Svobodná lidová misie

Ježíš Kristus včera, dnes a naveky tentýž jest. Žid.13.8

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Der König

Wie oft Gott der HERR im Alten Testament als König bezeichnet wird, ist bestimmt keinem Bibelleser verborgen geblieben. David ruft aus: „Ach, höre auf mein lautes Flehen, mein König und mein Gott!“ (Ps. 5:3). Der Prophet Jeremia sagt: „Der HERR ist Gott in Wahrheit, der lebendige Gott, ein ewiger König.“ (Kap. 10:10). Der Prophet Jesaja drückt es mit folgenden Worten aus: „So hat der HERR gesprochen, der König Israels, und sein Erlöser, der HERR der Heerscharen: …“ (44:6). In Sach. 9:9 steht: „Frohlocke laut, Tochter Zion! Brich in Jubel aus, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir; gerecht und ein Retter ist Er, demütig, und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen, dem Jungen einer Eselin.“

Das ist eine prophetische Verheißung, die sich buchstäblich im Neuen Testament erfüllte. Dazu lesen wir aus Matth. 21:14: „… da sandte Jesus zwei von Seinen Jüngern ab mit der Weisung: ,Geht in das Dorf, das vor euch liegt! Ihr werdet dort sogleich eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und bringt sie Mir her! Und wenn euch jemand etwas sagen sollte, so antwortet ihm: Der HERR hat sie nötig, wird sie aber sofort zurückschicken.‘ Dies ist aber geschehen, damit das Wort des Propheten erfüllt würde, das da lautet: …“ Die Volksmenge geriet außer sich, warf die Mäntel auf die Straße, riss Zweige von den Bäumen ab und schmückte den Weg, weil der König in Jerusalem Einzug hielt. Sie riefen: „Hosianna dem Sohne Davids! Gepriesen sei, der da kommt im Namen des HERRN! Hosianna in den Himmelshöhen!“

Als der Erlöser geboren wurde, kamen die Weisen aus dem Morgenlande nach Jerusalem und fragten: „Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben nämlich Seinen Stern im Osten gesehen und sind hergekommen, um Ihm unsere Huldigung darzubringen.“ (Matth. 2:2). Nach Seiner Festnahme wurde unser HERR gefragt: „Bist Du der König der Juden?“ Am Ende des Verhörs kam Pilatus zu dem Schluss: „,Ein König bist Du also?‘ Jesus antwortete: ,Ja, Ich bin ein König. ICH bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen; jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf Meine Stimme.‘“ (Joh. 18:33-37).

So wie im Alten Testament Gott der HERR als König bezeichnet wurde, ist Jesus Christus im Neuen Testament als König beschrieben worden. Paulus fasst dies mit folgenden Worten zusammen: „IHM aber, dem Könige der Weltzeiten, dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, sei Ehre und Verherrlichung in alle Ewigkeiten! Amen.“ (1. Tim. 1:17). O welch eine Tiefe der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Nur durch Offenbarung können wir die Mannigfaltigkeit, in der Gott sich uns zu erkennen gibt, sehen. Nur wer biblisch glaubt, dass Gott sich in Christus offenbart hat, kann all die Bibelstellen auf einen Nenner bringen.

Die Aufrichtung des Königtums liegt noch vor uns. Doch auch dieses Ereignis ist bereits im prophetischen Wort vorausgesagt: „Lobsinget Gott, lobsinget, lobsinget unserem König, lobsinget! Denn König der ganzen Erde ist Gott: so singt Ihm denn ein kunstvolles Lied! Gott ist König geworden über die Völker, Gott hat sich gesetzt auf Seinen heiligen Thron.“ (Ps. 47:79). Ebenso steht in Psalm 96:9: „Werft vor dem HERRN euch nieder in heiligem Schmuck, erzittert vor Ihm, alle Lande! Verkündet unter den Heiden: ,Der HERR ist König! und feststehen wird der Erdkreis, dass Er nicht wankt; richten wird Er die Völker nach Gebühr.‘ Des freue sich der Himmel, die Erde jauchze …“

Offbg. 11:17 gehört in denselben Zusammenhang: „Wir danken Dir, HERR, allmächtiger Gott, der da ist und der da war, dass Du Deine große Macht an Dich genommen und die Königsherrschaft angetreten hast.“ In Matth. 25:31-32 steht: „Wenn aber der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird Er sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen; alle Völker werden alsdann vor Ihm versammelt werden …“ In Sach. 14:9 heißt es: „Der HERR wird dann König sein über die ganze Erde; an jenem Tage wird Jahweh der alleinige sein und Sein Name der einzige.“ In denselben Zusammenhang gehört Offbg. 15:3: „Groß und wunderbar sind Deine Werke, HERR, allmächtiger Gott! gerecht und wahrhaftig sind Deine Wege, Du König der Völker!“ Diese Schriftstellen sollen genügen, um uns zu zeigen, dass Gott der HERR und der HERR Jesus Christus gleichermaßen als König beschrieben werden. Wäre es nicht so, dass Jahweh und Jahschua derselbe ist, dann hätten wir es mit zwei verschiedenen Königen zu tun.

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