Szabad Népmisszió

Jézus Krisztus tegnap és ma és mindörökké ugyanaz (Zsid.13:8)

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Bei biblischen Lehren muss man immer zum Ausgangspunkt, zum Ursprung zurückgehen.

Wir müssen zum Ursprung zurückgehen, zum Schöpfer in Verbindung mit der Schöpfung, zum Erlöser in Verbindung mit der Erlösung. Der eine große Heilsplan unseres Gottes besteht darin, dass Er Seine Söhne und Töchter in ihre ursprüngliche Stellung einsetzen, ihnen das ewige Leben geben und sie für immer bei sich haben möchte. Gott entfaltet Seinen Erlösungsplan vor uns und beteiligt uns an dessen Verwirklichung. Nicht eine bestimmte Gotteserkenntnis, sondern die richtige muss es sein, nämlich die, dass Gott in Christus, Seinem eingeborenen Sohn, dem Gesalbten, den Er sandte, persönlich war und die Welt mit sich versöhnte (2. Kor. 5, 19). Der Sohn sagte: »Glaubet Mir, dass Ich im Vater bin und der Vater in Mir ist; wo nicht, so glaubt doch um der Werke selbst willen!« (Joh. 14, 11). Der Vater war zugleich im Himmel und im Sohn auf Erden. Nicht eine erfundene Lehre, eine Erkenntnis, eine Religion macht selig; Gott macht selig durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Es wäre ja das größte Unding, wenn Gott die Seligkeit der Menschen von einer Religion oder Kirche abhängig gemacht oder den religiösen Führern überlassen hätte. Alle machen bekanntlich nach eigener Façon selig, und nach dem Tode landen die einen angeblich im Fegefeuer; wo die anderen bleiben, ist größtenteils ungewiss. Das kann es doch nicht sein! Wurden wir in eine unbiblische, traditionsreiche religiöse Kultur hineingeboren und werden noch jetzt darin festgehalten? Die herausfordernde Botschaft lautet: »Zurück zum Anfang! Zurück zum Wort!«

Fast alle Theologen haben offensichtlich den gleichen Fehler begangen: Sie haben die Gottes-Bezeichnungen als Namen angesehen und so dieselben Argumentationsmethoden verwendet wie die Kirchenväter. Sie gingen z. B. generell davon aus, dass »Vater« und »Sohn« Namen sind. Auch haben sie den voraussagenden Charakter des alttestamentlichen prophetischen Wortes nicht erkannt und das Band, welches das Alte mit dem Neuen Testament verbindet — wobei die Verheißungen in die Erfüllung münden — nicht gefunden. Gott heißt doch nicht »Vater«, Gott ist Vater. Gott heißt nicht »Schöpfer«, Gott ist Schöpfer. ER heißt nicht »Richter«, Er ist Richter usw. usw. Ebenso ist es mit dem Sohn. ER heißt doch nicht »Sohn«, Er ist Sohn.

Als Seine Geburt bevorstand und angekündigt wurde, lesen wir: »… dem du den Namen Jesus (Jahschua) geben sollst …« (Luk. 1). ER wurde als Sohn geboren, doch erst bei der Weihe bekam Er den Namen. »Als dann acht Tage vergangen waren, so dass man das Kind beschneiden musste, gab man Ihm den Namen Jesus, der schon vor Seiner Empfängnis von dem Engel angegeben worden war.« (Luk. 2, 21).

Gott wurde Vater mit der Geburt des Sohnes, so wie ein Mann, der ein Kind gezeugt hat, Vater wird, wenn es geboren wird.

Wäre der Heilige Geist, der die Zeugung vollbrachte, eine andere Person, dann hätte der Sohn dementsprechend »Sohn des Geistes« heißen müssen. Doch der Heilige Geist ist die Kraft des Höchsten, die über Maria kam. Paulus philosophiert nicht über die Sendung des Sohnes, ihm geht es um den Zweck, der damit verbunden ist: »Als aber die Erfüllung der Zeit gekommen war, sandte Gott Seinen Sohn, der von einem Weibe geboren und dem Gesetz unterworfen wurde; Er sollte die unter dem Gesetz Stehenden loskaufen, damit wir die Einsetzung in die Sohnschaft erlangten. Weil ihr jetzt aber Söhne seid, hat Gott den Geist Seines Sohnes in unsere Herzen gesandt, der da ruft: ›Abba, Vater!‹ Mithin bist du kein Knecht mehr, sondern ein Sohn; bist du aber ein Sohn, so bist du auch ein Erbe durch Gott.« (Gal. 4, 4-7).

