstämme im Feuer. Etwas hatte sie angezündet. Ich schaute, und so weit ich sehen konnte, war alles zerstört.“ (Predigt 61-08-06).
Wir sehen nun all diese Dinge entsprechend der biblischen Prophetie des Alten und Neuen Testaments in Vorbereitung und der Erfüllung entgegengehend. Im Zweiten Weltkrieg war die Zerstörung schlimm. 55 bis 60 Millionen Menschen starben. Wenn der „heilige Krieg“ losbricht, wird gemäß der Schrift der dritte Teil der Menschen, das sind zwei Milliarden, umkommen. Voll tiefer Dankbarkeit können wir mit dem Apostel Petrus ausrufen: „und um so fester steht uns nun das prophetische Word, das wir besitzen, und ihr tut wohl, auf dieses Acht zu geben als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint …“ (2. Petr. 1, 19). Der Apostel Paulus hatte den „Tag des Herrn“, der brennen würde wie ein Ofen (Mal. 3, 19), und die dazugehörenden Dinge vor Augen, als er schrieb: „Ihr aber, liebe Brüder, lebt nicht in Finsternis, dass der Tag des Herrn euch wie ein Dieb überraschen könnte; denn ihr alle seid Söhne des Lichts und Söhne des Tages: wir haben mit der Nacht und der Finsternis nichts zu schaffen.“ (1. Thess. 5, 1-5). Seitdem das prophetische Wort so wunderbar geoffenbart wurde, ist es uns zu einem hellen Licht geworden. Wir sind tatsächlich die am besten informierten Menschen auf Erden, dürfen den Tag und die Botschaft erkennen und haben Gnade vor Gott und den Weg des Entrinnens gefunden.
Wenn die Dinge, die geschehen werden, nachdem der Bräutigam die Braut zur Herrlichkeit genommen hat, schon jetzt ist Vorbereitung sind, wie nahe ist dann die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus! „Und wisse wohl: Ich komme bald! Selig ist, wer die Worte der Weissagung dieses Buches festhält!“ (Offbg. 22, 7). Wir können mit aller Gewissheit verkündigen: „Siehe, der Bräutigam kommt …“ Ganz gewiss ergeht jetzt der allerletzte Ruf. Das ewiggültige Evangelium des Reiches Gottes wird allen Völkern zu einem Zeugnis gepredigt. Mögen unsere Lampen hell leuchten und unsere Gefäße mit dem Öl des Geistes gefüllt sein. Mit Paulus können wir aus Überzeugung rufen: „Maranatha! — Komme bald, Herr Jesus!“ Wir werden die Zurückerstattung und das abschließende, mächtige Wirken Gottes in Kürze erleben.

Für das Jahr 2002 wünsche ich Euch allen weltweit Gottes reichen Segen, der sich sichtbar offenbart. Den Brüdern in der lokalen Gemeinde, in unserem Land, in ganz Europa und weltweit danke ich für die gute Zusammenarbeit. Überall erinnern sich die Menschen daran, dass Bruder Frank von Gott direkt von Anfang an dazu gebraucht wurde, um die Botschaft nach Europa, Asien, Afrika, ja in die ganze Welt zu tragen. Den Brüdern in Afrika, die ein Problem mit der Lehre über „Heirat und Scheidung“ haben, muss gesagt werden, dass sie ihre eigenen Gedanken verlassen und Gottes Wort über dieses Thema respektieren müssen, wie sie es bei jedem anderen Thema auch tun. Der Apostel Paulus war es, der aufgrund seiner göttlichen Berufung auch diese Frage beantwortet hat. William Branham tat es in gleicher Weise. Man muss die Einzahl im Text beachten, auf dem die Angelegenheit gegründet ist. „… aber um der Unzuchtsünden willen mag jeder Mann seine Ehefrau und jede Frau ihre Ehemann haben.“ (1. Kor. 7, 2). Alle Argumente sind ungültig. Biblische Fragen werden allein durch die Bibel beantwortet, auch die uralte Frage über Heirat und Scheidung und Wiederheirat.

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