Slobonda Narodna Misija

Isukrst juče je i danas onaj isti i u vijek.

Jezik

Die Wiederkunft Christi / Ewald Frank

1. Die Vergeltung




Die Vergeltung

„Sogleich aber nach jener Drangsalszeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren” (Jes. 13:10; Joel 3:3-5; Offbg. 6:12-17), „die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels in Erschütterung geraten, und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen, und dann werden alle Geschlechter der Erde wehklagen und werden den Menschensohn auf Wolken des Himmels mit großer Macht und Herrlichkeit kommen sehen” (Matth. 24:29-30). 

„Dann werden Zeichen an Sonne, Mond und Sternen in Erscheinung treten und auf der Erde wird Verzweiflung der Völker in ratloser Angst beim Brausen des Meeres und seines Wogenschwalls herrschen, indem Menschen den Geist aufgeben vor Furcht und in banger Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen werden; denn die Kräfte des Himmels werden in Erschütterung geraten. Und hierauf wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen mit großer Macht und Herrlichkeit” (Luk. 21:25-27). 

„Seht, Er kommt mit den Wolken, und sehen werden Ihn die Augen aller, auch die, welche Ihn durchstochen haben, und wehklagen werden um Ihn alle Geschlechter der Erde” (Offbg. 1:7). 

Wir haben gesehen, dass der Herr nach der Wiederkunft für die Brautgemeinde zu den 144.000 zunächst als Lamm und dann als Engel des Bundes kommt. Am Ende der großen Trübsal kommt Christus, um den Antichristen, der auch als „der Gesetzlose” bezeichnet wird, zu vernichten. Den Ausführungen des Apostels Paulus ist zu entnehmen, dass der Antichrist seine Macht erst dann voll offenbaren kann, „wenn der aus dem Weg geräumt ist, der sie bis jetzt noch zurückhält” – nämlich der Heilige Geist, der in der wahren Brautgemeinde wirksam ist. Das geschieht, wenn die Brautgemeinde hinaufgenommen wird: „Dann erst wird der Gesetzlose offen hervortreten, den der Herr Jesus aber durch den Hauch Seines Mundes umbringen und durch den Eintritt Seiner Ankunft vernichten wird…” (2. Thess. 2:8). „Die Erde wird Er mit dem Stabe Seines Mundes schlagen und mit dem Hauch Seiner Lippen den Gottlosen (den Antichristen) töten” (Jes. 11:4b).

Gemäß Offbg. 19:11-16 kommt der Herr auf einem weißen Ross. ER wird als „Treu und Wahrhaftig” bezeichnet, richtet und streitet mit Gerechtigkeit, und Sein Name lautet „Das Wort Gottes”. „Aus Seinem Munde geht ein scharfes Schwert hervor, mit dem Er die Völker schlagen soll, und Er wird sie mit eisernem Stabe regieren, und Er ist es, der die Kelter des Glutweins des Zornes des allmächtigen Gottes tritt” (Vers 15). Eine ähnliche Beschreibung finden wir in Offbg. 14:17-20: „Da ließ der Engel seine Sichel über die Erde fahren, erntete den Weinstock der Erde ab und schüttete sie in die große Zorneskelter Gottes” (Vers 19).

Über diese Abrechnung gibt es viele Bibelstellen:

ER legte also die Gerechtigkeit als einen Panzer an und setzte sich den Helm des Heils aufs Haupt; Er zog Rachekleider als Waffenrock an und hüllte sich in Zorneseifer wie in einen Mantel. Ganz den verübten Taten entsprechend wird Er vergelten: Zornglut Seinen Widersachern, Rache Seinen Feinden…” (Jes. 59:17-18). 

So spricht der Herr: „Denn ein Tag der Rache lag Mir im Sinn, und das Jahr Meiner Erlösung war gekommen … So habe Ich denn Völker in Meinem Zorn niedergetreten und sie in Meinem Grimm zerschmettert und habe ihren Lebenssaft zur Erde rinnen lassen” (Jes. 63:4 + 6).

„Sehet, der Herr kommt persönlich aus der Ferne daher: Sein Zorn lodert, und gewaltig ist Seine Erregung; Seine Lippen sind voll Grimms, und Seine Zunge ist wie fressendes Feuer … Dann wird der Herr Seine machtvolle Stimme hören lassen und Seinen Arm zeigen, der niederfährt bei schnaubendem Zorn und mit verzehrender Feuerflamme, unter Wolkenbruch und Wetterguss und Hagelsteinen”  (Jes. 30:27 + 30).