Jesus, der immer wieder betonte, vom Vater gesandt worden zu sein, sagt: »Der Helfer, der Tröster aber, der Heilige Geist, den der Vater in Meinem Namen senden wird, der wird euch über alles weitere belehren und euch an alles erinnern, was Ich euch gesagt habe … Ihr habt gehört, dass Ich euch gesagt habe: ›ICH gehe hin und komme wieder zu euch.‹« (Joh. 14, 26-28).

Leiblich wurde der auferstandene Herr vor den Augen Seiner Jünger in den Himmel emporgehoben (Luk. 24, 50-51), im Geist kam Er zu Pfingsten wieder, um in den Seinen Wohnung zu nehmen. Durch den Heiligen Geist kommt der Erlöser in die Erlösten hinein als »Christus in uns — die Hoffnung der Herrlichkeit«. Wie Er vom Vater ausgegangen ist und zu uns kam, so ist der Geist vom Vater ausgegangen. Es steht geschrieben: »Wenn aber der Helfer kommt, den Ich euch vom Vater her senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird Zeugnis über Mich ablegen.« (Joh. 15, 26).

»›… Er selbst, der Vater, hat euch lieb, weil ihr Mich geliebt und den Glauben gewonnen habt, dass Ich von Gott ausgegangen bin. ICH bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen …‹ Da sagten Seine Jünger: ›… jetzt wissen wir, dass Du alles weißt und niemand Dich erst zu befragen braucht, darum glauben wir, dass Du von Gott ausgegangen bist.‹« (Joh. 16, 27-30).

»›An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass Ich in Meinem Vater bin und ihr in Mir seid und Ich in euch.‹« (Joh. 14, 20).

Der Heilige Geist ist der Geist Gottes. Gott hat verheißen: »… ICH will Meinen Geist über alles Fleisch ausgießen!« (Joel 3, 1). Das hat Er getan (Apg. 2). Gemäß Apg. 1, 4 gebot der Herr Seinen Jüngern, »… sich von Jerusalem nicht zu entfernen, sondern die Verheißung des Vaters abzuwarten, ›die ihr‹ — so lauteten Seine Worte — ›von Mir vernommen habt; denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit Heiligem Geist getauft werden …‹« Das ist zu Pfingsten und seit damals immer wieder geschehen (Apg. 10 + 11 u. a.). Petrus hat das Ereignis in seiner ersten Predigt vor Tausenden von Menschen bestätigt: »Nachdem Er nun durch die Rechte Gottes erhöht worden ist und den verheißenen Heiligen Geist empfangen hat vom Vater, hat Er jetzt diesen, wie ihr selbst seht und hört, hier ausgegossen.« (Apg. 2, 33). Für die ersten Christen wurde die Erfüllung mit dem Heiligen Geist erlebte Realität, eine Bevollmächtigung und Ausrüstung zum Dienst mit der Kraft aus der Höhe (Apg. 1, 8).

Zuerst war der Erlöser der »Gesalbte Gottes«, »nämlich wie Gott Jesus von Nazareth mit Heiligem Geist und mit Kraft gesalbt hat, wie dieser dann umhergezogen ist und Gutes getan und alle geheilt hat, die vom Teufel überwältigt waren, denn Gott war mit Ihm …« (Apg. 10, 38).

