Mission Populaire Libre

Jésus-Christ est le même hier, aujourd'hui et éternellement" (Hèbreux 13:8)

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Vision 7000 / Ewald Frank

5. Die majestätische Schöpfung




Die Verwirklichung des göttlichen Heilsplanes begann bereits bei der Schöpfung. Gewiß hat ein jeder von uns schon die majestätische Schöpfung bewundert. Leider setzen nicht alle logischerweise den Schöpfer voraus. Es ist allgemein bekannt, daß die Existenz Gottes seit der Zeit, in der die Menschen durch die größten Erfindungen das scheinbar Unmögliche verwirklicht haben, in Frage gestellt und der Schöpfungsbericht als unwahrscheinlich bezeichnet wird. Atheistische Philosophen haben ihre widersprüchlichen Theorien in den letzten Jahrhunderten glaubhaft gemacht und gleichzeitig die Menschen in den Unglauben gestürzt. Gott wird geleugnet und der Mensch gefeiert. Es wurde sogar die Behauptung aufgestellt, es sei alles von selbst entstanden. Wer das glaubt, könnte genausogut seinen eigenen Vater und seine Mutter leugnen und behaupten, von selbst entstanden und das Ergebnis der Evolution zu sein.

Wer kann sich das Weltall in seiner unermeßlichen Ausdehnung mit den unzähligen Gestirnen und der vollkommenen Harmonie als von selbst, z. B. durch einen Urknall, ins Dasein gekommen vorstellen? Bis jetzt hat sich allerdings noch niemand gemeldet, der auch nur das Geringste an der majestätischen Schöpfung verbessern könnte. Denken wir an die unzähligen Lebewesen in den Weltmeeren, denen ideale Lebensbedingungen zugeordnet wurden, oder an all die Tier- und Vogelarten auf allen Kontinenten und wie vollkommen sie überall an die klimatischen Verhältnisse angepaßt sind.

So wie der Schöpfer am Anfang alle Dinge durch Sein Allmachtswort geschaffen und geordnet hat, so bestehen sie noch heute. Seit Entstehung der Erde wird jedes Jahr gesät und geerntet, wie Gott der Herr es bestimmt hat: "Hinfort, solange die Erde steht, sollen Säen und Ernten, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nicht mehr aufhören!" (1. Mose 8. 22). Nur da, wo der Mensch gedankenlos in die Natur eingreift, entstehen Unregelmäßigkeiten. Täglich werden Milliarden Menschen ernährt, und wenn alles richtig verteilt würde, brauchte niemand auf Erden zu hungern. Jedes Jahr versorgt Gott uns nicht nur, Er hält uns durch die Natur eine gewaltige Predigt über das Leben, den Tod und die Auferstehung. In jedem Frühling erwacht neues Leben, das neue Frucht hervorbringt. Der Sommer mit der reichen Ernte folgt. Danach kommt der Herbst, in dem die Blätter von den Bäumen abfallen und die Natur erstirbt. Dann folgt der Winterschlaf und gewiß wieder das Erwachen im gleichen Rhythmus im nächsten Frühling. "Denn was man von Gott erkennen kann, das ist in ihnen wohlbekannt; Gott selbst hat es ihnen ja kundgetan. Sein unsichtbares Wesen läßt sich ja doch seit Erschaffung der Welt an Seinen Werken mit dem geistigen Auge deutlich ersehen, nämlich Seine ewige Macht und göttliche Größe." (Röm. 1, 19-20).

Auch die Tatsache, daß alle Lebewesen nach ihrer Art hervorbringen, wird für immer bestehen bleiben. Noch heute wird die gleiche Saat ausgesät, die bei Erschaffung der Erde zum ersten Mal hervorkam. Es wachsen die gleichen Bäume mit den gleichen Früchten, und es leben immer noch dieselben Tierarten auf Erden. Auch die Menschen als Krone der Schöpfung sind noch genauso, wie Adam und Eva damals waren. Ihnen wurden schöpferische Eigenschaften mitgegeben. Das hat sich in den vergangenen hundert und besonders den letzten fünfzig Jahren überwältigend gezeigt. Wir haben die Entwicklung vom Pferdewagen bis zu den modernsten Raketen miterlebt. Der Mensch vermag grundsätzlich alles auszuführen, was er sich vornimmt, wie der Herr es gesagt hat: "… hinfort wird ihnen nichts mehr unausführbar sein bei allem, was sie unternehmen." (1. Mose 11, 6). Das wurde mir besonders am 9. Dezember 1995 bewußt, als der Astronaut von Apollo 16, General a. D. Dr. Charles Duke, in Berlin von seinem Mondbesuch im April 1972 berichtete.

Nur eines vermag der Mensch nicht, nämlich Leben zu erschaffen. Diejenigen, welche an die Evolution glauben und von einer Urzelle sprechen, sollen uns doch sagen, wer in dem Fall die Urzelle geschaffen und das Leben in sie hineingelegt hat. Hier könnte auch die Frage gestellt werden, wer in alle Lebewesen die Anlage zur Vermehrung hineingelegt hat. Warum säen die Gottesleugner nicht künstlich hergestellten Weizen? Weil sie genau wissen, daß er nicht aufgehen würde, denn er trägt keinen Lebenskeim in sich. Der gewaltigen, allumfassenden, majestätischen Schöpfung müßte eigentlich jeder normal denkende Mensch die Existenz des souveränen, allmächtigen Schöpfers voraussetzen. Hätten sich die Menschen nicht von Ihm abgewandt, dann könnten sie Seinem Wort und dem täglich vor unseren Augen wahr werdenden Schöpfungsbericht glauben. Gott und Gottes Wort bleiben für alle, die gewürdigt sind zu glauben, ewig wahr und glaubwürdig.

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