Свободная народная Миссия

Исисус Христос вчера и сегодня и во веки Тот же. Евр.13:8

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Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

im Rahmen dieser Darlegung ist es nicht möglich, auf weitere Einzelheiten der verschiedenen Themen einzugehen oder sie erschöpfend zu behandeln. Zusammenfassend muss erklärt werden, dass die im 4./5. Jahrhundert entstandene Reichskirche gar nichts mit den Lehren und der Praxis der Urgemeinde gemeinsam hat und dass auch alle aus der Kirche Roms hervorgegangenen Landes-, Volks- und Staatskirchen mit dem Urchristentum nicht übereinstimmen und somit nicht automatisch Gemeinde Jesu Christi sein können. Wenn diese Feststellung für so manchen Leser schmerzhaft sein sollte, dann möge sich die entstandene Traurigkeit durch die Erkenntnis des Willens Gottes in Freude am Herrn verwandeln und zur Stärke werden. Es kann jedoch nicht länger unwidersprochen hingenommen werden, dass die richtigen Lehren als falsch und die falschen als richtig hingestellt werden.

Menschen werden traditionskonform in die organisierten Konfessionen hineingetauft und absolvieren darin den vorgeschriebenen Werdegang über Kommunion- oder Konfirmationsfeier bis hin zur »letzten Ölung« oder dem »letzten Abendmahl«, immer in dem Glauben, dadurch die Seligkeit zu erlangen. Durch kirchliche Traditionen werden sie in der jeweiligen Konfession gehalten. All das hat aber nichts mit Gott zu tun, weil Er es nicht angeordnet hat. Von Christus und dem Seelenheil, das Er brachte, sind diese Dinge weit entfernt. Wie jeder Mensch durch die Geburt als »Menschenkind« in dieses Leben hineingestellt worden ist, so muss im geistlichen Bereich eine Wiedergeburt erfolgen. Nur dadurch wird man ein Gotteskind, das ewiges Leben hat. Die wahre Gemeinde des lebendigen Gottes setzt sich aus all denen zusammen, die, ungeachtet der Konfessionszugehörigkeit, Jesus Christus als persönlichen Heiland aufnehmen. Das Heilserlebnis können alle Menschen gleich welcher Rasse, Hautfarbe oder Religionszugehörigkeit machen. Gott verhandelt nicht mit einer Institution, sondern mit jedem Menschen persönlich.

Keiner von den über dreihundert christlichen Religionsgemeinschaften, die zur Ökumene gehören, noch sonst jemandem hat Er das Seligmachen übertragen. Im Gegenteil: Der Blick zu dem Erlöser wird durch religiöses Menschenwerk verdeckt und von allen auf ihr eigenes frommes Tun gelenkt. Durch religiöse Handlungen und Traditionen aber werden die Menschen nur vertröstet.

Eine wahre, schriftgemäße Verkündigung stellt die Verbindung von Gott zu den Menschen und von den Menschen zu Gott her. Nur wer Gottes Wort allein gelten lässt und in sich aufnimmt, hat göttliche Substanz aufgenommen. Weil das Wort ewig bleibt, werden alle, die es unvermischt aufgenommen haben, ebenfalls dadurch ewig bleiben.

Möge jedem Leser diese Abhandlung zum Segen gereichen. Die Gnade und der Friede Gottes sei mit allen.

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