Seit Pfingsten werden die Erlösten mit demselben Heiligen Geist gesalbt. »Der uns aber samt euch auf Christus fest gründet und uns gesalbt hat, das ist Gott.« (2. Kor. 1, 21). »Doch ihr habt die Salbung vom Heiligen empfangen und seid im vollen Besitz des Wissens.« (1. Joh. 2, 20). In Luk. 4, 17 bezieht sich der Herr Jesus auf das Wort des Propheten Jesaja, Kapitel 61, und sagt: »Der Geist des Herrn ist über Mir, weil Er Mich gesalbt hat, damit Ich den Armen die frohe Botschaft bringe …«

Das hebräische Wort Maschiach und das griechische Wort Christos ist das deutsche Wort »Gesalbter«. In Antiochien wurden die Gläubiggewordenen und mit Heiligem Geist Erfüllten zuerst »Gesalbte«, also »Christen« genannt (Apg. 11, 26). So wie der vom Geist gezeugte und vom Geist »gesalbte« Sohn nicht die Salbung anbetete, sondern den, der Ihn gesalbt hatte, so tun es alle aus dem Geist gezeugten und mit dem Geist erfüllten Söhne und Töchter Gottes noch heute.

»Daran könnt ihr den Geist Gottes erkennen: Jeder Geist, der da bekennt, dass Jesus der im Fleisch gekommene »Ha Maschiach«, nämlich der Christus, also der Gesalbte, ist, der ist aus Gott« (1. Joh. 4, 2).

Der Frau am Jakobsbrunnen sagte Jesus damals, und seitdem sagt Er es allen, die auf Seine Stimme hören: »Es kommt aber die Stunde, ja, sie ist jetzt schon da, in der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in Wahrheit anbeten werden; denn auch der Vater will solche als Seine Anbeter haben. Gott ist Geist, und die Ihn anbeten, müssen Ihn im Geist und in Wahrheit anbeten.« (Joh. 4, 23-24).

Der Geist Gottes ist der Geist der Wahrheit, und das Wort Gottes ist das Wort der Wahrheit. Eine wahre Anbetung Gottes kann nur von Menschen erfolgen, die selbst im Geiste und im Worte Gottes sind. Das Wort ist durch den Geist inspiriert — heilige Männer haben von Gott aus geredet (2. Pet. 1, 20-21). Nur wer wie sie vom Geist Gottes geleitet ist (Röm. 8, 14), wird Zugang zu dem, was ihnen geoffenbart wurde, bekommen.

Das Argument: Weil der Geist reden, leiten, trösten und betrübt werden kann etc., beweise seine Selbstständigkeit, ist der Überlegung entsprungen, die keinen Zugang zum göttlichen Bereich hat. Warum soll der Geist Gottes das alles und noch viel mehr nicht können? Menschengeist kann es doch auch, ohne sich dabei zu verselbstständigen.

Bis heute haben die Gottesfürchtigen alles, auch das »Vaterunser« so gelassen, wie es uns gelehrt wurde. Sie haben kein »Sohn unser«, kein »Geist unser«, kein »Vater-Mutter unser« hinzugefügt. Nur diejenigen, die selbstherrlich mit Gott und Gottes Wort ihren Mutwillen treiben, erheben sich, gleich dem Antichristen, über Gott und Gottes Wort und tun damit, was sie wollen. Dennoch bleibt bei Gott alles im Original bestehen. Noch heute beten alle Bibeltreuen mit Ehrfurcht: »Unser Vater, der Du bist im Himmel …« Dem darf niemand etwas hinzufügen noch abändern. Auch kann niemand beten: »Himmlischer Sohn«, weil es das ebenfalls nicht gibt, aber alle können Gott wohlgefällig beten: »Himmlischer Vater …« oder »Herr Jesus Christus, …« oder »Sohn Gottes, ich danke Dir …«

Die Offenbarung Gottes als Vater ist himmlisch, Seine Offenbarung im Sohn ist irdisch. In der Heiligen Schrift finden wir auch nur die Bezeichnung »Ewig-Vater« — denn der Ewige ist unser Vater geworden — aber nie Ewig-Sohn. Wohl lesen wir darin von dem Sohn, der für die Ewigkeit vollendet ist (Hebr. 7, 28b). Alle Söhne und Töchter Gottes sind in Ihm für die Ewigkeit vollendet. Die Menschheit ist durch falsche Belehrung irregeführt worden. Propheten und Apostel haben Gott nicht erklärt, nicht ein- oder aufgeteilt, sie haben Ihn so auf- und angenommen, wie Er sich kundgetan hat. Wem Gott sich persönlich offenbart, dem stellt Er sich vor, der erkennt Ihn und wird von Ihm erkannt.

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