„Wohlan, Mein Volk, gehe in deine Kammern hinein und schließe deine Türen hinter dir zu! Verbirg dich einen kurzen Augenblick, bis das Zorngericht vorübergegangen ist” (Jes. 26:20).

„In Trümmer wird die Erde zertrümmert, in Splitter wird die Erde zersplittert, in Wanken und Schwanken gerät die Erde; hin und her taumelt die Erde wie ein Trunkener und schaukelt hin und her wie eine Hängematte, und schwer lastet ihr Frevel auf ihr: sie stürzt hin und steht nicht wieder auf. An jenem Tage aber wird es geschehen: da wird der Herr zur Rechenschaft ziehen das Heer der Höhe in der Höhe und die Könige der Erde auf der Erde; und sie werden zusammen eingesperrt, wie man Gefangene zusammenholt in eine Grube, und eingeschlossen in einen festverschlossenen Kerker und erst nach langer Zeit (nach den tausend Jahren, beim Endgericht) abgeurteilt werden. Da wird dann der bleiche Mond erröten und die glühende Sonne erbleichen; denn der Herr der Heerscharen tritt alsdann die Königsherrschaft an auf dem Berge Zion und in Jerusalem, und angesichts Seiner Ältesten wird strahlender Lichtglanz sein” (Jes. 24:19-23).

„So hat Gott der Herr gesprochen: ‘Unglück über Unglück! siehe da, es kommt! Ein Ende kommt! es kommt das Ende! es erwacht gegen dich: siehe da, es kommt! … es kommt die Zeit, nahe ist der Tag, ein Tag der Bestürzung und nicht des Jauchzens…” (Hes. 7:5-7).

Das Gericht an den gottesfeindlichen Mächten wird an einem einzigen Tag, in einer einzigen Schlacht vollzogen werden: „‘Seht, Ich komme wie ein Dieb! Selig ist, wer da wacht und seine Kleider bereit hält, damit er nicht nackt einherzugehen braucht und man seine Schande nicht zu sehen bekommt! Und sie versammelten sie in der Gegend, die auf hebräisch ‘Harmagedon’ heißt” (Offbg. 16:15-16). Dieses Kommen fällt also mit der Schlacht von Harmagedon zusammen. Hesekiel beschreibt, wie das Ende der Feinde Gottes sein wird: „Und ich will das Strafgericht an ihm vollziehen durch Pest und Blutvergießen, durch Wolkenbrüche und Hagelsteine; Feuer und Schwefel will ich regnen lassen auf ihn und auf seine Kriegsscharen und auf die vielen Völker, die bei ihm sind” (Kap. 38, 22). Sacharja 14:12-15 legt ebenfalls dar, wie das Strafgericht gegen die Völker aussehen wird, die zu der Zeit gegen Jerusalem heraufziehen werden: „ER wird ihr Fleisch vermodern lassen, während sie noch auf ihren Füßen stehen; die Augen werden ihnen in ihren Höhlen vermodern und die Zunge ihnen im Munde verwesen. Weiter wird ein gewaltiger, vom Herrn gewirkter Schrecken an jenem Tage unter ihnen entstehen, so dass sie einander bei der Hand fassen und alle handgemein miteinander werden.”

Der Sieg über den Antichristen und die anschließenden Strafgerichte an den Feinden Gottes, „…wenn der Herr Jesus sich vom Himmel her mit den Engeln Seiner Macht in loderndem Feuer offenbart, um Vergeltung an denen zu üben, die Gott nicht kennen” (2. Thess. 1:7-8), fallen in den „Tag des Herrn”, von dem Propheten und Apostel geweissagt haben.

„Denn wisset wohl: es kommt der Tag, brennend wie ein Ofen, da werden alle Übermütigen und alle, die gesetzlos handeln, wie Stoppeln sein, und verbrennen wird sie der Tag, der da kommt…” (Mal. 3:19).

„Kommen aber wird der Tag des Herrn wie ein Dieb; an ihm werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber in der Flammenglut sich auflösen, und die Erde wird mit allen Menschenwerken, die auf ihr sind, in Feuer aufgehen” (2. Petr. 3:10).

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