Szabad Népmisszió

Jézus Krisztus tegnap és ma és mindörökké ugyanaz (Zsid.13:8)

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Man kann es kaum fassen, doch die gelebte Geschichte und die weltlichen Forscher geben der Bibel Recht, nicht den theologischen Interpretationen.

Die vielen aufgelisteten Feststellungen über das strittige Thema stimmen überein und geben der Bibel Recht. So ohne Weiteres kann keiner daran vorbeigehen. Wir müssen uns fragen lassen, was wir als Christen mit den »Gottheit-Gebilden« und den Ideen, die aus dem antiken Heidentum stammen, wo nicht das Opfer, sondern das Wissen erlöst, überhaupt zu tun haben? Im Mithras-Kult, worin auch der dreigliedrige Gedanke gelehrt wird, gibt es folgende These: »In einer zweiten Schöpfung erzeugte der ›Vater der Größe‹ den lebendigen Geist. Der ›Vater der Größe‹ schickte einen ›dritten Gesandten‹, der die Dämonen bezwang.« (Chronik der Menschheit). Wer die vielen Trinitätsabbildungen aus dem Buch »Die dreiköpfige Gottheit« von Willibald Kirfel betrachtet, findet große Ähnlichkeiten mit den Darstellungen »christlicher« Trinitäten. Aus dem katholisch orientierten Herder-Lexikon geben wir nur eine Seite wieder. Als Anschauungsunterricht sollen die abgelichteten Bildnisse eine Schockwirkung auslösen.* Wir sehen aus der tatsächlichen Entwicklung, dass Gott nicht nur sich selbst durch Seine Menschwerdung als Immanuel in Menschenhände fallen ließ, auch Sein Wort ist leider in Menschenhände gefallen.

Hände weg von Gott! Nicht wir gestalten Ihn; Er gestaltet uns! ER ist nicht, wie wir Ihn uns vorstellen; Er ist so, wie Er sich uns in Seiner Mannigfaltigkeit vorgestellt hat!

Nicht nur Theologen und Historiker, auch andere hochrangige Persönlichkeiten haben sich zu dem Trinitäts-Thema geäußert. Bei uns im Lande finden wir die Namen Prominenter von Moses Mendelssohn bis Bundeskanzler a. D. Helmut Schmidt. M. Mendelssohn schrieb: »Ich kann keinem Zeugnisse trauen, das, meiner Überzeugung nach, einer ausgemachten, unumstößlichen Wahrheit widerspricht. Nach der Lehre des Neuen Testamentes (wenigstens wie dieses in öffentlichen Lehrbüchern erklärt wird) muss ich 1) eine Dreieinigkeit in dem göttlichen Wesen, 2) die Menschwerdung einer Gottheit, 3) das Leiden einer Person der Gottheit, die sich ihrer göttlichen Majestät entäußert hat, 4) die Genugtuung und Befriedigung der ersten Person in der Gottheit durch das Leiden und den Tod der erniedrigten zweiten Person und noch viele andere diesen ähnliche oder aus diesen fließende Sätze bei Verlust meiner ewigen Seligkeit glauben … Wenn ich diese Lehren im Alten Testament fände, so würde ich auch das Alte Testament verwerfen müssen, und wenn ein Wundertäter, sie zu bewähren, vor meinen Augen alle Toten erweckte, die seit Jahrhunderten begraben worden, so würde ich sagen: Der Wundertäter hat Tote auferweckt, aber seine Lehre kann ich nicht annehmen.« (H.-J. Gamm, Das Judentum). Helmut Schmidt sagte in einem Interview: »Ich glaube, dass Gott der Herr der Geschichte ist, aber warum er dreieinig sein soll, ist mir nicht klar geworden.« (ACP Magazin 4/1997).

Klar werden kann nur, was wahr ist. Alles Unwahre bleibt unklar. Gott widerspricht allen, die Ihn als den »Dreieinigen« lehren, in ganz krasser Form durch das Apostelwort: »Ein Mittler aber vertritt nicht einen einzigen; Gott aber ist ein Einziger (Gal. 3, 20). Es steht tatsächlich kein einziges Mal in der Bibel, dass Er drei-einig ist. Das mag manche schockieren, denn bis jetzt haben wir es nie anders gehört. Die »Trinität« ist ja das »Hauptwort« — das »Allerheiligste« der Theologie. Aber im Wortschatz Gottes kommt es gar nicht vor!

Bei dem Thema über die Gottheit müssen wir uns dessen bewusst werden, dass wir heiligen Offenbarungsboden betreten, der dem verstand nicht zugänglich ist und verschlossen bleibt. Auf die Bibel berufen sich alle christlichen »Lehrschulsysteme«. Das Berufen auf Gottes Wort ist äußerst wichtig; geschieht es jedoch mit einer bestimmten Absicht, wobei Bibelstellen aus dem Zusammenhang genommen und in das eigene Konzept platziert werden, ist es damit vergleichbar, was der Feind schon im Garten Eden mit dem, was Gott sagte, gemacht hat.

Die Worte des Herrn: »… von allen Bäumen darfst du essen …« hat der Feind umgekehrt vorgetragen, indem er ein »nicht« hinzufügte: »Sollte Gott wirklich gesagt haben: ›Ihr dürft von allen Bäumen des Gartens nicht essen!‹?« Der Feind bleibt immer beim Thema, aber nie bei der Wahrheit. Es erinnert auch daran, wie Satan in der versuchungsgeschichte zu unserem Herrn mit dem »… es steht geschrieben!« kam, um Ihn durch falsch angewandte, aus dem Kontext gerissene Bibelstellen zu Fall zu bringen. Jesus begegnete ihm jedoch mit dem »… es steht aber auch geschrieben!« Das ist das Wichtige: Es geht nicht allein um die Bibelstellen, mit denen sich alle dekorieren, die jeder für sich beansprucht und vorträgt, es geht insbesondere um solche, die ausgelassen und umgangen werden.

Kein Wort, kein Ausspruch in der Bibel darf ausgetauscht oder aus der gegebenen Verbindung herausgenommen werden. Alles gehört dahin, wo es ist, und muss bleiben, wie es ist. Wenn z. B. »Gott« steht, darf nicht »Herr« an seine Stelle eingefügt werden. Wo »Vater« steht, gehört »Vater« hin und kann nicht durch »Sohn« ersetzt werden oder umgekehrt. Nicht der Vater, sondern der Sohn ist gestorben, welcher der Herr ist.

Aber wir sind nicht Kinder des Herrn oder des Sohnes, sondern Kinder Gottes und dürfen zu Gott »Abba«/»Vater« sagen. Dasselbe trifft auf »Menschensohn«, »Sohn Gottes«, »Sohn Davids« und alle anderen Bezeichnungen zu: Wo sie stehen, da haben sie ihre Berechtigung. Wer das nicht respektiert, hat nicht begriffen, dass Gott alles in der Schrift geordnet hat, und verursacht allenfalls ein heilloses Durcheinander.

Das Thema über Gott hat früher oder später wohl jeden Menschen beschäftigt. Besonders Theologen versuchten Ihn nach ihrem verständnis zu erklären. Doch Theologen sind nun einmal keine Propheten und Apologeten keine Apostel. Sie haben den Buchstaben des Wortes mit dem Intellekt zu meistern versucht. Es bleibt aber für immer bei dem, was Paulus geschrieben hat: »Uns aber hat Gott dies durch den Geist geoffenbart; denn der Geist erforscht alles, selbst die Tiefen der Gottheit.« (1. Kor. 2, 10).

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