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Jesus Christ is the same yesterday, today and forever. Heb.13.8

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Die beiden Anfänge sind Realitäten, die nicht erst noch nachgewiesen werden müssen. So gewiss es einen natürlichen Anfang durch die Schöpfung des Menschen gab, der noch heute besteht, so gewiss gibt es einen Anfang durch Zeugung aus dem Geist, der bei allen biblisch Gläubigen ebenfalls Realität ist.

Wir sehen Eva, die den feindlichen Samen, nämlich den der Schlange, aufnahm und Adam in die Übertretung mit hineinzog. Wir sehen Maria, die den göttlichen Samen aufnahm und den Erlöser gebar, welcher der »zweite Adam« ist und uns das ewige Leben zurückgebracht hat (1. Kor. 15, 45-49). Gott hat Seinen Samen durch Zeugung aus dem Geist in Maria hineingelegt, damit dieser im Fleisch erschienene göttliche Same als Sohn Gottes der Schlange den Kopf zertrete und uns die Erlösung schenke. »Same« bedeutet Nachkommenschaft.

Weil die Schlange Eva verführte und Kain als natürlichen Samen hinterließ, von dem tatsächlich geschrieben steht: »… Kain, der ein Kind des Bösen war.« (1. Joh. 3, 12), sprach Gott der Herr zur Schlange: »ICH will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen: Er wird dir den Kopf zertreten und du wirst Ihn in die Ferse stechen.« (1. Mose 3, 15). Gott musste einen natürlichen Samen durch Zeugung hervorbringen, um den Stachel des Todes aus diesem zum Tod verurteilten Leib herausziehen zu können und so die Leibesverwandlung zu garantieren. Dieser »Same« Gottes ist Christus (Gal. 3, 19 u. a.).

Wie der erste Adam durch seinen Ungehorsam allen den Tod brachte; so erwarb der »zweite Adam« durch Seinen Gehorsam bis zum Tode am Kreuz der gefallenen Menschheit die Erlösung, Vergebung, versöhnung und das ewige Leben:

»Denn auch Christus ist einmal um der Sünden willen gestorben, als Gerechter für Ungerechte, um uns zu Gott zu führen, Er, der am Fleisch zwar getötet worden ist, aber zum Leben erweckt am Geist.« (1. Petr. 3, 18-19).

»Auch euch, die ihr einst entfremdet und feindlichen Sinnes in euren bösen Werken waret, — jetzt aber hat Er euch in Seinem Fleischesleibe durch Seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor Ihm darzustellen.« (Kol. 1, 21-22).

»IHN hat Gott in Seinem Blute als ein durch den Glauben wirksames Sühnemittel hingestellt, damit Er Seine Gerechtigkeit erweise, …« (Röm. 3, 25).

»Denn weil der Tod durch einen Menschen gekommen ist, erfolgt auch die Auferstehung der Toten durch einen Menschen. … So steht auch geschrieben: ›Der erste Mensch Adam wurde zu einem lebendigen Seelenwesen‹, der letzte Adam zu einem lebenschaffenden GeisteswesenDer erste Mensch ist von der Erde her, ist erdig, der zweite Mensch ist vom Himmel. … und wie wir das Bild des irdischen an uns getragen haben, so werden wir auch das Bild des himmlischen an uns tragen.« (1. Kor. 15, 21, 45, 47 + 49).

»Also: wie es durch eine e i n z i g e Übertretung für alle Menschen zum Verdammungsurteil gekommen ist, so kommt es auch durch eine e i n z i g e Rechttat für alle Menschen zur lebenwirkenden Rechtfertigung. Wie nämlich durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen als Sünder hingestellt worden sind, ebenso werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen als Gerechte hingestellt werden.« (Röm. 5, 18-19).

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