Rundbrief 2001
/ Ewald Frank
Language: german
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6. TV-Sendungen
Es
liegt auf meinem Herzen, die ganze Welt durch die Massenmedien mit dem
Wort für diese Zeit zu erreichen. Gott hat bereits viele Türen für
regelmäßige 30-minütige Sendungen geöffnet. Wo immer Brüder auf der ganzen
Welt die Möglichkeit haben, in ihrer Stadt Sendungen auszustrahlen, lasst
es uns bitte wissen. Um Zeit zu sparen, kann das per Internet geschehen.
Bitte gedenkt meiner und unserer geliebten Brüder Leonard Russ und Paul
Schmidt sowie aller anderen, die im Dienste der Gemeinde und der Mission
stehen, weiterhin täglich in Euren Gebeten.
Ganz herzlich danke ich
allen, die sich mit ihrem Zehnten und den Spenden an den Kosten dieses
weltweiten Missionswerkes beteiligen. Für mich ist das keine
Selbstverständlichkeit, sondern ein Beweis des Respektes vor Gott und
Seinem Wort, in dem Er geboten hat, den Zehnten nicht irgendwo nach
eigenem Ermessen, sondern in das Kornhaus zu geben, damit die Speise
ausgeteilt werden kann (Mal. 3). Dass der Herr immer wieder neu den Tisch
vor uns deckt und wir das geoffenbarte Wort Gottes als die frische Speise
austeilen dürfen (Matth. 24, 45-47; Luk. 12, 41-46), haben wir weltweit in
der Erfüllung erlebt, und dafür sind wir dankbar. Der treue Gott vergelte
Euch allen hundertfältig, ist mein Gebet.
Im Auftrage Gottes wirkend Br. Frank
Am 13. Oktober 2001 hat die größte Tageszeitung am Ort, die WZ, unter der Überschrift „Tod gebucht“ alle Leser an das erinnert, was mit Ewald Frank im Oktober 1976 geschah. Die Daten der damals geplanten Reise stehen noch heute in meinem Kallender und, was ich tatsächlich erlebt habe, bleibt in meinem Gedächtnis. Abflug Bombay 9.15 h, Ankunft Madras 11.25 h. Das Ticket hatte ich bereits vom Reisebüro abgeholt. Nach dem Start ging die Maschine in Flammen auf und alle 95 Passagiere fanden den Tod. Auf der Passagierliste stand auch noch mein Name. Wer kann ermessen, wie ich empfinde, wenn ich daran denke, dass der HERR in Seiner Treue mir an jenem Mittwoch Vormittag gegen 10.00 Uhr und nochmals etwa um 11.20 Uhr gebot: „Mein Knecht, sage die Reise nach Indien ab!“ Ich gehorchte und sagte per Telegramm ab. Auf den Tag genau nach 25 Jahren wurde ich in Indien von den Brüdern auf die dort übliche Weise mit der Girlande willkommen geheißen.