Svobodná lidová misie

Ježíš Kristus včera, dnes a naveky tentýž jest. Žid.13.8

Jazyk:




Mittler und Fürsprecher

Der Begriff „Sühne“ leitet zu dem Mittler und Fürsprecher über. Hiob hat diesen Gedanken sehr deutlich zum Ausdruck gebracht: „Wenn dann ein Engel für ihn da ist, ein Fürsprecher (Mittler), ein Einziger aus Tausend, um für den Menschen Zeugnis von seiner Gerechtigkeit abzulegen, und dieser sich seiner erbarmt und spricht: ,Lass ihn frei, dass er nicht in die Grube hinabfährt! ich habe eine Sühne gefunden‘ … Er singt vor dem Volke und bekennt: ,Ich hatte gesündigt und das Recht verkehrt, aber es ist mir nicht vergolten worden. Erlöst hat Gott meine Seele, dass sie nicht in die Grube gefahren ist, und mein Leben erfreut sich am Anblick des Lichts.“ (Hiob 33:23+27-28). Hier ist vom Fürsprecher, von Sühne und von Erlösung die Rede. Hiob bezeugte: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“ (Kap. 19:25).

In all diesen Eigenschaften sehen wir den Menschensohn neben Gott. In 1. Tim. 2, von 5, steht: „Denn es ist nur ein Gott, ebenso auch nur ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle dahingegeben hat“. In Hebr. 12:24 heißt es, dass wir „… zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes, und zum Blute der Besprengung, das Besseres redet als das Blut Abels“ gekommen sind. Im Alten Testament wird uns der Begriff „Mittler“ an dem Propheten Mose verdeutlicht. Darüber wird in Apg. 7:38 Folgendes gesagt: „Dieser ist es, der bei der Gemeindeversammlung in der Wüste Mittler gewesen ist zwischen dem Engel, der auf dem Berge Sinai zu ihm redete, und zwischen unseren Vätern, derselbe, der lebendige Worte empfing, um sie uns mitzuteilen.“

Der Mittler musste auch Fürsprecher sein. Johannes mahnt die Gläubiggewordenen: „Meine Kindlein, dieses schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Sollte aber jemand sündigen, so haben wir einen Fürsprecher beim Vater, nämlich Jesus Christus, den Gerechten. Und Er ist die Versöhnung für unsere Sünden, aber nicht nur für die unsrigen, sondern auch für die der ganzen Welt.“ (1. Joh. 2:1-2). Als Fürsprecher ist Er zur Rechten Gottes, denn „so sprach Jahweh zu meinem Herrn: ,Setze Dich zu Meiner Rechten, bis Ich Deine Feinde hinlege zum Schemel Deiner Füße!‘“ (Psalm 110:1).

Nicht nur während Seines Erdenlebens, sondern auch jetzt wird Jesus Christus neben Gott gezeigt. Als Stephanus den Himmel offen sah, bezeugte er Folgendes: „Ich sehe die Himmel aufgetan und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen!“ (Apg. 7:56). Niemals sah jemand in der Heiligen Schrift einen anderen Gott neben Gott. Der HERR Jesus hatte vor dem Hohen Rat selbst gesagt: „Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn sitzen sehen zur Rechten der Macht“ (Matth. 26:64). Jedes Mal, wenn wir unseren geliebten HERRN in der Ausübung oder Wahrnehmung einer Aufgabe sehen, die mit unserer Erlösung zusammenhängt, wird Er uns neben Gott gezeigt. Der Apostel ermahnt die Gläubigen: „Lasst uns dabei hinblicken auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um den Preis der Freude, die Ihn erwartete, den Kreuzestod erduldet und die Schmach für nichts geachtet, dann sich aber zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.“ (Hebr. 12:2).

Denselben, den Stephanus als Menschensohn im Himmel zur Rechten Gottes sah, den sah Johannes in der Gemeinde mitten unter den sieben goldenen Leuchtern wandeln (Offbg. 1:12-20). Dem Saulus erschien Er auf dem Weg nach Damaskus in dem hellen Licht. In Apg. 9:3-6 können wir nachlesen: „Da umstrahlte ihn plötzlich ein Lichtschein vom Himmel her; er stürzte zu Boden und vernahm eine Stimme, die ihm zurief: ,Saul, Saul! was verfolgst du Mich?‘ Er fragte: ,Wer bist Du, HERR?‘ Jener antwortete: ,ICH bin Jesus, den du verfolgst! Doch stehe auf und gehe in die Stadt hinein: dort wird dir gesagt werden, was du tun sollst!‘“ Der HERR kann sich offenbaren, wie Er will, wo Er will und wem Er will.

Wir können Ihn zur gleichen Zeit in einer Vielfalt sehen, und trotzdem bleibt Er Derselbe. In Joh. 3:13 sagte Er: „Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem Einen, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn, der im Himmel ist.“ ER stand mit beiden Füßen auf Erden und sprach zu den Menschen, als Er das sagte. Es wird immer deutlicher, dass wir uns auf göttlichem Offenbarungsboden befinden.

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