Svobodná lidová misie

Ježíš Kristus včera, dnes a naveky tentýž jest. Žid.13.8

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Der Prophet Elia begab sich auf den Berg Karmel und rief das Volk Gottes zusammen. Auch die 450 Propheten Baals und 400 Propheten der Aschera kamen, um die Entscheidung mitzuerleben. Der Prophet erklärte: »… der Gott, der dann mit Feuer antwortet, der soll als Gott gelten!« Und siehe: Gott antwortete. Auch jetzt muss eine göttliche Entscheidung fallen. Wenn der Herr Gott ist, dann wollen wir Ihm dienen. Ist Sein Wort wahr, dann wollen wir alles andere falsch sein lassen. Die Zeit kommt, ja sie ist ganz nahe, da Gott sich erheben und Sein begonnenes Werk vollenden wird. In dem entscheidenden Augenblick müssen wir auf der richtigen Seite stehen. Durch Sein Wort lässt Er jetzt eine Herausforderung an alle ergehen.

Ein weltweiter Aufruf muss jetzt an die Menschen in allen Konfessionen und Religionen gerichtet werden. So viele Glaubensrichtungen können nicht zu Gott führen und im Recht sein. Zu Ihm führt nur das, was von Ihm kommt. IHM selbst können wir nur da begegnen, wo Er uns begegnet ist. Es gibt nur einen Weg von Gott zu uns, das ist auch unser Weg zu Gott. Bis heute konnte nur ein Einziger sagen: »ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch Mich« (Joh. 14).

Gelten für Gott im Himmel überhaupt die Begriffe »Dreieinigkeit«, »Dreifaltigkeit«, »Trinität«, »dreieiniger Gott« etc., die Er selbst nie in den Mund genommen und nie erwähnt hat? Es sind in Wirklichkeit Gott-fremde »Gebilde«, die sich durch gnostisch-philosophische Theorien eingeschlichen haben! Was ist denn nun die Wahrheit über die Trinität? Die Wahrheit über die Trinität ist, dass es sie in Ewigkeit nicht gab, im Verlauf der Zeit nicht gibt und in Ewigkeit nicht geben wird!

Im Alten Testament ist die Begriffsbezeichnung »Gott der Herr« zusammengefasst wiedergegeben worden. Im neutestamentlichen Text bis zum Juda-Brief findet sich der Wortbegriff »Gott der Herr« kein einziges Mal, es sei denn in einem Zitat aus dem Alten Testament. Hierin liegt das große Geheimnis Gottes, dem wir im Neuen Testament in der Menschwerdung begegnen, das aber niemand erklären und ergründen kann. So steht z. B. in 1. Kor. 6, 14: »Gott aber hat den Herrn auferweckt …« Die göttlich gebliebene und Mensch gewordene Offenbarung läuft nebeneinander, miteinander, ineinander, bis an den Menschen des göttlichen Wohlgefallens in der Vollendung die Vergöttlichung erreicht worden ist und die Erlösten dem Erlöser gleich geworden sind (1. Joh. 3, 1-3).

Im Neuen Testament erscheint Gott und der Herr getrennt, ebenso Vater und Sohn, bis hin zum prophetischen Buch der Bibel, der Offenbarung. Erst dort finden wir wieder die Bezeichnung «Gott der Herr».

Die religiösen Führer bezichtigten Jesus damals der Gotteslästerung (Joh. 5 und 10), weil Er sich — so ihr Argument — selbst zu Gott machte. Sie hatten kein verständnis darüber, dass der Erlöser als Mensch geboren, hier leiden und sterben musste und als Herr dem Tode die Macht nahm. Sie hielten Ihm vor: »›Nicht wegen eines guten Werkes wollen wir Dich steinigen, sondern wegen Gotteslästerung, und zwar, weil Du, der Du doch ein Mensch bist, Dich selbst zu Gott machst‹«. Seine Antwort lautete: »… wie könnt ihr da dem, welchem der Vater die Weihe erteilt und den Er in die Welt gesandt hat, Gotteslästerung vorwerfen, weil Ich gesagt habe: ›ICH bin Gottes Sohn‹?… damit ihr immer gewisser zu der Erkenntnis gelangt, dass der Vater in Mir ist und Ich im Vater bin.« (Joh. 10, 33-38).

