Svobodná lidová misie

Ježíš Kristus včera, dnes a naveky tentýž jest. Žid.13.8

Jazyk:




Unser Herr spricht: »Siehe, Ich mache alles neu.« Es begann mit dem Neuen Bund, in dem jedem, der zum Glauben kommt, durch die Wiedergeburt das neue Leben aus Gott geschenkt wird. Paulus rief aus: »Ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur …« (2. Kor. 5, 17). Gott hat ein neues Leben, ein neues Herz, einen neuen Geist schon im Alten Testament verheißen und uns alles durch den Neuen Bund in Christus, welcher der Anfang der neuen, göttlichen Schöpfung ist (Offbg. 3, 14), geschenkt.

Über die natürliche Schöpfung, die ihre Vermehrung durch fleischliche Zeugung erlebte, kam durch Unglaube, Ungehorsam und Übertretung der Tod, das Verloren- und Getrenntsein von Gott — die verstoßung aus dem Paradies und aus der Gemeinschaft mit Gott. Da der Sündenfall im Fleisch und Blut geschah, musste die versöhnung, die Rettung in dem gleichen Fleischesleib durch Blut erfolgen. Weil das Leben in dem Blut ist (3. Mose 17, 11), war es erforderlich, dass Er Sein Blut und Leben als Opfer zur versöhnung und Rettung darbringt. In dem vom Geist gezeugten Sohn Gottes war das Leben Gottes: »In Ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.« (Joh. 1, 4). ER wurde dem Fleische nach sterblich. Im Geist musste er in die Hölle hinuntergehen (1. Petr. 3, 18-23), um den Tod, die Hölle und den Teufel zu besiegen und allen Söhnen und Töchtern Gottes diesen Sieg zu schenken (Offbg. 1,17-18). Den Schaden, den Satan durch die Schlange angerichtet hatte, machte Gott als Vater im Sohn wieder gut. Der Weg ins Paradies ist frei. Dem Schächer rief Jesus, sterbend am Kreuz, als erstem die Worte zu: »Wahrlich Ich sage dir: Heute noch wirst du mit Mir im Paradiese sein!« (Luk. 23, 43).

In Gethsemane hat der Sohn Gottes den direkten Seelen- und Todeskampf ausgefochten und gebetet: »Mein Vater, wenn es möglich ist, so lass diesen Kelch an Mir vorübergehen! Doch nicht wie Ich will, sondern wie Du willst!« (Matth. 26, 39).

»Jetzt ist Meine Seele erschüttert, und was soll Ich sagen? Vater, errette Mich aus dieser Stunde!? Nein, gerade deshalb bin Ich ja in diese Stunde gekommen: Vater, verherrliche Deinen Namen! …« (Joh. 12, 27-28).

Am Kreuz auf Golgatha nahm der Sohn Gottes stellvertretend für alle Söhne und Töchter Gottes alle Schuld und Sünde, ja das Getrenntsein von Gott auf sich. Wir waren von Gott verlassen, Er nahm unseren Platz ein und rief an unserer Statt aus: »Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du Mich verlassen?« (Matth. 27, 46; Mark. 15, 34), wie es schon in Psalm 22, 2 aus dem Munde Davids vorausgesagt wurde. Am Kreuz verblutend, rief Er aus: »Es ist vollbracht!« (Joh. 19, 30). Alles geschah so, wie es im Alten Testament vorausgesagt worden war.

In all diesen heilsgeschichtlich notwendigen, zur Erlösung gehörenden Aufgaben sehen wir Ihn von Seiner Geburt bis zum Tode als Mensch unter den Menschen, der schließlich sterbend ausruft: »Vater, in Deine Hände befehle Ich Meinen Geist!« (Luk. 23, 46). Das »Du«, welches Gott gegenüberstand, waren wir, aber getrennt von Ihm. Jetzt musste Er in den Riss treten, unseren Platz einnehmen, ein »Du« werden, das aus Gott kam, um uns mit Gott zu vereinen. Seitdem können alle Gotteskinder das gleiche sagen, wenn ihre irdische Pilgerreise vorbei ist: »Vater, in Deine Hände befehle ich meinen Geist.«

Den Erlösten gilt das Wort: »Auch euch, die ihr durch eure Übertretungen und den unbeschnittenen Zustand eures Fleisches tot waret, auch euch hat Gott zusammen mit Ihm lebendig gemacht, indem Er uns alle Übertretungen aus Gnaden vergeben hat, dadurch, dass Er den durch Seine Satzungen gegen uns lautenden Schuldschein, der für unser Heil ein Hindernis bildete, ausgelöscht und ihn weggeschafft hat, indem Er ihn ans Kreuz heftete. Nachdem Er dann die Mächte und die Gewalten völlig entwaffnet hatte, stellte Er sie öffentlich zur Schau und triumphierte in Ihm über sie.« (Kol. 2, 13-15). Amen! So ist es!

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