Paulus spricht von dem Geheimnis des »Christus und der Gemeinde« und dessen Verwirklichung, von dem Vorsatz, den Gott, der Schöpfer aller Dinge, von Ewigkeit her gefasst hatte und in Jesus Christus, unserem Herrn, zur Ausführung bringt (Eph. 2 und 3 u. a.). In der Ewigkeit, ehe es noch etwas Zeitliches gab, hat Gott schon alles im Voraus bestimmt. lange bevor der Mensch da war und fallen konnte, nämlich schon vor Grundlegung der Welt, hat der Allwissende Seinen Erlösungsplan gefasst und auch die Erlösung durch das Lamm Gottes vorherbestimmt, das in den Augen Gottes schon vor Grundlegung der Welt dazu ausersehen war (1. Petr. 1, 20-21). Vor Grundlegung der Welt wurden auch die Namen der Erlösten bereits in das Lebensbuch des Lammes geschrieben. Vor Grundlegung der Welt hat Gott uns in Christo zu Seinen Söhnen und Töchtern vorherbestimmt (Eph. 1, 4-5). Vor Grundlegung der Welt hat der Vater den Sohn bereits geliebt und uns in Ihm. Dieselbe ewige Herrlichkeit, mit welcher der Sohn Gottes verklärt wurde, war für Ihn und die Seinen schon vor Grundlegung der Welt bereitet: »ICH habe auch die Herrlichkeit, die Du Mir gegeben hast, ihnen gegeben, damit sie eins seien, wie wir eins sind« (Joh. 17, 22-24). Da Gott ewig ist, hat Er, was Seinen Heilsplan betrifft, in der Ewigkeitsform gesprochen. Darin verstehen Ihn die zeitlich, natürlich gesinnten Menschen nicht; das ist die Not. Vor Grundlegung der Welt war für Ihn schon alles getan, auch wenn es erst im Verlauf der Zeit zur Ausführung gelangt und Realität wird.

Der Erlöser musste nicht nur Messias, also »Gesalbter« sein, Er musste auch den vernichten, der die Macht des Todes hat, nämlich den Teufel, und uns so in Freiheit versetzen. Deshalb ist Er in allen Stücken Seinen Brüdern gleich geworden (Hebr. 2, 14-18). Im Hinblick darauf sagte der Prophet schon im Alten Testament vorausschauend: »Aus der Gewalt des Totenreiches werde ich sie befreien, vom Tod sie erlösen! Wo sind, o Tod, deine Dornen? Wo ist, o Unterwelt, dein Stachel?« (Hos. 13, 14).

Paulus lässt den Siegesruf erschallen, wie er bei der Wiederkunft Jesu Christi seine Erfüllung finden wird: »verschlungen ist der Tod in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg?« (1. Kor. 15, 50-58). Durch die Auferstehung Christi wurde der Tod besiegt, doch dann wird der Tod in den Sieg verschlungen und die Vollendeten hören und sehen in Ewigkeit nichts mehr von ihm. »Den Tod wird Er auf ewig verschwinden lassen, die Tränen wird Gott der Herr von jedem Antlitz abwischen … Da wird man denn an jenem Tage sagen: ›Seht, da ist unser Gott, auf den wir geharrt haben, dass Er uns errette; da ist der Herr, auf den wir geharrt haben: lasst uns jubeln und uns freuen über Seine Hilfe‹!« (Jes. 25, 8-9).

»Siehe da, die Hütte Gottes ist bei den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Sein Volk sein; ja, Gott selbst wird unter ihnen sein und wird alle Tränen aus ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein …« (Offbg. 21, 3-4).

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